Zitathier, alles mal so zusammengetragen was ich dazu interessantes und zum nachdenken anregendes gefunden habe:
https://www.dogforum.de/ftopic104665.html
lohnt sich das alles mal anzugucken/ zu lesen
Danke, ich werd gleich reinschauen
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenZitathier, alles mal so zusammengetragen was ich dazu interessantes und zum nachdenken anregendes gefunden habe:
https://www.dogforum.de/ftopic104665.html
lohnt sich das alles mal anzugucken/ zu lesen
Danke, ich werd gleich reinschauen
ZitatJa aber mal ohne Scheiß,knurrt ihr eure Hunde nicht an wenn sie Mist machen?
Nein, ich auch nicht. Aber ich hab ihn früher gerne beim Spielen mit Knurren angestachelt. Das hat uns beiden immer viel Spaß gebracht Das Alter macht ihn so gelassen... Da interessiert ihn das nicht mehr und er guckt mich eher mitleidig an, wenn ich damit komme
Aber ich knurre/ brumme meinen Freund schonmal an, wenn er zu weit geht Dann ist das zwar nur gespielter Ernst, aber vielleicht zählt das ja auch?
Ich bin ja auch der Meinung, dass es bei Mischlingen einfach viel schwerer nachzuvollziehen ist welche Krankheiten wie oft auftreten. Wie oft weiß man nicht mal was für Rassen drin stecken und selbst wenn hält es keiner fest.
Und das Argument mit den Nachteilen durch die intensive Zucht, möglicherweise Inzest etc. ... Kann ich nicht beurteilen, weil ich zu wenig darüber weiß. Aber könnte man dann nicht genau so zum Beispiel sagen ein Mischling hat die Veranlagung zu mehr Krankheiten - von beiden Seiten der Elterntiere bzw. sogar noch mehr Rassen, die da involviert sind?
Kann nur vermuten, aber das sind so meine Gedanken dazu...
Schulterhöhe: Kann ich gar nicht so genau sagen... Um die 27-30cm, so weit ich das im Liegen grad messen kann würd ich sagen.
Gewicht: Wie gesagt leider nur noch 6 Kilo Seit seinem Klinikaufenthalt sind seine stabilen 8,5 weg... Aber das Gewicht hält er und die Ärzte sagen das tut den alten Knochen nur gut
ZitatKlingt jetzt vielleicht albern, aber ich vermisse mein Kaninchen immer noch total, er war fast wie mein erster Hund....
Da sagst du was... Ich hatte mein Kaninchen, mein erstes eigenes Haustier 14 Jahre. Hätte ich nicht schon mindestens 6 Jahre mit dem Tag X gerechnet, wäre es noch deutlich schwerer geworden als es ohnehin schon war.
Zitatso bin ich doch unendlich froh immer noch Platz für einen weiteren zu haben.
Manchmal denke ich, in bezug auf Hunde, das es fast so scheint als sollte es so sein das wir so viel länger leben als unsere vierbeinigen Freunde, so kommen wir mehrfach in den Genuß eines wahren Freundes, mit all seinen Macken und sind dazu in der Lage mehrfach einem dieser treuen Freunde unsere Liebe zu schenken.
Und kein vorangegangener wäre böse darum.
ZitatNein!
Ich möchte sie nicht zurück. (Bis auf eine, am Ende versteht ihr warum)
Jeder meiner Hunde ist etwas ganz Besonders, zu jedem gibt es eine ganz eigene ganz eigene, tiefe Bindung. Und jeder hat einen Platz in meinem Herzen, seinen eigenen, ganz persönlichen Winkel.
Die Standpunkte kann ich auch gut nachvollziehen.
Von Verlusten kann ich auch das ein oder andere Trauerlied singen und ich weiß auch welche mir in naher Zeit bevorstehen. Aber sie gehören zum Leben und das habe ich schon früh akzeptiert. Trotzdem haben es jeder Mensch und jedes Tier, die uns nahe standenn verdient, dass wir um sie trauern. Ich denke, mit einem gewissen zeitlichen Abstand, auch fast ausschließlich positiv an diejenigen zurück (selbst wenn sie es einem schwer gemacht haben), mit nur noch wenig Trauer. Aber es gibt auch Tage an denen man auch in der Freude und den Erinnerungen mit einem Lächeln die Stiche spürt.
