Beiträge von Sweety13

    Danke für eure schnellen Reaktionen.
    Afonya hat alle 6 Monate eine Entwurmungstablette bekommen, welche wohl aber bei Lungenwürmer eh nicht wirkt.
    Ich werde vielleicht vorsichtshalber doch noch einen anderen Tierarzt mit den Röntgenbildern aufsuchen.
    Danke für den Hinweis auf den Artikel über Lungenwürmer.
    Liebe Grüße
    Monika

    Hallo zusammen, ich brauche eure Hilfe.
    Wir haben eine ca. 3-jährige Schäferhunde-Mischlingshündin, die wir vor ca. 1 1/4 Jahren aus dem Tierheim geholt haben. An Weihnachten letzten Jahres fing sie plötzlich an zu husten und würgen, als ob sie sich übergeben müßte, manchmal kam auch Schleim hoch. Das Bellen klang etwas heißer und die Atemgeräusche waren lauter als sonst. Zu der Zeit hatte ich eine Kehlkopfentzündung und war auch heißer. Der Tierarzt meinte, ich hätte den Hund wohl angesteckt und diagnostizierte nach dem Abhören und Abtasten eine Laryngitis und eine Gastritis. Er spritzte ihr ein Antibiotikum, und ich bekam weitere 4 Tbl. Baytril 150 mg (Antibiotikum) mit, 100 ml Citrasel gegen die Gastritis und 1 Btl. Bisolvon Pulver zum Schleimlösen. Nach ein paar Tagen wurde es besser, vor allem nachts würgte sie nicht mehr so, aber ganz weg ging es nicht. Es gab Tage, wo nichts war und wieder schlechtere. In den letzten 14 Tagen kam es jedoch häufig vor, wenn Afonya lag und stand schnell auf oder auch wieder verstärkt abends oder nachts, daß sie wieder wie hustete und wohl anschließend Schleim hochkam, den sie aber wieder meist runterschluckte. Auch nach schnellem Rennen hatte sie manchmal kurz diese Anzeichen, also wieder zum Tierarzt. Ich fragte, ob das vom Herzen oder von der Lunge kommen könnte, worauf er von diesen Organen und vom Magen 2 Röntgenbilder machte. Wieder oder immer noch Gastritis und einige Knötchen in der Lunge, was wohl diesen Husten auslöst. Er meinte, entweder seien es Tumore oder Lungenwürmer, die solche Knötchen bilden. Das käme bei Hunden aus dem Ausland (Afonya wurde vom Tierheim aus einer ungarischen Tötungsstation geholt) häufiger vor.
    Ich soll ihr 3 x alle 2 Wochen in den Nacken das Medikament Advocate 400 einträufeln, das würde gegen Lungenwürmer helfen. Entweder die
    Knoten sind nach 6 Wochen verschwunden, dann waren es Lungenwürmer,
    oder wenn auf dem nächtsten Röntgenbild in 6 Wochen die Knoten größer geworden sind, seien es wohl Tumore. Gewebeproben an dieser Stelle zu entnehmen sei sehr schwierig. Ich habe jetzt Angst, daß es wirklich Tumore sind. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Lungenwürmern? Was ist, wenn jetzt wertvolle 6 Wochen verstreichen, in denen die Knoten größer werden und man hätte vielleicht bestrahlen oder sonst was machen können?Sollte ich noch einen anderen Tierarzt hinzuziehen?
    Wirkt ein solches Präparat, wenn es wie ein Zeckenmittel aufs Fell geträufelt wird, schnell und sicher genug, wenn es Lungenwürmer sind, oder kennt jemand ein wirkungsvolleres Präparat?
    Außerdem habe ich einen Tag später festgestellt, daß im Kot von Afonya lauter weise dünne Würmer sind. Ich wieder beim Tierarzt angerufen. Diese Würmer hätten aber nichts mit den Lungenwürmern zu tun, es seien wohl nach meiner Beschreibung Bandwürmer, weshalb sie jetzt noch eine Entwurmungstablette (Dolpac) bekommen hat. Lungewürmer könnte man in einer Kotprobe nicht feststellen, es würden nur die Eier ausgeschieden.