Beiträge von Curly88

    Ich würde die Hunde auch erstnal im Spiel beobachten. Klar, wenn es zu ruppig hergeht musst du eingreifen und den Welpen kurz aus dem Spiel nehmen.
    Aber lass sie erstmal machen!
    Meine Westihündin ist ja nun auch nicht die Größte und ihr mit besten Freunde sind ein Labrador, ein Goldi und ein genauso großer Mischling. DIe liiieebbt sie. Und wenn es ihr zu bunt wird, dann zeigt sie das auch sehr deutlich, was die Großen auch sofort akzeptieren.
    Und ich denke deine Chis werden sich gegen den Welpen besser behaupten könn als du denkst ;)


    Wenn es soweit ist musst du unbedingt mal Bilder von den spielenden Hunden reinstellen, sieht bestimmt toll aus!

    Ich verstehe ja, dass du sauer warst und ziemlich genervt.
    ABER:


    1.) Das Mädel ist 15!!!
    2.) Ich finde es wahnsinnig toll, dass das Mädel sich getraut jemand
    Erwachsenen anzusprechen, der (aus ihrer Sicht) gewaltsam mit seinem
    Hund umgeht. (Auch wenn es objektiv vielleicht nicht so war)
    Das zeugt zum einem von Mut und zum anderen von großen
    Verantwortungsbewusstsein.


    Und alle die hier davon reden, "dass die heutige Jugend frech sei" und man sich als "Erwachsener" von denen nicht anzupöbeln braucht (was sie meiner Meinung nicht gemacht hat" erzählt einfach nur Quatsch.
    Ich habe schon sehr häufig mit Kindern (Jugendlichen zusammengearbeitet (werde Lehrerin) und es gibt soo viele tolle Jugendliche, die verantwortungsbewusst sind und wissen was sie in ihrem Leben wollen.
    Vielleicht sollten sich hier mal einige "Erwachsene" an die Nase greifen, davon gibts nämlich auch genug, die "pampig" gegenüber Jugendlichen sind. Und ich denke, dass ich damit recht liege, wenn ich behaupte, dass dein Satz "hättest du nicht weitergehen können" auch pampig war!


    Ich hatte heute nämlich auch eine ähnliche Situation:
    Ging mit Hund übers Feld, Andere Hundehalterin kam mit kleinem Kind und Hund auf uns zu. Dieser bellte/ zog etc wie ein Verrückter. Auch hervorgerufen durch drachensetigende Kinder. Ich also einen großen Bogen gelaufen und in etwas weiterer Entfernung stehengeblieben, WEIL:
    Die HH hat auf ihren Hund eingeschrien und meiner Meinung nach auch geschlagen. Der Hund hat wahnsinnig laut gefiept. Ich wollte auch erst hingehen und hätte genau dasselbe wie "deine" Jugendliche gesagt.
    Ich war mir aber nicht 100% sicher und sie war auch ganz fix weg. Ich werde es nochmal beobachten und dann handeln.



    Zu deinen Trainingsmethoden sag ich jetz mal nichts ... kann das Mädel aber verstehen. (auch wenn sie natürlich schon paar Schritte weiter hätte gehen können. aber vllt wollte sie ja auch mal sehen , wie weit du gehst mit deinen "Methoden")

    Oh das hört sich ja toll an, herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!!!
    Und Bilder dürfen jetz nich fehlen ;)


    Also heut würde ich sie nicht gleich baden, lass sie erst mal richtig ankommen. Aber in den nächsten Tagen kannst du es ja versuchen. Nimm paar Leckerlis mit in die Dusche und versuch es so stressfrei wie möglich zu gestalten.
    Als ich meinen Welpen damals abgeholt hab, hat sie auch sehr schlimm gestunken. wurde dann auch relativ fix gebadet und ich (damals voll hundeunerfahren) bin erstmal total erschrocken, weil sie danach noch mehr gestunken hat. Naja da wusste ich noch nicht, dass nasse Hunde echt schlimm riechen :D
    Also nicht erschrecken und das Ergebnis abwarten, wenn sie trocken ist ;)


    Also viel Spaß und erzähl noch bissl über die Maus :)

    Wenn du gerade geschrieben hast, dass es draußen beim Spazierengehen besser/ gut war, kann es vllt auch sein, dass die andere Hündin bei sich zuhaus ihr Revier gegen deine Hünding verteidigt. Wenn die Streitigkeiten so hefig sind, würde ich den Kontakt zwischen den beiden Hunden, zumindest in solchen Rumlichkeiten, unterbinden.


