Beiträge von Julia127

    Ich weiss nur von einem Fall in dem sicher ist das ein Hund gestohlen wurde. Der war vor einerm Supermarkt angebunden und wurde mitgenommen. Der Dieb wurde ein paar Dörfer weiter schon häufiger mit dem Hund bei Gassirunden gesehen und das Herrchen spricht nun aus Verzweiflung mit allen HH in den umliegenden Dörfern um herauszufinden wo diese Person genau wohnt. Den aktuellen Stand kenne ich nicht. Der gestohlene Hund ist ein älterer Mix aus dem Tierheim....


    Einen weiteren Fall kenne ich nur vom "hören sagen" über fünf Ecken. Da wurde angeblich ein Schäferhund, ebenfalls bei einem Supermarkt angebunden, gestohlen.


    Also diese Behauptungen das da mit läufigen Hündinnen gelockt wird, finde ich schon an den Haaren herbeigezogen. In dem speziellen Fall ist der Hund bestimmt entlaufen. Die meisten Hundediebstähle sind spontan und nicht geplant. Der Hund sieht süß aus oder er ist eben augenscheinlich ein Rassehund.
    Ich war da früher recht fahrlässig mit unserem Familienhund weil ich immer dachte: er ist zwar ein Rassehund, sieht aber aus wie ein Mischling den man in jedem Tierheim bekommt. :ugly: Wer würde ihn schon klauen? :ugly:
    Inzwischen bin ich da sehr vorsichtig geworden und binde keinen Hund mehr ohne Aufsicht an (außer er reagiert mit bellen auf Annäherungsversuche von Passanten ). Es laufen einfach zu viele Idioten rum die eben spontan mal auf Ideen kommen könnten.

    da bin ich mir nicht so sicher. Selbst mein kleiner weißer niedlich aussehender super menschenfreundlicher Hund wird von bestimmten Leuten auf der Straße oft sehr argwöhnisch angeguckt, gerade wenn Kinder dabei sind (ich nehm sie eh immer schon ganz kurz dann und weich soweit aus wie möglich).Die Überreaktion wundert mich nicht.


    Glaube ich auch. Meine Schwester bringt häufiger türkische Freunde mit. Und die haben richtig Angst vor meiner 35cm kleinen und extrem menschenfreundlichen Franz. Bulldogge. Und sie ist objektiv wirklich extrem süß (und wird auf der Strasse ständig von fremden Menschen angesprungen ;) ).
    Selbst wenn ich mit unserem extrem knuddeligen Familienhund unterwegs bin (der sehr harmlos aussieht - helles, langes Fell, sehr freundliches Gesicht) wird teilweise die Strassenseite gewechselt.


    Ich denke weniger das es an dem Hund liegt sondern eher was als gesellschaftlich akzeptabel angesehen wird:
    Ruft der Hundephobiker wegen einem kleinen Hund die Polizei wird er von den Kollegen ausgelacht. Ist es ein großer schwarzer Hund, ist das schon eher "gesellschaftlich" in Ordnung weil "er war ja groß und gefährlich".
    Wenn es nach ihm ginge würde er wahrscheinlich auch am liebsten bei einem kleinen freilaufenden Hund die Polizei rufen. Da wäre ihm aber vermutlich einiges an Spott sicher.

    Also wenn ich dich richtig verstehe suchst du so ein "Tragegeschirr". Z.B. so was oder so was hier. Das sollte den Zweck eines "Rucksacks" erfüllen wenn du es dir über bzw. an den Schultern einklinkst.
    Ich würde nach einem günstigem "Abseilgeschirr" suchen. Du trägst ihn ja nur ein paar Meter. Da ist das verlinkte Ruffwear Geschirr vermutlich übertrieben.


    Klassische Rucksäcke habe ich auch schon gesucht aber bisher nur für Hunde bis 12 kg gefunden.

    Das Non-plus-Ultra für die faule Hausfrau?! Meine kurzhaarigen ohne Unterwolle haaren rund ums Jahr, mal mehr, mal weniger, aber nie gar nicht. Die Haare sind überall, wirklich Ü-BER-ALL und gehen nie wieder raus.


