Beiträge von Teddy90

    Hallo,


    vor einigen Tagen hatte ich hier ja schonmal rumgefragt, ob jemand Erfahrungen mit Osteopathie am Hund hat. Jetzt kann ich mich selber dazuzählen, denn gestern waren wir mit unserem Hund beim Osteopathen.


    Schon beim Reinkommen hat er Teddy beobachtet, wie er läuft etc. Daraufhin meinte er, Teddy hätte einen argen Hexenschuss und sicherlich schlimme Schmerzen. Dann hat er ihn vorsichtig abgetastet und dabei alles Mögliche festgestellt. U.a. waren die letzten beiden Dornfortsätze überhaupt nicht mehr zu ertasten, die Hüfte war nicht richtig drin und sowas alles. Im ersten Moment habe ich zwar gedacht "Guter Mann, du kannst mir ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist", aber dann hat er Teddy ganz behutsam an verschiedenen Stellen eingerenkt (es hat auch nur leise geknackt :sport: ), und Teddy hat nichtmal mit der Wimper gezuckt. Der Therapeut meinte, heute hätte Teddy dann sicherlich sowas wie Muskelkater, aber ab morgen wäre er sicherlich schmerzfrei und würde wieder gerne laufen. Na, da bin ich gespannt.


    In zwei Wochen sollen wir jedenfalls noch mal wiederkommen, dann würde er sich noch ein Bein ansehen, weil das leicht schief steht und Teddy da komisch auftritt.


    Teuer war das jetzt auch nicht, hat 25 Euro gekostet. Und die Leute kamen sogar von weit weg, weil sie schon so viel Gutes über ihn gehört haben. Sogar Pferdebesitzer bestellen ihn zum Stall und Tierbesitzer generell lassen sich von ihm behandeln (er kommt eigentlich aus der Humanmedizin). Wahnsinn - ich bin gespannt, ob Teddy wirklich ab morgen besser läuft. Ich wünsche es ihm, denn seine letzten Jahre sollten für ihn so schön sein wie es nur geht (er wird 16).


    Liebe Grüße,
    Teddy90

    Hallo,


    ich hoffe, dass hier jemand mit Erfahrung ist, mit dem ich mich austauschen kann. Folgende Situation:


    Unser Westie (wird am 20. Mai 16 Jahre alt) hatte letzte Woche einen Hexenschuss und einen eingeklemmten Nerv, sagte die Tierärztin. Generell läuft er, weil er altersschwach ist, relativ schlecht. An dem Tag allerdings besonders schlecht, er hat quasi das Bein nachgezogen und wollte überhaupt nicht raus. Daraufhin ist meine Mutter dann zum Tierarzt gegangen. Die TÄ hat meiner Mutter dann Medikamente abgefüllt und ihr direkt dazu gesagt, dass es Teddy am nächsten Tag 100%ig wieder gut gehen würde, wir sollten ihn aber bremsen, damit er sich schont. In einer Woche, das wäre morgen, sollen wir wiederkommen, da dienstags immer der Osteopath in der Praxis ist, der würde Teddy dann einrenken.


    Tja, und davor haben wir jetzt Angst. Ich habe da immer so meine Zweifel, ob das nicht alles Scharlatane sind. Selbst beim Menschen ist Einrenken ja nicht ungefährlich. Da frage ich mich immer, ob die wirklich so fit sind, bei einem Hund fühlen zu können, was wie wo eingerenkt werden muss. Und jetzt wissen wir nicht, ob wir das risikieren sollen oder ob wir es dabei belassen, denn Teddy geht es wieder gut. Er scheint keine Schmerzen zu haben und läuft wieder ganz normal.


    Was meint ihr? Hat schonmal jemand seinen Hund einrenken lassen?


    Gruß, Teddy90