    Du kannst deine Freundin ja trotzdem noch besuchen, nur eben ohne Hund.
    aber ich würde mir echt auch überlegen, ob das eine gute Freundin ist :???:


    Hast du denn das Gefühlt, dass es auf neutralem Boden besser läuft zwischen den beiden?

    Erst mal herzlichen Glückwusch zum Neuzugang! Und ich finde es toll, dass du einem Hund vom Tierschutz eine Chance gibst!!
    Vielleicht hast du ja auch ein Bild von dem Süßen ;)
    Und welche Rassen stecken vermutlich drin?


    Ich würde in den ersten Tagen an relativ reizarmen Gegenden spazieren gehen. so könnt ihr euch besser aneinander gewöhnen, kleine Spiele machen etc. Wenn deine Gassigeh-Hündin so souverän ist, ist sie für den Kleinen vielleicht eine gute Stütze. Das muss man mal ausprobieren.


    Also wenn es irgendwie geht, besorg dir für paar Tage ein Auto/ lass dich fahren, irgendwo aufs Feld oder in Wald und erlebt zu zweit tolle Sachen. Das stärkt die Bindung. Dann kannst du ja vllt eine Freundin mal mitnehm, dass er sich bissl an andere Menschen gewöhnt. Und dann steigerst du es Schritt für Schritt, indem du reizstärkere Wege suchst. Und immer mit viel Geduld und in kleinen Schritten!
    Tragen würde ich ihn auch nicht. Ehr mit der Stimme oder Leckerli locken und viel Geduld haben.


    Für den Kleinen ist nunmal alles neu und fremd und er scheint "das normale" Leben ja auch nicht so zu kennen.



    Ich wünsch dir viel Erfolg und bin mir sicher: du schaffst das!!!! :)

    Gibts echt Leute, die auf ihrem Spaziergang permant Bälle schmeißen? Oh Gott... :shocked: Sowas hab ich zum Glück noch nich erlebt..


    Aber ich glaub man muss auch bissl differenzieren.
    Es gibt ja auch ein "Zwischending".
    Ich werf auch ab und zu Ball, aber eben nur einmal die Woche oder noch seltener und dann auch nur kurz.
    Sie macht in der Zeit natürlich begeistert mit, aber wenn ich es beende gibts kein Gebelle, gar nix.
    Ich denke, wenn man es nicht ständig macht, ists ok. Man kann es ja auch abwandeln, wie hier schon geschrieben wurde.
    Und es kommt natürlich auf den einzelnen Hund an, bei manchen Hunden sollten solche Spiele nicht gemacht werden, aber es gibt auch andere....


    Ich glaube Ballwerfen generell zu verwerfen ist bissl übetrieben.
    Man muss aber natürlich seinen Hund genau beobachten, ob er hier beschriebene Verhaltensweisen aufweist.....


    Aber den Beitrag finde ich gut, ich denke gerade "Anfänger" kennen diese Gefahren nicht.

    Warum bitte soll denn ein Hund mit ins Schlafzimmer?
    Kinder schlafen auch in ihrem eigenen Zimmer und sollten das auch, zumindest ab einem bestimmten Alter.
    Wem es nicht stört, ob Hunde mit im Zimmer schlafen, ists ja was anderes, aber das war hier nicht die Frage!!


    Ich würde es genauso machen, wie es schon gesagt wurde. Ruhig sein belohnen und bellen ignorieren.


    mmh warum es auf einmal gekommen ist...
    War in letzter Zeit mal eine Situation wo er "eher zufällig" gebellt/ gewinselt hat und ihr habt ihm Aufmerksamkeit gescheknt/ seid zu ihm runter gegang?
    Hunde merken sich das sehr fix, ich sprech da aus Erfahrung.


    ein Hund schlft auch im Nachbarraum, seit 9 (!) Jahren ohne Probleme. Jetz hatte sie vor kurzem Magenprobleme und hat daher nachts gewinselt, weil sie raus musste. Ist ja auch gut so, besser als auf dem Teppich. Aber sie hat sich das gemerkt, dass beim winseln jemand kommt. Und jetz üben wir auch wieder nachts ruhig zu sein :hust:

