Beiträge von Celestine

    Hallo,


    meine Kascha gehört auch zu denen, die eine Menge zu träumen haben. Da sie erst seit kurzer Zeit bei mir ist und mit ihren sechs Jahren schon einiges hinter sich hat, denke ich, da läuft viel ab im Hundehirn.....wobei mich schon interessieren würde, wieviel im Unterbewußtsein von Tieren kleben bleibt und dann im Traum verarbeitet wird.


    Liebe Grüße


    Jutta

    Hallo :)


    vielen, vielen Dank für die guten Tipps, die ich bekommen habe. Ja, Walter, du hast recht, hier gibt es jede Menge Menschen mit richtig Hundeverstand. Ich habe schon in anderen Beiträgen gelesen und konnte auch für mich einiges an Ratschlägen mitnehmen. Mit der Zeit und Übung schaffe ich es bestimmt auch, irgendwann mal anderen weiterzuhelfen.


    Apportierübungen sind leider nicht....null Interesse von Kascha an irgendwelchem Spielzeug.
    Wir waren auch schon mit der Hundetrainerin bei einem Wildgehege....null Interesse von Kascha. Da schnüffelt sie lieber ihre eigenen Wege.
    Jede Action läuft halt momentan über Leckerli.
    Ob sie manchmal groggy ist? Ja, nachdem sie ausgebüchst war
    Sonst bin ich die, die groggy ist, weil wir latschen und latschen und latschen......


    Vielleicht heißt das Zauberwort ja wirklich Geduld


    Liebe Grüße


    Jutta

    Hallo Tinchen,


    über die Frage der Rassen, die in diesem Hund vertreten sind, scheiden sich die Geister :) Es scheint wohl ein Hovawart mit Chow-Chow Einfluß zu sein (ihre Zunge sieht ziemlich witzig aus)


    Bei mir ist sie seit sechs Wochen. Vor dem Tierheim war sie für etwa zwei Jahren bei anderen Menschen - davor lebte sie auf der Straße, was natürlich Jagdtrieb zuf Folge hat. Darum ist sie vielleicht auch nicht besonders verspielt. Sie mußte halt schnell erwachsen werden.


    Sie findet es ja auch ganz klasse, wenn ich mit ihr zusammen Leckerli "finde" oder sie werfe, sie an schwierigen Orten platziere und allerlei Interessantes veranstalte. Um so mehr war ich entsetzt, dass plötzlich alles vergessen war.


    Als ich sie wieder eingefangen hatte (man muß es realistisch sehen), habe ich sie einfach angeleint und bin sofort mit ihr nach Hause. Ich habe sie eine Weile ignoriert - mehr aus eigener Unsicherheit (weil man mit einem zurückkommenden Hund nicht schimpfen darf....aber er ist ja nicht wirklich zurückgekommen)


    Ich habe in der Zwischenzeit auch mit anderen Hundebesitzern gesprochen - man trifft sich ja beim Gassigehen - und bin einigermaßen geschockt, dass die das durchweg völlig easy sehen. "Das kommt vor.", "macht meiner auch", "so schnell kann ich gar nicht schauen, wie er weg ist"....und dabei hüpft Wauzi fröhlich ohne Leine ums Herrchen herum. Definitiv nicht mein Weg.


    Geduld, wie du schon sagtest....und mehr aufpassen, wann ich ihn frei lasse werden wohl nötig sein.


    Liebe Grüße


    Jutta

    Hallo Lisa,
    zur Zeit lasse ich die Schleppleine dran. Das Problem ist halt, dass Kascha mit Leine sowieso den Friedensnobelpreis für oberbrave Hunde kriegt.


    Nur halt ohne versagen die Öhrchen...:runningdog:


    Liebe Grüße
    Jutta

    Hallo Pebbels,


    herzlichen Dank für deine Antwort.


    Mir ist ist durch dein Posting aufgefallen, dass ich möglicherweise tatsächlich vorher immer auf dem Heimweg abgeleint habe - oder zumindest dann, wenn wir schon irgendwas gemacht hatten, dass ein wenig Spannung aus dem Hund genommen hatte. Auf die Idee bin ich vorher gar nicht gekommen....


    Jutta

    Hallo,


    ich bin ganz neu hier und bräuchte dringend ein wenig Aufmunterung von erfahrenen Hundehaltern.


    Seit einigen Wochen habe ich eine ca. sechsjährige Mischlingshündin "Kascha" aus dem Tierheim. Sie ist eigentlich ein ganz problemloser Hund - sehr lieb. Sie kommt mit allen (Kinder, Katzen, andere Hunde) wirklich gut aus.


    Ich habe eine Menge gelesen und wir gehen auch in die Hundeschule. Kaschas große Leidenschaft sind Hasen. Sobald einer ihren Weg kreuzt, kennt sie weder Freund noch Feind, geschweige denn irgendwelche Kommandos. Darum trainieren wir fleißig mit der 20m Schleppleine.
    Damit geht es ganz gut.


    Wir haben also angefangen erstmal die letzten paar Meter zum Haus abgeleint zun gehen - keine Probleme!
    Dann haben wir die ganze Sache etwas erweitert, auf ca. 100 Meter (geteerter Weg als quasi Zeichen für "hier benehmen wir uns ordentlich"). Haben Leckerli "gefunden", abrufen mit Belohnung geübt, Spielchen gemacht, eben das volle Programm um zu zeigen, dass bei Frauchen auch die Action stattfindet - top!


    Dann der Supergau! Kascha verläßt mit mir das Haus, schaut sich noch einmal nach mir um und dann ab in die Pampa! Kein Rufen - keine Handzeichen - nix hilft.
    20 Minuten Hund auf der Jagd. Immer mal wieder an mir vorbei, ohne mich zu beachten. Nerven blank! Als sie dann mal wieder wenige Meter von mir entfernt ist und glücklicherweise das Bein hebt, stürze ich mich mehr oder weniger auf den Hund, um ihn anzuleinen.


    Mein Vertrauen in das, was wir lernen und üben ist momentan dahin.


    Vielleicht kann mir ja ein erfahrener Hundebesitzer Tipps geben, was ich beachten sollte und wo der (mein) Fehler lag.


    Vielen Dank


    Jutta