    Ooooh, jaaaaa.
    Diese Haare machen einen WAHNSINNIG. :ugly:
    Unserer langhaariger Familienhund hat zwar auch gehaart. Aber die Haare konnte man zumindest wegsaugen.
    Die kurzen Haare meiner jetzigen Hündin sind so tief in dem Teppich drin das ich die einzeln mit einer Pinzette rausziehen müsste. Sie saß einmal im Auto meiner Eltern und seitdem verweigert mein Vater ihr den weiteren Zutritt weil er auch noch ein Jahr später Haare in den Polstern findet. :ugly: IN den Polstern. :ugly:
    Also ich habe eine haarfreie Umgebung aufgegeben. :D

    Falls es wirklich "nur" eine Verwechslung ist wäre das ja der Hammer.


    Wobei ich das Verhalten des TA auch in dem Fall als merkwürdig und nicht sonderlich vertrauenserweckend empfinde.
    So wie du das erzählst hast, hat er euch recht kurz abgefertigt. Und das bei so einer Diagnose! Da sollte sich mein TA schon die Zeit nehmen zu erklären warum und inwiefern "alles so schlimm" ist und "unbedingt kurzfristig operiert" werden muss. Außerdem würde ich von meinem Tierarzt schon eine gewisse Vorwarnung erwarten BEVOR er mir 600 Euro in Rechnung stellt. Erstmal machen und dann die Rechnung präsentieren... und dann 10 (!!!) Röntgenbilder....



    Auch sehr komisch das er wegen des Humpelns überhaupt gleich Röntgen wollte. Ihr habt ihm ja wahrscheinlich gesagt woher das humpeln kommt... Molly ist mit 10 Monaten auch beim Tierarzt wegen einer Verstauchung gelandet. Sie ist aus ca- 1 1/2 Meter Höhe gefallen und hat dann gehumpelt. Da wurde auf Brüche hin abgetastet, ein schmerzstillendes Mittel gegeben und gut war. Rechnung von 30 Euro. Wie kam er darauf zu röntgen?
    Alles irgendwie ziemlich dubios.

    Werden sie auch, wenn du ohne Selbstbeteiligung versicherst.
    Meine sind bei der Uelzener versichert, zwei Hunde unter 40€ alles unter Narkose (außer OPs die die Wirbelsäule betreffen bei meinem Rüden und Kastration ohne medizinische Indikation) ist bei zweifacher GOT versichert.

    Das ist gerade so mein Problem damit: alles unter Narkose.
    Welche kleineren Eingriffe werden noch unter Narkose gemacht?
    Die Bisswunden unseres früheren Hundes wurden ambulant behandelt und "getackert" (natürlich mit Schmerzmittel). Narkose macht unser Tierarzt nur in Fällen in denen es wirklich gar nicht anders geht weil er eine Narkose als große Belastung für den Organismus des Hundes empfindet.


    Deshalb kann ich mir ja nicht vorstellen das sie eine OP-Versicherung lohnt.
    (Wie gesagt: Jedem das seine. :) )

    Da stimme ich Dir zu. Aber das sind die Kosten, wenn Du zusätzlich noch eine Krankenversicherung hast (also für normale Tierarztbesuche).Die reine OP Versicherung (übernimmt Eingriffe, die in Vollnarkose gemacht werden plus Vor- und Nachsorge) kostet ca. 20 Euro im Monat.

    Wie gesagt muss jeder selbst wissen und wenn die Versicherten sich damit sicher fühlen. Ich bin da etwas zurückhaltender weil ich so meinen Erfahrungen mit "Menschenversicherungen" gemacht habe. ;)
    (Haftpflicht für Hund ist natürlich unabdingbar)


    Es wird sehr gerne der Kreuzbandriss vorgebracht weil es eine sehr teure OP ist. Wie wahrscheinlich es ist das der eigene Hund betroffen ist, ist im Einzelfall abzuwägen.
    Allgemeine Aussage von Tierärzten: bei großen und schweren Hunden besteht ein höheres Risiko als bei kleinen bzw. zierlicheren Hunden.


    Zitat von Lysaya

    Ja. Und dann hat der Hund mit zwei Jahren einen Kreuzbandriss (ca. 1500 - 2000 Euro) und Dein Polster ist auf Null. Ich habe dann 480 Euro für die Versicherung bezahlt und Du alles. Ich zahle weiter und Du musst erstmal wieder ansparen.

    Na ja, ich hätte dann noch 400-900 Euro übrig, je nach Kosten. ;)
    Und der Hund hat ja nicht ständig 2000 Euro-OPs. Ich kenne im "Hundebekanntenkreis" niemanden.


