Beiträge von Hämmele

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    Hämmele, ich würde an deiner Stelle garnicht erst darauf eingehen. Kannst eh nicht gewinnen gegen die übermacht.


    Dein Trainer hat in diesem fall schon recht gehabt...hier wurde ja schon mehrmals das gleiche gesagt...Leine und zwar immer.
    Ich finde es gut das du deinem Trainer nicht blind vertraust und nochmal fragst weil du unsicher bist. Es gibt genügend Trainer die murks sind und einfach keine Ahnung haben.
    Allerdings ist die Ausrede mit dem verhedern der Leine etc.
    einfach kein Grund den Hund nicht an die Schlepp zu packen. ....ich glaube darüber regen sich die anderen gerade auf.


    Das nicht jeder ein Hütehund gott ist wird hier leider schwer verziehen. Ebenso das man mal fehler macht und nicht allwissend ist.


    Hi MelaNaki!


    Danke für Deinen Beitrag.
    Ich war in einer Hundeschule, wo sehr viel mit Leckerlies gearbeitet wurde und mir die Leute einfach nicht kompetent erschienen, deswegen wechselte ich zu dem Trainer, der mir empfohlen wurde. Er arbeitet ohne Futter und im Beratungsgespräch erschien mir alles sehr plausibel.
    Allerdings bin ich nun eben nach 6 oder 8 Wochen mit meinem Problem nicht weitergekommen, wir haben auch gar nicht konkret daran gearbeitet sondern nur am Fuss-Laufen. Und jetzt noch die 4 Wochen Sommerpause... Das hat mich dann doch irgendwie zweifeln lassen.


    Auch an der Aussage, den Hund an der Leine zu lassen, habe ich gezweifelt. Da sich hier aber die meisten DAFÜR aussprechen, wird das wohl die einzige Lösung sein. Ich ahbe einige fehlgeschlagene (und zugegeben halbherzige) Versuche mit der Schlepp hinter mir und relativ schnell wieder aufgegeben.
    Vielleicht find eich einen Trainer, der mich da ein wenig anleiten kann, denn ich fühle mich wie gesagt von dem jetzigen Trainer ziemlich allein gelassen.
    Ich habe mir auch einige Bücher über das Thema Abruftraining besorgt, jedoch ist es immer ein Problem, die Theorie in die Praxis umzusetzen, wenn es einem niemand zeigt.


    Ich bin mir in vielem unsicher, da es so viele widersprüchliche Thesen über die Erziehung eines Hundes gibt.
    Ich stelle vieles in Frage, was mir erst mal nicht schlüssig erscheint. Das heisst aber nicht, dass ich nicht das Beste für meinen Hund will.

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    du beklagst den ton einiger user? deiner ist nicht besser! :hust: was du selbstbefälligkeit nennst, ist vielleicht wissen?
    dein trainer hat dir schon gesagt, dass du deinen hund an der leine lassen sollst, was hast du daran nicht verstanden?


    du machst einen beratungsresistenen eindruck, leider. mit "bösen" antworten wirst du nicht viel weiter kommen.


    Bitte sage mir, WO ich beratungsresistent auf Dich wirke und WO mein Ton fehl am Platz ist.


    Selbstgefälligkeit ist NICHT gleich Wissen!
    Immerhin habe ich jetzt schon viele Tipps hier bekommen, die OHNE Selbstgefälligkeit auskamen.
    Wie erklärst Du Dir das?

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    Du solltest ernsthaft darüber nachdenken, was Dir das Leben Deines Hundes wert ist !!!


    Würde ich das nicht machen, wäre ich wohl kaum hier :roll:


    Ich finde es nicht in Ordnung, dass einem auf eine simple Nachfrage und Bitte um Tipps gleich unterstellt wird, es läge einem nichts am Hund.
    Ich habe hier nachgefragt, meine Erfahrung geschildert und Für und Wider abgewägt, was die Schleppleine angeht.
    Ich lasse mich ja gerne belehren, deswegen habe ich ja gefragt.


    Aber bitte in einem anständigen Ton und ohne diese Selbstgefälligkeit einiger User hier.


    Nochmal danke für die Tipps und Links, ich werde mich einlesen und sicher meinen bzw unseren Weg finden.

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    Nun denn. Es gibt ja unzählig totgefahrene BCs und BC-Mixe. Das wäre dann der nächste.


    Viele Grüße
    Corinna


    Vielen Dank für diesen konstruktiven Beitrag! Hat mir sehr weitergeholfen. :gut:



    On Topic: NATÜRLICH habe ich mich mit der Rasse bzw Hütehunden im Allgemeinen auseinandergesetzt. Das hilft mir aber leider nicht dabei, eine gute Lösung für die Probleme zu finden.


    Mein Hund hat sehr viel Ruhe. Er ruht oder schläft um die 18 Stunden am Tag. Wir leben in einem ruhigen Haushalt in einer ländlichen Gegend ohne Hektik. Und auch wir daheim verbreiten keine Hektik.


    Wenn er aufdreht, zwingen wir ihn immer wieder zur Ruhe, in dem wir ihn anleinen oder auch mal die Tür vor der Nase zu machen.
    Dass der Hund Ruhe braucht, ist klar. Der will aber trotzdem auch mal sprinten und toben, da führt kein Weg dran vorbei.


