Beiträge von misty

    Hallo Phil!


    Also auch auf die Gefahr hin, dass Du das jetzt nicht hören willst:


    ich würde Dir auch zu einer Schleppleine raten. Das Problem an der Geschichte ist, dass sie momentan nur lernt, dass es egal ist ob sie kommt oder nicht wenn Du sie rufst. Und wenn sie im Gebüsch ihren Spaß hat kannst Du ihr nichts entgegensetzen weil Du sie nicht erwischt. Und wenn Du es versuchst macht sie im Zweifel noch ein lustiges "Fang-mich-doch-kriegst-mich-nicht"-Spiel draus. Und glaub mir, das gewinnt sie!


    Mit der Schleppleine kannst Du sie stoppen bevor sie im Gebüsch verschwindet und dieses Verhalten langsam löschen anstatt sie zu bestechen wieder raus zu kommen. Ist also sehr viel stressfreier.


    Den Rückruf solltest Du nicht so oft einsetzen müssen und gerade am Anfang nur dann wenn sie kommen "kann". Sie sollte erst gar nicht lernen, dass sie entscheidet ob sie kommt oder nicht! Je öfter Du sie rufst desto eher denkt sie "Oh je, der schon wieder, was will er denn jetzt wieder? Ne, der ruft ja gleich wieder, solange kann ich mir das hier ja noch genauer angucken."


    Und wenn Du sie beim Spaziergang nur auf Leckerlis und aufs Spielen fixierst dann lernt sie leider nicht sich so zu verhalten wie Du es gerne hättest sondern nur solange bei Dir zu bleiben bis Dir die Leckerlis/Ideen ausgehen oder sie was Interessanteres findet. Oder willst Du in 5 Jahren immer noch mit nem Leckerli vor ihrer Nase rumwedeln damit sie bei Dir bleibt? Mach Dich lieber attraktiv indem es was besonderes ist wenn Du was von ihr willst. Versuch lieber mehr mit Richtungswechseln zu arbeiten. Sie soll ja lernen sich nach Dir zu richten und nicht andersrum, oder?


    Beim Spaziergang soll sie sich nicht nur "entleeren" sondern auch Ihren Spaß haben - also lass sie doch einfach Hund sein. Mit anderen Hunden spielen, schnuppern, ...
    Aber damit sie das kann hilft es nicht, wenn Du sie dauernd von allem ablenkst. Klar, sie soll nicht in Gebüschen rumlungern und nicht mehr rauskommen. Es gibt gewisse Regeln - dafür die Schleppleine. Aber ansonsten kann sie doch rumhüpfen und ihren Spaß haben, oder? Das geht aber auch mit Schleppleine!


    Eine Schleppleine ist zwar ärgerlich und lästig (ich spreche da aus Erfahrung) aber ein super hilfreiches Mittel mit dem Du unerwünschtes Verhalten stressfrei vermeiden kannst und nicht immer nur korrigieren musst. Und die Schleppleine bleibt Euch ja nicht ein Leben lang erhalten. Was stört Dich denn so daran?


    Liebe Grüße, misty.

    Hallöchen!


    Also ich kann mich Sky nur anschließen. Das klingt doch super! Der Vermieter gibt sich ja super viel Mühe mit Euch - und das ist doch Gold wert. Und die anderen Hunde scheinen sehr sozial zu sein! Wichtig ist, dass Deine eine Rückzugsmöglichkeit hat wenn es ihr mal zu viel wird.


    Wenn ich Dich richtig verstanden hab, ist Deine noch jung. Also wahrscheinlich tut es Deiner Kleinen sogar eher gut wenn sie sich in dem Alter damit auseinander setzen muss und das unter Anleitung einer Trainerin - vielleicht macht sie dann in Zukunft nicht mehr so viel Theater?


    Also ich hoffe Du berichtest noch mal von Eurem nächsten Spaziergang?! Vielleicht mit ein paar netten Bildern? :freude:


    Viele Grüße, misty.

    Ich kann mich Wakan und Christina nur anschließen!


    Gewöhn sie so schnell wie möglich an einen Maulkorb - zur Sicherheit aller Beteiligten. Schleppleine hilft vielleicht beim Freilauf damit sie nicht mehr über größere Distanzen startet aber im Biergarten ect. wahrscheinlich eher nicht.
    Und beim Training ist ein Maulkorb sicher hilfreich. Du kannst entspannter mit ihr trainieren weil ja nix passieren kann. Also kann sich auch eine sonst evtl. bei Dir vorhandene Unsicherheit nicht auf den Hund übertragen.


    Ich an Deiner Stelle würde mir auch einen Trainer vor Ort suchen. Der kann den Hund beobachten und sehr viel besser einschätzen wann es warum Probleme gibt. Ursachenforschung halte ich hier für angebrachter als mit einem Sprayhalsband das Problem zu unterdrücken.


    Zeigt sie dieses Verhalten nur Fremden gegenüber oder auch gegenüber Bekannten? Nur gegenüber Menschen oder auch gegenüber anderen Hunden?


    Halt uns aber bitte weiter auf dem Laufenden, ok?


    Liebe Grüße, misty.

    Hallo Björn,


    wenn Du diese Rasse gefunden hast - sagst Du mir dann bitte bescheid??? Die such ich auch! :wink:


    Beauceron hatte ich auch mal überlegt aber ich muss mich da Walter anschließen - was soll der Blödsinn mit der doppelten Kralle?


    Ich hoffe Du hältst uns auf dem Laufenden in welche Richtung Du tendierst.


    Guats Nächtle, misty.