    Um das mal ins Verhältnis zu bringen:
    Die letzte OP unseres alten Hundes (24 kg, Entfernung eines Tumors) hat mit Vor -und Nachsorge 350 Euro gekostet. Die OP (Entfernung Abzess) an den Augen vor 7 Jahren hat ebenfalls unter 400 Euro gekostet.
    Vielleicht war es einfach Glück aber ich kann mir nicht vorstellen das die meisten Hunde so gewaltige OP-Kosten verursachen.


    Meine Sicht ist einfach:
    Vollkommen kostenfrei kommen auch OP-Versicherte bei vielen Versicherungen (Agila die aber auch entsprechend teurer ist, ausgenommen) bei einem Kreuzbandriss nicht aus: 20% Selbstbeteiligung.


    Dann zahle ich 1500 Euro und der Versicherte 300 Euro + 480 Euro. Wenn der Hund mit 2 Jahren einen Kreuzbandriss bekommt...
    Bekommt er ihn mit 4-5 Jahren egalisiert sich das. Falls er einen bekommt...


    Ich WÄRE Pro-OP-Versicherung wenn auch kleinere Eingriffe gezahlt werden würden bei 20-30 Euro im Monat (ja, ich bin eine Träumerin ;) ).
    Die sind auf lange Sicht das teure im Leben des Hundes und deshalb muss man ja sowieso noch nebenher was sparen.
    Es ist ja nicht so als ob es mit den 480 Euro im Jahr getan wäre...


    Wie häufig wird ein Hund in seinem Leben schon unter Narkose operiert?

    Eine OP bzw. Krankenversicherung ist natürlich jedem selbst überlassen.


    Ich persönlich habe die Kosten mal überschlagen, mir die Bedingungen der Versicherungen angeschaut und es dann gelassen.
    Bei z.B. 100 Euro (~ 1200 Euro/Jahr) ist das einfach zu teuer.
    Ich kann natürlich nur von dem ausgehen was meine Erfahrungswerte sind. Unserer Familienhund hatte in seinen bisher 16 Lebensjahren maximal OP Kosten in Höhe von 1500-2000 Euro. (Zwei mal Beissvorfälle, eine OP an den Augen, einmal Tumor entfernt vor ein paar Monaten. Und bei diesen Vorfällen ist noch nicht mal sicher ob die Versicherung das überhaupt übernommen hätte.)
    Vielleicht ist das nicht die Regel aber wenn wir den Betrag auf 4000 Euro verdoppeln erscheint so eine OP Versicherung noch immer unverhältnismäßig teuer denn: Alles zahlt die Versicherung ja nicht. Also die anteiligen oder kompletten Kosten muss man trotzdem noch tragen falls ein Krankheitsbild bzw. Vorfall von der Versicherung teilweise oder komplett ausgeschlossen wird.


    Also ich würde auch wie einige andere hier einfach von Beginn an 100 Euro monatlich zur Seite legen. Nach zwei Jahren hat man dann schon ein finanzielles Polster, kann über das Geld frei verfügen.


    Falls es unwahrscheinlicherweise wirklich so kommen sollte das der Hund plötzlich eine Tierarztrechnung von 4000 Euro verursacht: Sprecht mit dem Tierarzt vorher über Ratenzahlung. Unser Tierarzt bietet das z.b: seinen treuen Kunden an.

    So ein Welpen-Kong ist super. Kann ich auch nur empfehlen.
    Meine Kleine fand als Welpe auch Stoffspielzeug (z.B. so was ) zum "dranrumnuckeln", zerren und durch die Gegend werfen ganz toll.


    Leine und Geschirr würde ich auch noch nicht etwas zu teures nehmen. In meinem Fall war nach 2 Wochen an dem Geschirr eine Schnalle kaputt gebissen weil ich 2 Minuten nicht aufgepasst habe. -_-


    Als "Schlafunterlage" für z.B. einen Korb oder Box finde ich die Vetbeds (diese hier) super. Lassen sich bei 95 Grad in der Waschmaschine waschen. Zudem saugen sie Flüssigkeit sehr gut auf und sind isolierend gegen Bodenkälte. Hab aktuell schon ein zweites gekauft. Hab damit ganz gute Erfahrungen gemacht.