Beiträge von Tani88

    Giftköder. Er hört nicht auf zu krampfen :(
    Gefunden wurde im Magen nichts, aber die Blutgerinnungswerte und die Symptome sprechen dafür. Ich kriege um elf nochmal Info und dann kann ich bis morgen nur warten :'(

    Hallo zusammen :)


    Jouci ist aktuell auch "probe-kastriert" mit dem Chip.
    Könnt ihr mir nochmal gezielt Vergleiche beschreiben bzgl. chemischer und "echter" Kastration am selben Hund?


    Hatte das bei euch (also da wo beides gemacht wurde) dieselben Auswirkungen oder gab es Unterschiede? Auf Verhalten, Fell, Gewicht etc.


    Danke euch! :)

    Seit einem 3/4 Jahr 97qm. Zwei Hunde, ein Aquarium und ich ;)


    Bald aber wieder mit Mitbewohner. Dann hat hier wieder jeder ein Schlafzimmer, Wohnzimmer und Bad für sich. Die doppelten Räume nutze ich aktuell auch nur sehr begrenzt und will mich alleine auch (erstmal) nicht dran gewöhnen...

    Schön hier unter Gleichgesinnten zu sein :D Wenn ich woanders erzähle, dass er nach einem Jahr immerhin alleine in einem Zimmer bleibt und ich ab und zu zehn Minuten verschwinden kann, schlagen die die Hände über dem Kopf zusammen :p
    Wobei ich sagen muss, dass ich auch ein paar Monate komplett auf null gesetzt habe und die gar nicht alleine waren, um die negative Verknüpfung rauszukriegen.


    Würdest du die "Entspannungs-CD" direkt nutzen oder auch erst, wenn eine Grundentspannung im ersten Schritt da ist?

    Hallo ihr Lieben,


    ich steuer dann jetzt auch mal meinen Senf dazu. Vielleicht motiviert mich das mehr zu trainieren, wenn ihr mich mal tretet :D


    Jouci ist von Anfang an nie gerne alleine geblieben. Dann kam während der noch instabilen Zeit eine ungünstige Situation dazu. Ich hab das unterschätzt, weil Anjou da noch völlig problemlos alleine geblieben ist und super entspannt war (er hat da viel tiefer geschlafen, als wenn ich Zuhause und wach war). Dachte dann wird das mit Jouci schon laufen nachdem er die Grundlagen kannte...


    Ich habe dann sieben Monate in Bonn gearbeitet. Ich war am Tag von ca. sechs / halb sieben bis zwischen neun und zwölf Uhr nachts weg.
    Mittags kam für zwei Stunden ab halb zwölf die Gassigängerin. Mindestens eine Stunde waren sie dann draußen und dann gab es noch 30 - 60 Minuten schmusen und wieder runter kommen (das klappte immer besser, als rein und direkt weg). Nachmittags zwischen 17 und 19 Uhr kam mein Vater von der Arbeit und hat die Jungs entweder für eine kurze Runde um den Block nochmal geholt oder für ein bis drei Stunden runter zu sich genommen. Je nachdem was so anstand...
    Später waren sie sehr viel bei meiner Mama, als es schlechter wurde.


    Jouci hat in der Zeit teilweise Sachen kaputt gemacht (hielt sich aber sehr in Grenzen, Einzelfälle), aber vor allem gelernt beim Alleinebleiben zu brüllen wie ein brünftiger Elch. Anjou stresst das und er hat angefangen mitzubellen, teilweise auch heulen.
    Zum Glück war das in der Wohnung kein Kündigungsproblem, das Haus gehörte meinem Vater und unsere Mieter waren super nett und haben in Notfällen auch selbst mal die Hunde genommen.


    Vorletzten Dezember bin ich umgezogen. Mein neuer Job startete im Januar. Die Wohnung hier ist Eigentum, die Nachbarn würden mir allerdings viel schneller Probleme machen, als vorher.
    Die Jungs sind seitdem ein gutes Jahr nie Zuhause alleine gewesen (außer zum Wäsche machen im Keller oder so, die unterscheiden, ob ich Jacke etc. anziehe).
    Ich hatte eine Mitbewohnerin, meine Mama ist berufsunfähig, für Notfälle hat sich bisher immer wer gefunden und bei passenden Temperaturen bleiben die beiden bis zu drei Stunden im Auto, was problemlos ist. Und vor allem: Ich arbeite seitdem zum Großteil im Home Office.