    Wir sind im Grunde gut informiert und auf das Wohl unseres Hundes bedacht.
    Deshalb haben wir uns auch Hilfe gesucht und lesen sehr viel.


    Deswegen möchte ich mir unnötige und polemische Beiträge wie den obigen verbitten.


    Wir sind nicht allwissend und fragen deswegen auch hier in diesem Forum nach Hilfe. Deinen Sarkasmus, Flying Paws, kannst Du von daher gene stecken lassen.


    Vielen Dank für die anderen konstruktiven Antworten- ich werde mich in das Thema Schleppleine nochmal einlesen.

    Hallo,


    mit der Schleppleine hab ich schon ausprobiert, aber erstens bin ich scheinbar zu ungeschickt, um damit umzugehen (verhuddelt sich dauernd) und zweitens ist die auch "nur" 10 Meter lang... Das reicht meinem Hund leider hinten und vorne nicht...


    Ausser dreimal täglich spazierengehen machen wir nicht viel (ausser im Garten spielen, oft mit anderen Hunden).
    Er soll später mal Reitbegleithund werden.


    Von Fahrradfahren und Hundesport wurde mir abgeraten, bevor der Hund ein Jahr alt ist.

    Hallo!


    Mein fast 7 Monate alter BC-Aussie-Mix Diego lässt sich schwer bis gar nicht abrufen. Wenn ich ihn bei Spaziergängen rufe, braucht er eine Ewigkeit, geht Schlenker, statt gerade zu mir zu kommen und nimmt mich eben einfach nicht ernst.
    Ich rufe ihn und wenn er bei mir ist, lobe ich ihn und lasse ihn wieder laufen, damit er mit dem Herkommen nichts Negatives verbindet.



    Gefährlich wird es, wenn Fahrräder oder Autos in einem Radius von 500 Metern auftauchen. Da rennt er quer über ganze Äcker, um die zu "kriegen". Er läuft Radfahrern auch entgegen und bellt sie an und läuft bellend neben ihnne her, ebenso den Leuten mit den Nordic-Walking-Stöcken. An Abrufen ist dann gar nicht mehr zu denken, er schaltet einfach auf Durchzug.
    Mir ist natürlich bewusst, dass das gefährlich ist- für Hund und Menschen. Ausserdem ist es natürlich furchtbar peinlich für mich. Und ich möchte auch nicht, dass sich andere Leute vor meinem Hund erschrecken.


    Ich bin dann mit ihm zu einem Hundetrainer, dem ich mein Problem schilderte. Der begann mit dem Grundgehorsam, vor Allem mit dem "Bei Fuß". Jetzt nach mehren Wochen bin ich um einige hundert Euro ärmer- mein Hund läuft auch ganz schön Bei Fuss, das Problem mit den Autos hat er aber immer noch und ich hab solche Angst, dass er mal überfahren wird.


    In der Hundeschule schenkt Diego vorbeiknatterten Mofas oder Autos, die er daheim jagen würde, keine Beachtung. Mein Trainer meinte dann, dass er uns "veräppelt", im Sinne von "die Rangordnung in Frage stellen". Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.


    Gestern eröffnete mir der Trainer, dass er jetzt 4 Wochen Sommerpause macht. Und ich fühl mich ziemlich alleingelassen mit meinem Problem.
    ich bin ja zu ihm gegangen, um das Problem zu beheben, aber der einzige Tipp war, den Hund, bis er gehorcht und sich abrufen lässt, nur noch an der Leine laufen zu lassen.
    Dem immensen Bewegungsdrang meines Hundes wird das allerdings nicht gerecht- der muss sich ausrennen können. Ich bin da echt in einem Zwiespalt und weiß nun nicht, was ich machen soll. Trotz mehrerer Wochen "Schule" habe ich meinen Hund noch immer nicht im Griff.


    Kann mir jemand Tipps geben, wie ich meinen Hund auch in "Auto-Situationen" abrufen kann?
    Ich habe wirklich angst, dass was passiert und mein Hund überfahren wird oder ein Mensch vom Rad stürzt o.ä. ...


    Wäre für jeden Tipp dankbar!!

    Ihr Lieben :D


    Danke für eure schnellen Antworten.


    Man kann es tatsächlich über den Kopf ziehen! Es braucht nur einen speziellen Kniff, die Ohren nach hinten zuerst durch das Band zu drücken, damit man es schmerzfrei abziehen kann.


    Er ist jetzt befreit :D


    Danke nochmalund ja, ihr dürft über mich lachen! :)

    Bitte lacht mich jetzt nicht aus :)


    Mein Trainer hat Diego heute ein Kettenhalsband angezogen, so ein "übliches" Trainingshalsband eben... Jetzt sitzen wir hier zu dritt und wissen nicht, wie man das auszieht :D


    Bitte, mein Hund wird schon ganz mufflig weil wir an ihm rummachen ^^ Aber ich habe wirklich keine Ahnung und einfach über den Kopf zieht man es wohl auch nicht...?


    Vielleicht kann mir jemand schnell sagen, wie es funktioniert, damit das Leid des armen Hundes ein Ende hat ;)