Beiträge von Sheltieleo

    Hallo :),


    wenn ihr eine Rundreise macht, würde ich euch z.B. die schwedischen Wandererheime (das, was bei uns "Jugendherberge" heißt, heißt dort Wandererheim bzw. "Vandrarhem") empfehlen. Die sind zwar auch nicht soo billig (Jugendherbergspreise eben...ungefähr 20€ pro Person und Nacht), aber immer noch billiger als Hotelzimmer.


    Es gibt zwei Wandererheimverbände mit Herbergen in Schweden


    http://www.svenskaturistforeningen.se (hier muss man Zuschlag bezahlen, wenn man nicht beim Jugendherbergswerk Mitglied ist; die Häuser, die ich besuchte, waren aber alle sehr ordentlich)


    sowie


    http://www.svif.se/


    Auf den Homepages kann man alle einzelnen Wandererheime anklicken und sich anschauen. Es ist nicht generell geregelt, ob Hunde mitdürfen oder nicht. Das ist Sache des jeweiligen Verwalters und ist auf der Internetseite meist durch das Hundesymbol gekennzeichnet.


    Ansonsten gibt es in Schweden auf fast jedem Campingplatz einfache Hütten zum Mieten... Meist Blockhütten mit 4 Betten, WCs und Duschen teilt man sich mit den Campinggästen. Auch hier ist es individuell unterschiedlich, ob Hunde erlaubt sind, wir hatten aber noch keine Probleme! Allerdings haben einige Campingplätze nur die Sommersaison offen. Das Preis-Leistungsverhältnis dieser Hütten finde ich nicht so berauschend...


    http://www.camping.se/templates/start____4.aspx


    Darüber hinaus kann ich noch sehr "Urlaub auf dem Bauernhof" (Bo på landgård) empfehlen. Oft sind das sehr schöne Ferienhäuser, aber es gibt auch B&B.


    http://fm.publicum.se/BPL2/BPL.lasso


    Wir haben mit unserem Hund schon zwei mal auf einem Bauernhof, der zu "Bo på landgård" gehörte, übernachtet und Hunde waren dort kein Problem. Aber man muss vorher natürlich nachfragen. Darüber hinaus waren die von uns besuchten Unterkünfte super geschmackvoll eingerichtet und wirklich schön. Es sind 321 Bauernhöfe dieser Vereinigung angeschlossen, es gibt also gute Auswahl :gut: .



    Viele Grüße und viel Spaß im schönen Schweden!

    Hallo Indie & Co.,


    bin hier immer noch stille Mitleserin und freue mich sehr, dass es Franzi langsam aber sicher immer besser geht. Ich finde es schon ganz unglaublich, was sie jetzt alles wieder kann nach dem was sie mitgemacht hat :smile: . Toll, dass sie das Geschäft jetzt auch wieder ordentlich verrichten kann :gut: . Das stelle ich mir doch sehr erleichternd vor. Ist ja schon eine ganz schöne Putzerei sonst und den Hunden ist es meistens selbst sehr unangenehm.


    justdoit: Achje, das klingt ja wirklich recht kompliziert :( : . Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass man die genaue Ursache bald findet.

    Hallo Indie, schon lange wurde hier nichts Neues mehr geschrieben. Wie geht es Franzi?? Ich hoffe sehr, dass sie sich weiterhin erholt *daumendrück*!!


    justdoit: Schade, dass du kein eigenes Thema aufmachen möchtest...ich hatte, nachdem ich die Beiträge von dir hier gelesen hatte, auch schon danach gesucht. Ich hoffe, dass auch deine Hündin weiter auf dem Weg der Besserung ist!

    Mein Hund hatte damals auch Probleme beim Wasserlassen...Blut im Urin, vergrößerte Prostata. Es wurde ca. 1 Jahr herumgedoktert.


    Das Problem trat aber immer mal wieder auf - und dann wurde die Ursache gefunden. Sein Urin war zu basisch und es bildeten sich Kaliumoxalat-Kristalle. Es hatte sich schon Harngrieß gebildet und nach einiger Zeit wären Harnsteine entstanden.


    Leo hat danach spezielles Futter vom TA bekommen (Urinary), das den Urin sauer gehalten hat. Dadurch lösten sich die Steine auf und alles war wieder in bester Ordnung. Das Futter musste er sein Leben lang nehmen.


    Vielleicht sind es bei dir ja doch Harnkristalle? Das könnte man dann auch ohne Kastration bekämpfen.

    Nein, ich weiß nicht, wie der Arzt hieß.


    Ich denke, es hängt auch davon ab, wie akut die Angelegenheit ist. Wir hätten damals sofort ein CT bekommen. Die Klinik meinte zu uns am Telefon, da der betreffende Arzt drei Tage auf Fortbildung war, wir sollten keinen Tag länger warten und verwies uns nach Hannover (waren aber in Bielefeld...nur dort hielt man ein CT nicht sofort für nötig...leider, hätte uns viel Kummer und viele Odysseen erspart).