    Ich als nicht-Border-Collie-Besitzer möchte dieses Thema gern mal von ner anderen Seite angehen. Also nicht ob er hüten muss oder nicht. Das weiß ich leider nicht! Und bei der Rettungshundearbeit seh ich auch eher einen Retriever.


    Ein Welpe soll es sein. Hast Du Dir gut überlegt, wie ein kleiner Welpe, der alle 2-3 Stunden raus muss (auch nachts) in Deinen Tagesablauf passt? Davon geh ich jetzt mal aus. Soweit so gut.


    Du sagst, Du hast Dich für einen Border entschieden. Stellt sich mir die Frage: WARUM?
    Also ich weiß nicht, ob jeder Border an die Schafe muss oder nicht. Aber ich muss Lina recht geben: einem Welpen wirst Du es sicher nicht ansehen wenn das bei einem ausgewachsenen Hund schon so schwer ist.


    Welche Punkte sind für Dich ausschlaggebend, dass es ein Border sein soll? Muss es denn immer ein Rassehund sein? Das versteh ich nicht :gruebel:

    Also mir gefällt das auch nicht. Ich bevorzuge schlichte, einfache und vor allem praktische Leinen und Halsbänder. Und ich fürchte das Zeug hält nicht allzu lang. Ich mag Strass ect. an mir nicht und an den Hunden genauso wenig.

    Ich weiß man soll hier keine Werbung machen aber die Dinger von diversen Discountern liebe ich - kurz und handlich. Und total billig. Ok, wenn man dann zwanzig davon im Schrank hat auch nicht mehr - irgenwas ist da wohl schief gelaufen mit dem Spartrieb...
    Aber nein, bei mir ist das ja zum Glück nicht so, nein nein... :lol:


    LG misty.

    Zitat

    Ach ja... bei IHR hat er sich auch nicht entschuldigt.


    Das haste nicht wirklich erwartet, oder? :wink:



    Ein solches Ar... ist so eine Aufregung doch gar nicht wert! Ja ja, leichter gesagt als getan - ich weiß. Ich muss mich bei sowas auch immer total reinsteigern aber gegen solche ignoranten intoleranten Mitmenschen ist leider kein Kraut gewachsen. Da kannste reden was Du willst - er wird immer davon ausgehen, dass er (der tolle Held) nicht im Unrecht ist. Und ganz ehrlich - da würd ich nicht so viel drauf geben und eine Anzeige und dieses Theater wär mir echt zu blöd!


    Aber Deine Zeichnung ist ja total genial, Hut ab!!! Jetzt hab ichs auch verstanden :lol:
    Sehr kreativ...

    Also ich verstehs auch nicht so ganz. Welcher Hund hat denn nun gepinkelt?


    Deiner? Nein. Der von dem aufbrausenden Kerl? Oder der von der Frau im Wasser? Aber warum hat sich dann der Mann so angegriffen gefühlt?Hä??? Aber es war Deine Strandmuschel, oder?


    Ok, er hat sich nicht entschuldigt aber warum gleich anzeigen? Also irgendwie muss ich mich Hund anschließen - ich verstehs leider auch nicht :gruebel:

    Ich habe ja leider keinen eigenen Hund aber den ein oder anderen Urlaubshund. Also ich denke ich kenne viele verschiedene Hunde. Alles "nur" Familienhunde. Einige werden zusätzlich auf dem Hundeplatz bespaßt, andere nicht.


    Mir ist aufgefallen, dass erstens jeder Hund (wie wohl auch jeder Mensch :wink: ) eine Macke hat und zweitens es wohl immer auf die Ansprüche des Herrchen oder Frauchens ankommt was der Hund tut oder eben nicht tut. :freude:


    Also ich mein: dem einen reicht es wenn der Hund mit einem draußen den gleichen Weg geht ohne auszubüchsen und sich zu verselbständigen, der andere erwartet, dass der Hund auf Pfiff parat steht. Dem einen reicht es wenn der Hund vor dem Laden brav wartet, der andere will, dass der Hund in jeder Situation funktioniert. Der eine erwartet, dass sein Hund an anderen Hunden vorbei geht ohne sie zu fressen, der andere will einen sozial verträglichen Hund...
    Und ein Hund, von dem man erwartet, dass er 100% zuverlässig kommt kann sehr viel leichter aus der Rolle fallen als ein Hund, der einfach "nur" mitlaufen soll!


    Aber ein Hund, der vielleicht nicht jede Woche auf dem Hundeplatz trainiert, geclickert ect. wird lernt wahrscheinlich sich in seine Familie einzufügen und genau das zu erfüllen was man von ihm erwartet.


    Aber wie viele untrainierte Hunde gibt es, die nicht ok sind und nicht gut hören??? Ich erwarte, dass der Hund zuverlässig hört und ich entscheidenden Situationen kommt wenn ich ihn rufe. Trotzdem darf er Hund sein und auch mal seine fünf Minuten haben (auch wenn ich mich in diesen Momenten zu Tode ärgern könnte :lol: ).


    Klar, der Hund muss sich nicht verbeugen, schämen, apportieren ect. können. Aber es macht doch einfach verdammt viel Spaß ihm das bei zu bringen, oder? Na ja, mir zumindest...
    Was mich allerdings wahnsinnig macht sind Hundebesitzer, die sich Gedanken machen wie man dem Hund z.B. den Knicks beibringt während der Hund Jogger, Katzen und Postboten jagt. Das steht einfach in keinem Verhältnis.


    Na ja, wer aber nun besser oder schlechter hört? Also ich weiß auch nicht. Vielleicht kann man das nicht so pauschal sagen? Hmmm... :gruebel:


    Nachdenkliche Grüße, misty.