Beiträge von mr_smith

    Zitat


    Wenn Du keine andere Möglichkeit der Annäherung gelernt hast, kann das schon sein - dass man eigentlich ungeeignete Methoden benutzt.


    Wie hätte man den adäquate Methoden "beibringen" können? Wir waren von klein auf in der Hundeschule, in der nicht bloß Welpen gespielt haben, sondern auch souveräne Erwachsene dabei waren.


    Bei unserem gehe ich auch von Unsicherheit aus. Seit der Pubertät ist ihm irgendwie alles Fremde unheimlich.

    Unser macht das auch, allerdings nie auf dem Hndeplatz, sondern immer nur beim Spazieren in der Stadt/im Wald.


    Er sieht einen einderen Hund und schon liegt er. Es schleicht sich allerdings nicht an, sondern wartet, bis der andere da ist.


    Leider hilft hier auch kein Ablenken, auch nicht, wenn er noch nicht liegt. Bin auch für Tipps dankbar.

    Danke für die Antworten.


    Für unseren Trainer sind wir mit unserem Terrier-Mix eh die gear***ten, die sowieso wenig Aussicht auf Erfolg haben.


    Er ist ein großer Anhänger des Dominanzkonzepts und schlägt vor, die Hunde mit Gewalt ins Sitz oder Platz zu bringen, anzuknurren, Schnauzenübergriff oder ihn auf den Rücken zu drehen :???:


    Von so etwas halte ich eigentlich gar nichts und unser Hund macht dann einfach dicht. Ich habe schnell aufgehört das zu machen, auch wenn der Trainer das sagt :roll:


    Irgendwie drehen dort gerade alle Rüden in dem Alter am Rad und machen nur noch widerwillig mit.


    Bezüglich des Rammelns lässt er das die Hunde selbst regeln, d.h. wir haben nur "wehrhafte" Hündinnen, die sich das nicht gefallen lassen.


    Eigentlich gehe ich aktuell ausschließlich wegen der Hundekontakte in die HuSchu, da ich schon gemerkt habe, dass der Trainer in dieser Phase keine Hilfe ist. Eine Alternative gibt es hier auf dem platten Land leider nicht.


    Wir üben auch viel alleine mit ihm, aber auch da ist das Motivieren draußen schwer - mit dem Ball oder Tau zu spielen macht er so gut wie nie (auch hier waren früher Wurst oder Käse kein Garant für die Mitarbeit). Er drückt seine Nase auf den Boden und gut ist. Gibt es diesbezüglich Ideen?


    Im Haus clickern wir (z.B. die Handfläche anstubsen und ihn so durch die Beine fädeln, sich auf die Hinterpfoten stellen...) und machen ZOS, die er unglaublich gerne macht - er springt immer ganz freudig auf seine Startposition, wenn man das Feuerzeug holt... :D

    Hallo,


    unser Racker ist mit 10 Monaten mitten in der Pubertät.


    Das Problem ist nun, dass er alle Kommandos wieder "vergessen" hat. Auch das halbe Jahr Schleppleinentraining, das bereits Erfolge zeigte, scheint für die Katz' zu sein (erfolgreiche Rückrufe nehmen wieder ab).


    In der Wohnung klappen einfache Dinge noch manchmal, aber draußen ist Durchzug angesagt.


    Auch in der Hundeschule, in der wie zwei Mal die Woche gehen, macht er gar nichts mehr (außer natürlich Spielen und den Mädels an Hinterteil kleben).


    Verstärkt wird das ganze durch eine aktuell laufende Ausschlussdiät, die mit sich bringt, dass wir keine Leckerlies haben. Er bekommt derzeit ein hyopallergenes Trockenfutter, dass er meist widerwillig frisst und bei Übungen im Freien entweder gar nicht nimmt oder wieder ausspuckt.


    Nun zur eigentlichen Frage: Sollte man in dieser Phase überhaupt in die Hundeschule gehen bzw. Unterordnung trainieren?


    Ich kam hierüber (unter "Ein Hund muss parieren") auf die Frage auch wenn unser kein Saluki ist, sondern Terrier und Jäger aus Leidenschaft ;) . Was ich an der Hundeschule wichtig finde, sind die Sozialkontakte, da er sonst keine hat, aber von Training kann keine Rede sein, wenn man ihn mit Drücken ins Sitz bringen müsste.


    Bin gespannt auf Eure Antworten.

    Dann bekommt er ja nach dem Plan gerade das Rundumpaket: Antibiotikum gegen Bakterien/Pyodermie; Baden mit Malacep gegen Hefen; Preventic als Flohprävention (hatte er schon vorher ein Mal gg. Zecken) und die Ausschlussdiät.


    Das Problem wird sein, eine Besserung auf genau eine Behandlung zurückzuführen, da ja sehr viele Variablen verändert wurden - zumal ja unter Antiobiotika eine Allergie bzw. die Sekundärerscheinungen besser werden.

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    Normalerweise sollte ein Tierarzt nach den Symptomen auch ein bestimmtes Schema einhalten, um solche Möglichkeiten auszuschließen. Die Ausschlussdiät steht am ENDE dieses Diagnoseschemas.


    Am Ende? Sie sagte, die Bluttests seinen zu fehlerhaft und meist nicht aussagekräftig, weshalb sie davon abriet. Was wären denn weitere Schritte, vor einer Ausschlussdiät?