Beiträge von Hämmele


    Ja, ich glaube, dass das ein Problem ist.
    Ich beobachte, dass mein Vater wirklich versucht, umzusetzen, was ich sage.
    Dann funktioniert es nicht und er ist frustriert.
    Ich selbst vermag momentan nciht zu erkennen, wo der Fehler liegt- vermutlich wären Einzelstunden wirklich eine gute Lösung!

    Zitat

    Liest sich aber so aus deinen texten heraus, jedenfalls in Bezug auf deine Eltern :roll:


    Übrigens ist Verantwortung bei einem Hund auch Erziehung ;)


    Was liest sich aus den Texten heraus? Dass wir den Hund abgeben wollen?!
    Ich wüsste nicht, WO das herauszulesen sein könnte...?!


    Natürlich gehört Erziehung dazu und es ist ja nicht so, dass wir uns nicht mit seiner Erziehung auseinandersetzen.
    Wenn Du richtig liest, wirst Du das auch selbst feststellen können.


    Trotz Erziehung kann man an seine Grenzen stoßen und nach verschiedenen Erfahrungen und Methoden fragen.


    Dass bei meinen Eltern die Konsequenz fehlt, heisst keineswegs, dass ihnen nicht bewusst ist, dass ein Hund Erziehung braucht und sie nicht gewillt sind, das auch zu tun.

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    Ihn zB von der Couch setzen oder auch mal vor die Tür.



    Ja dass es Unsicherheit oder Überforderung sein könnte, ziehe ich natürlich auch in Betracht. Wir sind ja nicht perfekt und vielleicht geben wir auch mal missberständliche Signale... Allerdings versuche ich wirklich, mich soweit wie möglich unter Kontrolle zu haben und es dem Hund so einfach wie möglich zu machen.


    Ich setze mich seit einigen Jahren intensiv mit Tiertraining auseinander, allerdings hauptsächlich im Bereich Pferde. Das sind allerdings Flucht- und Beutetiere und von daher ganz anders als Hunde :)


    Ich danke euch schonmal für die Anregungen und werde versuchen, sie auch an meine Familie zu vermitteln!

    Zitat

    Wenn das dein Hund ist, vielleicht nicht, aber wenn er dir nicht gehört.........


    Der Hund gehört UNS und wir haben noch nie ein Tier abgeben, für das wir uns mal entschieden haben, Verantwortung zu übernehmen.
    Das würde uns nicht mal in den Sinn kommen.


    Ja, ich habe zahlreiche Literatur, da ich mich persönlich eh gerne damit auseinandersetze.
    Auch aus dem Internet habe ich bereits einige Seiten ausgedruckt, die mir schlüssig schienen.


    Was "Dominanz" angeht: Der Fakt, dass er von Anfang an, als 8 Wochen altes Würmchen, nicht etwa erschrocken guckte, wenn man mit ihm schimpfte, sondern sofort die Lefzen hochzog und knurrte und bellte, ließ mich auf einen "dominanten" Charakter schließen, wie es sie unter Menschenkindern auch geben mag.


    Die Welpen, die ich ansonsten beobachtete, waren ansonsten doch irgendwann eingeschüchtert, wenn der Besitzer laut wurde ;)


    Im Grunde ist es auch schnurz, selbst wenn er "nur" unerzogen ist (was er bisher ja auch definitiv ist),ändert das nichts an meiner Suche nach Lösungen :)

    Hallo,


    die Welpen-Gruppe besuchen wir, seit Diego 10 Wochen alt ist.


    Da ja aber nur ich dort mit ihm arbeite, scheint das am Verhältnis zu meinen Eltern nichts zu ändern.


    Dass die Inkonsequenz der Schlüssel ist, sehe ich ja ebenso und sage ich ja auch so.


    Als dominant schätze ich ihn schon ein, dominanter als viele andere Welpen in dem Alter. Das ist ja grundsätzlich auch okay, jeder Hund hat einen anderen Charakter. Aber ich möchte eben meinen Eltern den richtigen Umgang damit vermitteln.


    Danke für Deine Antwort!

    Hallo,


    ich krieg langsam eine Vollkrise.
    Vor knapp 2 Monaten haben meine Eltern und ich Border-Aussie-Mischling Diego zu uns geholt, mittlerweile ist er fast 4 Monate alt.


