Hallo :)
Ich bin selbst mit zwei Dobermännern aufgewachsen. Rüde und Hündin. Ich ca. 2 Jahre nach ihrem Antreffen geboren. Meine Eltern sind mit beidem in die Hundeschule gegangen und danach haben sie auch so'ne Schutzhundprüfung abgelegt.
Der Rüde war sehr wachsam und sehr gefühlig dafür wenn z.B. ein komischer Verkäufer bei uns an der Tür stand und nicht locker lassen wollte. Wenn sich dann die Stimme meiner Mutter verändert hat, dann hat er darauf reagiert.
Also die Hündin war wohl extrem lieb. Der Rüde war sehr auf meinen Vater fixiert.
Als ich dann 4 Jahre war hat er mich das erste mal ins Gesicht gebissen...2 Wochen Krankenhaus und jetzt noch ne Narbe an der Wange. Meine Eltern haben ihn trotzdem nicht eingeschläfert....jedoch hat er dann nach ca. 2 Jahren auch meine Mutter gebissen und dann musste er gehen.
Angst vor Hunden hab ich trotzdem nicht und Dobermänner find ich auch schön, jedoch würde ich mit Kindern aufpassen. Sie sind einfach riesig und ich denke Hundeplatz ist absolutes Muss.
Ausserdem empfand ich sie (auch wenn ich noch klein war) als Ein-Mann-Hunde. Jedenfalls den Rüden.
Aber das waren nur unsere Hunde, ich kenne auch viele Dobermännner die total lieb mit Kindern waren. Das waren Hündinnen