Deswegen muss ich aber auch nicht alle meine Tiere oder nicht einmal die Menschen zurück haben. So lange sie ein erfülltes Leben hatten und alt und "sinnvoll" gestorben sind. So fällt es mir zum Beispiel bei meinem Opa, den ich nie kennen gelernt habe, mit am schwersten an ihn zu denken. Weil er viel zu früh und ohne Vorwarnung als sehr sehr geliebter und unglaublich lebensfroher Mensch dem Leben entrissen wurde. Dadurch kann ich gut mit den meisten Verlusten umgehen. Und werde es irgendwann auch bei Miko können. Aber die Tage mit den Stichen wird es immer geben und der Platz im Herzen bleibt immer reserviert. Im Moment kann ich es mir nicht vorstellen wie es ohne ihn ist, aber irgendwann werde ich auch an ihn mit einem Lächeln denken können.
Und um den Roman zum Abschluss zu bringen: Wie man bei meinem ersten Beitrag hier gesehen hat... Ich habe schon jetzt den Platz im Herzen für weitere Gefährten. Ich werde immer Platz haben, egal wie viele noch kommen. Ich kann mich an jedem Tier so unglaublich erfreuen, dass ich mir auch heute schon sicher bin, dass mir noch viele Begleiter viele tolle Zeiten und viel Liebe schenken werden und ich ihnen genau so. Jedem auf seine Art, ohne, dass dadurch die alten Lücken gefüllt oder Erinnerungen und Gefühle vergessen werden. Aber eben auch mit Platz und Vorfreude auf alle die mich noch erwarten.
ZitatDoch...manche koennen das schon....
Okay, noch genauer: Sagen wir der Durchschnittshundehalter würde es nicht können. Oder um hier keinen in seinen Fähigkeiten der Hundekommunikation anzugreifen: Ich würde es nicht können
Aber wenn ich mir das genau angucke... will ich das auch gar nicht
ZitatIch bin nur froh, dass ich sie nicht einschläfern lassen musste. Sie war fit und starb trotz ihres Alters völlig unerwartet und sehr schnell.
Das habe ich mir für meinen auch immer gewünscht... Nun weiß ich, dass es so wohl nicht kommen wird. Jetzt wünsche ich mir, dass ich ihn wenigstens begleiten kann. Dass wir es merken, wenn er an dem Punkt ist, wo es nicht wieder bergauf geht und dabei sein können. Und eben nicht, dass wir ihn wieder in der Klinik lassen und er ohne mich/ uns geht. Das ist im Moment meine größte Angst. Abgesehen von dem "Danach".
Kann mir auch gut vorstellen, dass es mir so geht wie dir mit z. B. dem im Dunkel ausweichen und so. Ich hab das schon bei seinen Klinikaufenthalten gemerkt. Ich war schon dabei sein Futter vorzubereiten, hab ihn gesucht beim nach Hause kommen etc.
Ich bete mal mit dir
Aber nach zwei Wochen Spiegelreflexkamera hab ich auch so zum Glück erstmal noch viel zum Lernen und Probieren Träumen darf man ja trotzdem
War vielleicht uneindeutig formuliert Von der richtigen Körperhaltung würde ich mir in so einer Situation sehr viel versprechen. Die richtige Kombination ist dann natürlich sinnvoll.
Ich meinte nur das Knurren selber... Da glaube ich nicht, dass man die Feinheiten der Kommunikation unter Hunden so erfassen kann damit das Richtige zu vermitteln
Genial gekontert und reagiert
Ohne jetzt alles gelesen zu haben... Ich denke nicht, dass man den Hunden das richtige vermitteln kann mit Knurren. Aber ich würde mal vermuten eine solche Reaktion reicht bei vielen aus, um sie genügend zu irritieren. Das reicht ja in einigen Fällen sicher schon, um nen Rückzug oder wenigstens ein Zögern zu erreichen...