    Trotzdem, es ist kein Dauerzustand und die Situationen häufen sich, wo ich erst im letzten Moment eine Notunterkunft finde, weil ich die Jungs auch nur wenigen Leuten zusammen geben würde. In dem Jahr Home Office haben wir zum Glück sehr gut aufbauen können, dass alleine in einem Zimmer bleiben auch über Stunden kein Problem mehr ist. Da wird geschlafen, war anfangs auch unmöglich. Irgendwann waren auch Wäsche und Müll kein Problem mehr und seit wenigen Monaten husche ich auch schon mal für zehn Minuten zum Edeka gegenüber. Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen (muss mal die Kamera aufstellen), aber ich glaube es funktioniert ohne brüllen (hab anfangs nur zehn Minuten in etwas Entfernung gewartet, wo ich sie hören würde). Kauzeugs wird allerdings sobald ich aus der Türe bin nicht angerührt, also Entspannung ist anders. Das bleibt sonst nie liegen.


    Wie seht ihr das... Fressen eure Hunde, wenn ihr weg seid? (gut, was anderes als Knabberzeug wird definitiv gefressen) Soll ich erst weiter aufbauen, wenn die Entspannung da ist?


    Was ich neben dem raus-rein-Training und dem alleine in einem Raum bleiben gemacht habe ist: Benjamin Blümchen nachts in Dauerschleife. Das verbinden die beiden mittlerweile mit purer Entspannung. Noch nutze ich das allerdings nicht. Mein Plan ist parallel den Stressfaktor beim richtigen aus dem Haus gehen rauszukriegen. Wenn das dann klappt und ich anfange die Zeiten zu strecken und zu variieren spiele ich die CD dazu. Ich will einfach nicht, dass in der sensiblen Anfangszeit nach drei mal die CD schon Stress bedeutet, weil es noch zu früh ist.


    Da hapert es garantiert an mir. Ich vermute, das einzige was hilft ist diese zehn-Minuten-Sessions viel öfter zu machen. Aktuell mache ich das alle zwei bis drei Tage 10 bis 15 Minuten. Mehrfach am Tag nur 1, 2, 5 Minuten im oder direkt am Haus. Also mir ist durchaus bewusst, dass ich da mehr machen kann...

    Ich kenne auch eher Border als die, die aus dem Weg gehen und Aussies eher als die, die schon mal Konfrontation suchen. Dafür zicken die Border dann eher, wenn man ihnen ihre Ruhe nicht lässt, während die Aussies, die ich kenne, wenn sie einmal im Kontakt sind, meist gute Kumpels sind. Ist natürlich pauschalisiert und Ausnahmen bestätigen die Regel ;)


    Nach Hund riechen zum Glück beide wenig, Jouci allerdings eher. Der neigt auch eher zu Mundgeruch. Ich bin beim Thema Gerüche recht empfindlich und achte immer sehr darauf, dass die Wohnung nicht nach Hund riecht. Und das Auto zumindest nicht sehr bzw. nur dann, wenn sie vorher nass drin sein. Nach meinem versifften Twingo hab ich da echt ne kleine Paranoia :D
    Ist bei mir auch nach wie vor einer der Hauptgründe für´s Barfen. Und ja, 1 - 3 mal im Jahr landen beide komplett eingeschäumt unter der Dusche. Immer dann, wenn ich denen nicht mehr gerne richtig ins Fell greife. Obwohl man zum Glück nie dreckige oder fettige Finger davon hatte, wie bei manchen Hunden... Die fühlen sich dann eher irgendwann staubig an, schwer zu beschreiben.


    Ich würd keinen komplett eigenständigen Jäger haben wollen (und Jouci kommt auch aus Jägerhand, also meine von der Rassengenetik). Keinen Hund, der "langsam" ist, sei es vom Denken oder vom körperlichen (Molosser-Richtung). Außerdem nichts zu riesiges, was einfach im Alltag schwierig ist. 15 - 30 Kilo Hunde sind so meine Ecke :D