Beiträge von RWEBINE

    Hallo Indi,


    so gering abweichende Werte von den Referenz- bzw. Normalwerten würde ich auch in keinster Weise als alarmierend ansehen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass je nach Labor auch unterschiedliche Normalwerte angegeben werden.


    Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass du dir Sorgen machst, wenn dein Hund immer wieder erbricht und noch dazu Fieber hat. Das ist schon etwas eigenartig. Wurde bei den Blutwerten den ein großen Screening gemacht oder wurden nur einige wenige Werte genommen?


    Wenn die Symptome anhalten und dein Tierarzt nichts feststellen kann, würde ich mir überlegen, den Hund mal bei einer Tierklink vorzustellen.


    Wünsche dir und Ben auf jeden Fall alles Gute! :gut:


    Also, wir kennen und benutzen dieses Medikament "Program" auch und sind damit sehr zufrieden. Die Flöhe werden dadurch unfruchtbar und pflanzen sich dementsprechend nicht mehr weiter fort. Allerdings benutzen wir es nur, wenn wir bereits Flöhe entdeckt haben, um das Ganze schnell in den Griff zu bekommen, und nicht vorbeugend. Haben damit eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht. :gut:

    Also, diese Diagnose deines TAs finde ich ziemlich fragwürdig. Würde auf jeden Fall, wenn das Problem weiterhin besteht, noch einen zweiten Tierarzt aufsuchen. Habe so ein "Wachstumsproblem" bisher noch bei keinem meiner Hunde in dem Alter gehabt. Würde ihn auf jeden Fall noch mal genau durchchecken lassen.

    Also in dem Alter heißt es schnellstmöglich ab zum Tierarzt. So eine Durchfallinfektion kann je nach Ursache, Alter und Konstitution des Hundes unter Umständen sogar noch schneller zum Tod führen. Und bei einem Welpen ist allerhöchste Vorsicht geboten, da die noch viel schneller austrocknen.


    Wünsche auf jeden Fall gute Besserung und berichte mal, was der Tierarzt gesagt/gemacht hat.

    Zitat

    ich wollte nicht sagen dass es schlimmer ist als ein kind zu verlieren, um gotts willen nein. ich meinte eigentlich damit nur dass ich ihn so sehr geliebt hab wie ich mein eigenes kind lieben würde wenn ich eins hätte....


    Ich kann Dich gut verstehen! Ich habe mich so ähnlich ausgedrückt, als es um meinen Hund ging! :love: Auch wenn es noch etwas anderes sein mag, wenn es um einen Menschen geht. Aber solange man selbst kein eigenes Kind hat, drängt sich einem in so einer Situation so ein Vergleich auf.


    Das heißt nicht, dass man damit das Leben von Kindern/Menschen abwerten will!

    Also, bei ganz "normalen" Anlässen suchen wir eigentlich immer einen normalen Tierarzt auf. Zum eigenen Tierarzt besteht meistens auch ein anderes Vertrauensverhältnis, dagegen geht es in Tierkliniken häufig wesentlich anonymer zu.


    Allerdings gibt es natürlich Notfälle, besonders nachts oder am WE, wo wir froh sind, dass es die Tierkliniken gibt, die dann schnell reagieren können. Und es gibt natürlich auch bestimmte Therapien oder Operationen, die nur oder besser in einer entsprechenden Klinik durchgeführt werden können.


    Von daher entscheiden wir wirklich fallbezogen, wohin wir gehen.

    Ich kenne ein ähnliches Verhalten von unserem alten kastrierten Rüden. Er "mag" auch keine Welpen, aber er äußer das in erster Linie mit ignorieren bzw. sich abwenden. Wenn es ihm aber zu doll wird und sie an ihm hochspringen und ihn "bedrängen", dann kann es schon mal vorkommen, dass er sie "wegbeißt" - also nach ihnen schnappt -, was man aber mit einem normalen, bösartigen Beißen nicht wirklich vergleichen kann.


    Er macht den Welpen damit nur klar, dass er seine Ruhe möchte und das ist in diesem Alter auch sein gutes Recht. Und es ist, denke ich, auch eine (gar nicht so schlechte) Erfahrung, die die Welpen machen müssen, damit sie wissen, wo die Grenzen sind bzw. wie weit sie gehen können.
    Solange es zu keinen ernsthaften Bißverletzungen kommt, würde ich das Verhalten nicht überbewerten!