Beiträge von Curly88

    Hallo,
    also ich finde es toll, dass du dir in deinem Alter so viele Gedanken machst! :)
    Du erinnerst mich etwas an mich, ich habe auch Bücher gewälzt etc., nur mit den Unterschied, dass meine Eltern erst nicht so begeistern waren, da wir zuvor nie Hunde hatten.
    Dementsprechend musste ich mich mit 13 (meine Hündin ist nun schon 9) auch allein um einen Welpen kümmern. Das war ehrlich gedagt am Anfang schon recht stressig, da meine Ellies mir alles überlassen haben.
    Aber es war trotzdem toll und vermisse keinen Tag mit meiner Süßen.
    Bei dir find ich die Ausgangslage sogar noch wesentlich besser, da du dich im Umgang mit Hunden auskennst und das Wichtigste: deine Eltern stehen voll hinter dir! Und sie werden dich sicher auch nicht hängen lassen, wenn du doch mal Unterstützung brauchst.
    Was ich nur zu Bedenken geben will: Bald werden mit ziemlicher Sicherheit auch andere Dinge (fort gehen, Freund, Freunde etc) sehr wichtig werden! Aber so wie das klingt, springen deine Eltern sich da gern als Babysitter ein!


    Hast du dir denn um die Rasse schon Gedanken gemacht?
    Und bitte nur von einem VDH-Züchter (also seriös!) einen Welpen kaufen. Die haben auch ihren Preis.. Wichtig ist, dass sie im Haus mit aufwachsen und Familienanschluss haben. Aber da hast du dich bestimmt schon belesen :)
    Wie es klingt, willst du ja einen recht großen Hund. Bedenke aber, dass du ihn auch halten können musst! Das stell ich mir z.B. bei einem ausgewachsenen Schäferhund und einem 12-13 jährigen Mädchen schwer vor.
    Wie wäre es denn mit einem Collie? Sind tolle Familienhunde und nicht ganz soo groß und schwer? Haben wenig Jagdtrieb, sind sportlich und recht gut zu erziehen. Find ich sehr tolle Familienhunde.
    Was willst du denn so mit dem Hund machen?


    Also von meiner Seite steht einer Welpenanschaffung nichts im Weg, da deine Eltern dich unterstützen und auch immer jemand da ist.
    :)

    Hey,
    also erstmal zu deiner eigentlichen Frage:
    Die Kosten haben meiner Meinung nach nichts mit der Rasse zu tun. Zum einen sind da die Anschaffungskosten und die werden sicherlich sich um die 800-1000 Euro (bitte nur von einem VDH-Züchter!!!) drehen.
    Dann braucht ihr Erstanschaffungszeug (Korb, Napf....) und das beläuft sich bestimmt auch so auf 200-300 Euro.
    Ein großer Hund braucht dementsprechend auch viel Futter, aber da kann ich nicht mitreden, da unser Westi (allergiebedingt) nur selbstgekochten Reis mit Pute bekommt und paar Vitamine.
    Ganz wichtig sind die Tierarztkosten, das geht bei den Impfungen los, über Zecken/Flöhemitte bis hin zu eventuellen Krankheiten. Mein Tierarzt meint, dass es sich heututage bei den guten Angeboten lohnt, eine Krankenversicherung zu nehmen. Leider ist meine Hündin zu alt (9) und wird deshalb nicht mehr genommen, aber ich würde es jeden raten. Denn ganz ehrlich, ich hätte die vielen Behandlungen, die meine Süße leider brauchte, nicht mehr ohne meine Eltern bezahlen können. Und gerade in so jungem Alter muss man sich desen bewusst sein, eine Operation kostet schnell mal 600Euro... aber ob Versicherung - das muss jeder selbst entscheiden.
    Hundesteuer musst du natürlich auch bezahlen!
    Also ich schätz mal jeden Monat solltest du so 150 Euro einrechnen um zumindest evtl kleiner Eingriffe beim Tierarzt bezahlen zu können..


    So jetz zum Thema Husky. Ich finde übrigens auch, dass Dalmatiner oder auch andere Rassen (Collie, Schnauzer ... ) sehr gut passen würden, und mal ehrlich, wenn dein kleiner Bruder einen Dalmi Weplen sieht, hat er mit Garantie keine Angst mehr ;)
    Aber ich will dir die Rasse auch gar nicht ausreden, aber bitte beantworte dir mal ehrlich...
    Kannst du dir vorstellen den Husky vllt/ mit hoher Wahrscheinlichkeit sein ganzes Leben lang anzuleinen? Das ist wirklich nicht schön, wenn du andere Hundebesitzer siehst, die ihre Hunde frei laufen lassen können...
    Habt ihr einen hohen Zaun? Bist du bereit einen zu bauen?
    Huskys sind sehr selbstständich, du wirst von ihm nie den Gehorsam verlangen können, wie vllt von einem Schnauzer, Schäferhund etc. Klar gibt es viele Rassen, sie selbstständig sind und etwas stur (Terrier vorn weh, hab hier auch einen sitzen :D ) aber das ist schon händelbar. Aber Huskys sind schon recht eingenwillig.
    Also überlegt euch das. Gerade als Anfänger macht man nun mal auch Fehler (ganz normal!), aber da ist so eine "schwierigere" Rasse schon anspruchsvoll.
    Ich geh übrigens auch 3mal die Wche mindestens 10 km rennen und früher als mein Westi noch etwas jünger war hat er die locker geschafft und wie gesagt, es ist ein kleiner Westi... Die 10km joggen schaffen glaub ich fast alle Hunde, die fit sind und keine Gelenkprobleme haben...
    Also deshalb sich den aktivisten rauszusuchen, versteh ich nicht ganz..


    Studierst du oder machst du Ausbildung etc?


    Wenn du / ihr euch diesem bewusst seid, dann wünsch ich euch viel Freude und Glück! :)
    Würde mich freuen, wenn du auf die Fragen /Anregungen (die schon von vielen kamen) eingehen könntest :)

    Oh das ist so traurig und trotzdem so rührend, wie lieb du/ihr dich um deine Maus kümmerst!
    Ich wünsch euch ganz viel Kraft und natürlich besonders der kleinen Püppy...
    Ich glaube, sie merkt und spürt, dass ihr wichtigster Mensch, nämlich du, und ihre hundischen Freunde in den schwersten Stunden bei ihr sind, und das wird ihr helfen!


    Alles alles Gute!

    Zitat


    Du wirst sehen, hast Du Dich in einen verliebt, dann isses Dir egal wie er aussieht.
    Außerdem suchen die HUnde sich die Herrchen/ Frauchen aus, nicht umgekehrt.
    :D


    Viel Glück bei der Suche.


    :gut:
    Besser kann man es nicht formulieren.

    Zitat


    Dann sucht man sich eben einen anderen VDH-Züchter, anstatt man einen Welpen aus einer liebevollen Hobbyzucht als Alternative nimmt.
    Denn eines geschieht auch in einer solchen Aufzucht nicht:


    Der Ausschluss bestimmter Erkrankungen über Generationen.


    Gruß
    Leo


    Ja klar, da hast du Recht!
    Ich wollte damit nur sagen, dass nicht alle Züchter vom VDH super toll sind. Sondern dass man da auch sehr aufpassen muss!
    Mehr nicht ;)
    Klar, mit den Erkrankungen hast du vollkommen Recht!

    Ich hab doch auch gar nicht geschrieben, dass ich Vermehrer toll finde, im Gegenteil!!!
    Ich würde mir auch keinen Welpen aus so einer Zucht kaufen, sondern nur vom VDH-Züchter (hab selbst einen aus so einer Zucht) oder aus dem TH oder TS!


    Aber es gibt auch "Züchter", die nicht vom VDH sind und ihre Welpen trotzdem liebevoll aufziehen, und das kann man dann wohl kaum Vermehrer in dem Sinne nennen! Ich habe z.B. schon oft VDH-Züchter auf Internet-Seiten usw. gesehen, die ihre Hunde in Zwinger aufziehen. Ganz ehrlich: Da lieber ein Züchter, der nicht beim VDH ist, aber die Welpen gut sozialisiert.


    Ich befürworte das nicht, aber man muss weiß Gott Unterschiede machen!

    Ich hab mir jetz mal fast den ganzen thread durchgelesen, und ehrlich: Ich kann verstehen, dass sie sich nicht mehr meldet!!!
    Merken eigentlich manche noch, wie sie sich hier verhalten?? Grenzt ja schon fast an Mobbing. Man kann auch vernünftig diskutieren!!


    Nehmt z.B. mal Bibi zum Bsp, ich finde, auch wenn sie ihre Meinung äußert, macht sie das sachlich und gibt sich Mühe der TS zuzuhören!


    Manche spielen sich hier wie die Moralapostel auf! Und was ja mal gar jicht geht, ihre Hundeerfahrung mit einem Westi ins lächeriche zu ziehen. ´Das sind Terrier und mit Garantie keine ach so einfachen Hunde! Ich weiß wovon ich rede! Da ist vllt mancher typische Begleithund einfacher...aber das nur nebenbei..


    Ich finde es genauso richtig, dass sie den Dobermann abgegeben haben, auch wenn da sicher einiges schief lief und ich auch nicht alles so verstanden hab...
    Und jetz zu dem Thema Vermehrer: Find ich auch nich gut, vor allem solche typen aus Tschechien etc., die in ihrem Schaufenster kleine 5 Wochen alte Welpen verkaufen.
    Die Art von Vermehrer, wo sie ihren Hund her haben, ist nun nicht so trastisch, aber schon sehr komisch mit zwei so verschiedenen Hunden zu züchten, da geb ich euch völlig recht!!
    ABER, mal eine Frage an euch, wie viele haben denn einen Mischlung, aus den unterschiedlichsten Rassen?! Vielleicht habt ihr die Umfrage vor kurzem mitgemacht, wo es darum ging, woher ihr die Hunde habt, ob Zucht oder privater Vermehrer etc. Und was war das Ergebnis?? Mit Abstand (!) lagen Privatvermehrer und VD-Züchter auf gleicher Höhe vorn! Sie ist bei weitem nicht die Einzige. Und zwischen Vermehrer und Vermehrer liegen riesen Unterschiede! Die, die Profit machen wollen und die, die es eben "süß" finden ab und zu Welpen auf zu ziehen. Beiden finde ich jetz nich so prickelnd, aber von denen sie den Welpen hat, gehört ja wohl eindeutig zur zweiten Gruppen, denn alller 2 Jahre einmal decken lassen, davon wird niemand reich..
    Und wie schon angedeutet wurde, VD-Züchter bedeutet nicht gleich, dass alles toll ist!!


    Also wie gesagt, spielt euch mal alle nicht so wie die Moralapostel auf! Es gibt genug von euch (laut Umfrage) die genau dasselbe gemacht haben!


    Mit dem Verhalten mancher schafft ihr es noch, dass niemand mehr Fragen stellt!!
    Ich wprde mich sehr freuen wennn die TS sich melden würde und uns von ihrem Welpen erzählen würde!
    Und zum Schluss: Herzliches Beilad, dass eure Sally verstorben ist!!!
    (daran haben nämlich auch die wenigsten gedacht....)

    Ich bin zwar generell der Meinung, dass ein Hund bei Vollzeit-Arbeit zu machen ist, aber 11 Stunden sind wirklich viiiell zu viel! Das geht vielleicht mal in Ausnahmen, aber auf keinen Fall jeden Tag!
    Was machst du denn? Wenn du sagst du hast Ferien, bist du ja sicherlich Schüler oder Student. Aber da ist man doch nich so lang jeden Tag unterwegs? Also würde mich wirklich interessiern!


    Also warte lieber ab, bis du deine derzeitige Beschäftigung beendet hast und du maximal einen 8-Stunden job hast und dann kann man nochmal darüber nachdenken. Aber bei 11 Stunden wäre der Hund ja fast im Tierheim weniger allein.


    Ich finde wirklich die Idee mit dem Tierheim gut! Wenn du glaubst du würdest es mit einem eigenem Hund schaffen. so könntest du auch immer abends ins tierheim fahren und gassi gehen. Ich glaub wenn du das einige Wochen gemacht hast, merkst du dass das neben so einem langen Arbeitstag echt stressig ist.
    Und Wochenende kannst du ja paar längere Spaziergänge mit den Tierheimhunden machen. Und due hilfst jemanden, das is doch auch was tolles!


    Mal unabhängig davon, dass es dem Hund nich so gut gehen würde, aber denk mal daran dass sie 11 Stunden auch aushalten müssen ohne raus zu dürfen! So lang müssen Hunde es ja nicht mal nachts anhalten (zumindest selten). Das kann auf Dauer vielleicht auch auf die Blase gehen...


    Und unterschätzt wirklich den Kostenfaktor eines Hundes nicht, ich hätte vor der Anschaffung meines Hundes auch nie geglaubt, dass die sooo teuer werden... Und mir würde es das Herz brechen, wenn ich bei Krankheiten meiner Süßen die Behandlung nich bezahlen könnte!


    Also warte noch ein bisschen ab!
    Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?