    Ruf doch einfach an und frag, wann ihr einen Termin bekommen könnt. Normalerweise sollte das innerhalb der nächsten Tage möglich sein.

    Bin gespannt auf die Diagnose, Finn.


    Nach Bandscheibenvorfall klingt es für mich nicht unbedingt, wenn er schon seit Dezember humpelt...und auch nicht nach einem Tumor. Tumoren kann man zwar auch im jungen Alter nicht ausschließen (z.B. Osteosarkome sollen auch gerade bei jungen Tieren auftreten) und die können definitiv auch bei hervorragenden Blutbildern existieren! Aber es würde meist schneller eine deutliche Verschlechterung eintreten.


    Unsere TÄ arbeitet mit der Tierklinik Ahlen zusammen. Wir wollten auch erst dort hingehen, aber leider war der CT-Arzt zu dem Zeitpunkt auf Fortbildung. Die Klinik bietet jedenfalls auch kostenlose telefonische Beratung an (die ich persönl. gut fand).

    Ja, das ist schön, danke Bianca.


    Heute hat der Arzt aus Hofheim mir auf meine Mail, in dem ich ihm den weiteren traurigen Verlauf geschildert habe, geantwortet. Es täte ihm auch sehr leid und er meint die Nachricht komme für ihn völlig unerwartet. Er hat ziemlich ausführlich erläutert wie sie die Biopsie gemacht haben und warum gerade so...es war wohl schon die am schonendste Methode. Was genau passiert ist, kann er auch nicht sagen...Fraktur durch unkontrollierte Bewegungen, Blutgerinsel etc.... Ein Restrisiko für so etwas hat es natürlich gegeben, aber er hatte damit wirklich auch nicht gerechnet.


    Die Mail erleichtert mich etwas... denn ganz gedankenlos scheint die Biopsie doch nicht durchgeführt worden zu sein. Vielleicht hatten wir einfach nur so unglaubliches Pech...

    Das Gedicht von der Regenbogenbrücke hatte uns die TÄ auch schon dagelassen. Es ist ein schönes Gedicht...aber wie das wirklich alles so ist...das weiß ja leider keiner :(


    Zitat


    Ich war 3 x mal beim TA davon 2 mal röntgen, er hat nichts festgestellt.
    Ich hatte den Eindruck, der TA denkt ich spinne :/
    Ich muß schon wieder heulen, denn das hätte nicht sein müssen, wenn der TA mich gleich nach Giessen geschickt hätte und ich mache mir selbst Vorwürfe, daß ich nicht früher drauf gekommen bin dahin zu fahren. :( :


    Das mit den Vorwürfen geht mir ja auch so... :( : Aber leider kann man so vieles einfach nicht von Anfang an wissen... Jetzt hätte ich einiges anders gemacht, wäre bestimmter gewesen, hätte gewisse Untersuchungen einfach gleich am Anfang "gefordert". Aber woher soll man das auch alles wissen, wenn man vor solch einem Problem noch nie stand? Man lernt aus seinen Erfahrungen...falls ich irgendwann mal wieder einen Hund haben sollte (auch wenn das natürlich nie ein Ersatz für meinen kleinen, lieben Leo sein kann) wüsste ich besser Bescheid. Aber das nützt ja jetzt alles nichts mehr :( .


    Dass du den Hund noch mal aus der Narkose hast aufwachen lassen, kann ich verstehen. Auch spezialisierte Tierärzte haben mit ihren Prognosen nicht immer so recht (z.B. dass Leos Nerven abgestorben sind, stimmte ja überhaupt nicht...und das meinte ein Neurologe). Man muss sich meist doch immer noch einmal selbst davon überzeugen, ob es wirklich so ist. Niemand kennt das Tier so gut wie man selbst. Sonst hätte man sich ja auch Vorwürfe gemacht.

    Danke für euren Zuspruch, das tut gut zu lesen. Wir sind alle noch so unendlich traurig.


    Und die Vorwürfe wegen der Biopsie mache ich mir irgendwie trotzdem...auch wenn wir nur das Beste gewollt haben und es nicht ahnen konnten. Ich hatte ja so ein ungutes Gefühl. Aber die ganze Krankheitsgeschichte hat mich ja auch so mitgenommen, dass ich ständig merkwürdige Ahnungen und Gefühle hatte, die nicht alle stimmten. Wie konnte ich also sicher sein, dass dieses Gefühl stimmte? Und deshalb wollte ich einfach nur das Vernünftigste machen und darauf vetrauen, dass der Tierarzt das schon einschätzen kann. Nochmal hätte ich das alles nicht gemacht. Ich hätte Leo diese letzten 24 Stunden so, so gerne erspart :( : .


    Hat man bei Yannik auch eine Biopsie gemacht, Bentley?


    Auch frage ich mich immer, wo Leo jetzt ist. Leo, wie auch alle anderen Hunde, waren eben Körper+Seele...und wenn der Körper nicht mehr da ist, ist der Hund doch auch nicht mehr da...Und ob die Seele wirklich noch irgendwo ist und weiß, wie gut man es gemeint hat? Ach, das ist alles so schlimm...:(