    Wie das hier klingt geht "einfach Leckerli" wegnehmen doch nicht, sonst würde er nicht fragen!
    Hast du mal versucht ihm den Tausch schmackhaft zu machen?
    Es muss sich für ihn lohnen, dass er es dir hergibt!
    Also gaaaaanz tolles Leckerli wenn er Schweinsohr in der Schnauze hat und wenn er das Ohr los lässt, Leckerli rein. Und dazu dann Kommando "Aus) (oder was auch immer) einführen.


    Aber das Verhältnis zwischen euch beide scheint vielleicht allgemein noch nicht so geklrt zu sein. Gibt es sonst Probleme?
    Geht ihr in die Hudneschule?
    Wie lang hast ihn?


    Und nicht verzweifeln und jaaa keine Gewalt (in welcher Form auch immer) anwenden!!!!

    Klar jeder Hund ist anders... aber ich fang jetz einfach mal an:


    Rasse: West Highland White Terrier (9 Jahre, Hündin)


    Pflege: eigentlich muss er getrimmt werden, komischerweise hat sie aber
    nicht das Fell dazu, daher wird sie ganz normal gebürstet, vllt einmal
    die Woche. Flocki verliert sehr wenig Fell, wird von mir aller 2 Monate
    geschnitte (da timmen nicht geht)
    Da sie nunmal weiß ist, bade ich sie auch einmal im Monat
    (mindestens)


    Erziehung:
    Es ist eben ein Terrier und den merkt man. absolut kein "Oma-Hund" der auf der Couch liegt. Ich war mit ihr bis zum 3 Lebensjahr in der Hundeschule. Erst Welpenstunde, dann Dog Dancing und Agility (ohne Springen wegen HD). Ich hab es nicht gemacht, weil sie es brauchte, sondern weil es mir Spaß gemacht hat. Als ich sie bekam war ich grad mal 13 und daher hab ich sicher manches nicht richtig gemacht in der Erziehung. Sie hört nicht immer perfekt. Hat hohen Jagdtrieb. aber sie ist sehr lernwillig, für Fressen macht sie alles. Sie ist für alles Neue offen und spielt auch mit ihren 9 Jahren noch sehr gern,


    Auslastung/ Beschäftigung:
    Am Tag gehts 1-2 Stunden spazieren. Früher wurde mehr rumgerannt etc. Jetz mag sie es eher etwas ruhiger, altersbedingt. Aber fliegt ein Stock, da gehts ab wie nix :D Wir machen neben Spazieren gehen viele Übungen daheim und integrieren sie in den Alltag, wie Korb "aufräumen" etc. Sie ist ser ruhig und schläft den größten Teil des Tages.


    Insgesamt kann ich sagen, dass die Eigenschaften eines Westis aus den Büchern, wie etwas stur, Jagdtrieb, Terrier, frech, bellt gern, wachsam alle zutreffen. Aber es triftt auch zu, dass sie immer fröhlich sind, einen ständig zum lachen bringen weil sie den totalen Charme haben. Daher ist es nicht immer einfach konsequent zu bleiben, obwohl sie das echt brauchen!
    Negativ: meine hat einige Krankheiten, Futterallergie und stänndig irgendwelche Wehwehchen...


    Also wer einen kleinen frechen Terrier will ist beim Westi genau richtg :)

    Ich wurde zwei mal von einem Schäferhund "angefallen".
    Beim ersten Mal war ich gerade mal 7 oder so, da ist aber nichts passiert, war eher knurren oder vllt wollte er auch nur spielen. Kann man im Nachhinein schlecht einschätzen....


    Das zweite Mal war vor kurzem wieder ein Schäferhund, als ich joggen war. Hund hörte nicht auf Herrchen, kam wie wild angerast, Zähne gefletscht, Nackenhaar gesträubt, gedroht. Aber bis auf paar Kratzer vom Anspringen ist nichts passiert.
    Aber seit dem hab ich schon gehörigen Respekt vor Schäferhunden, was sich glaub ich leider schon bissl auf mein Hund übertragen hat :(


    Aber ich find es trotzdem tolle Hunde! Lag ja am Halter....