    Der Welpe war von Anfang sehr dominant und rabiat und meine Eltern sind nach eigenem Geständnis eher von der inkonsequenten Sorte.


    So hat er sich mittlerweile zu einem kleinen Tyrannen entwickelt, der spielt, wann ER will, und uns nicht in Ruhe lässt. Er zwickt ziemlich fest, springt uns an, wenn wir auf der Couch sitzen (er DARF auf die Couch).


    Am Schlimmsten ist, dass er jedes Mal, wenn mein Vater mit ihm spazieren geht, an ihm hochspringt und in die Jacke beisst. Er hat jetzt schon mehrere Löcher in Jacken und Pullies und die Stimmung zu Hause ist echt mies, weil sich meine Eltern das alles irgendwie anders vorgestellt hatten.
    Wir hatten elf Jahre lang eine Hündin, allerdings eine kleine Rasse, die von Beginn an eher ruhig war. Meine Eltern schätzen es nun als großen Fehler ein, sich den Hund angeschafft zu haben, und ich will das einfach nicht so stehen lassen.


    Der Hund ist extrem offen und freundlich zu allem und jeden, er ist ehrlich, menschenbezogen und liebt uns alle.
    Ich selbst habe diese Schwierigkeiten mit ihm gar nicht oder nur in viel geringerem Maß- ich schätze mich aber auch als viel konsequenter ein als meine Eltern.


    Ich weiß nun nicht, wo mein Vater zB den Fehler macht, warum der Hund ihn anspringt und zwickt. Natürlich ist es reiner Übermut, keine Bösartigkeit, aber ich weiß einfach nicht, wie man ihn in die Schranken weisen soll.
    Wenn man mit ihm schimpft, geht er richtig dagegen, das hat er von Anfang an gemacht. Er bellt und knurrt einem dann richtig an.


    Ich möchte nicht, dass meine Eltern die Freude an dem Hund verlieren, denn besonders mein Vater, der ein sehr hundelieber und freundlicher Mensch ist, ist einfach nur noch genervt und wir zu Hause leiden unter der schlechten Stimmung :(


    Am meisten liegt mir am Herzen, dass der Hund jetzt, in dieser wichtigen Lebens- und Lernphase, nicht falsch oder negativ geprägt wird.
    Er ist ein ganz normaler Hund, eben sehr lebhaft (das war uns aber bereits vor der Anschaffung klar) und mit einem sehr starken Charakter. Es ist letzteres, was meine Eltern irgendwie überfordert, sie können sich einfach nicht durchsetzen und wissen sich nun nicht mehr zu helfen.
    Besonders die Beisserei in Körperteile und Kleidungsstücke macht sie verrückt, da hat er wirklich schon immens Sach-und Personenschaden zu verzeichnen :)


    Ansonsten ist der Hund natürlich extrem gelehrig und auf uns fixiert. Laut den Leuten, bei denen wir ihn gekauft haben, war er der Ruhigste vom ganzen Wurf :???:


    Gibt es Methoden, eine sehr dominanten Hund zu maßregeln und in die Schranken zu weisen? Ich rede selbverständlich nicht von Schlagen oder sonstiger Brutalität.


    Wo kann der Fehler bei meinen Eltern liegen und wie kann ich ihnen vermitteln, konsequenter zu sein?


    Ich weiß, dass Ferndiagnosen schwer bis unmöglich sind, aber ich weiß mir grad nicht mehr anders zu helfen.


    Ich liebe den Hund und meine Eltern und möchte beides so gerne in Einklang bringen, damit alle Freude aneinander haben! :)

    Ich danke euch sehr für euren Zuspruch! :gott:
    Ich bin jetzt doch schon überzeugter, dass mein Hund doch ein ganz normaler ist und kein Problemfall in Sachen Stubenreinheit... Bin jetzt auch überzeugter, dass wir das hinkriegen und kann so auch meine armen gestressten Eltern (sind ja auch nicht mehr die Jüngsten ;) ) besser beruhigen...


    Danke euch!! :2thumbs:


    Die ersten beiden Wochen hatte ich übrigens auch noch Schnee und vor Allem Sturm und Regen und bäh... Wohne zwar nicht im 11. Stog, dafür aber im Kellergeschoss... Immer Treppe rauf Treppe runter mit Hund unterm Arm :headbash: