Beiträge von Luby_87

    Es mag Leute geben, die nach ein paar wenigen Tagen noch keine emotionale Bindung zu einem Tier aufbauen können. Ich persönlich gehöre nicht zu diesen Leuten, aber ja, soll es geben. Dass man dann, wenn man innerhalb der ersten paar Tage einen solchen Alptraum erlebt, den Hund nicht unbedingt wiederhaben möchte, aus Angst, dass sowas nochmal passiert, kann ich schon iwo nachvollziehen.


    Die Vorgehensweise der Vorbesitzer finde ich ein wenig...befremdlich. Klar, sie waren wütend und haben sich Sorgen gemacht, aber dann zu den neuen Besitzern gehen und Hund samt "Zubehör" einsammeln und wieder gehen? Hmmm.


    Wegen den 100€ würde ich nun kein Fass aufmachen, die sind weg und der eventuelle Rechtsstreit würde um einiges teurer werden. Verbucht es als Lehrgeld, nächstes Mal seid ihr schlauer. :)

    Puuuuhh, das sind ja mal gute Neuigkeiten! =)


    Es ist zwar sch.iße, dass es höchstwahrscheinlich eine Vergiftung war, aber iwie kannst Du ja auch "froh" drüber sein, denn dann bedeutet es, dass Diego danach wieder fit wird und keine Epilepsie hat! :) Ist er denn ein Hund, der viel draussen aufnimmt, wenn man nicht aufpasst oder war das eine Ausnahme?

    Ich denke auch nicht, dass er einem Allergietest zustimmen würde. Würde ich glaube ich auch nicht machen, wenn mich "wildfremde" Leute darum bitten würden.


    Wohnt ihr auf der gleichen Etage? Würde ihm ein wenig Honig ums Maul schmieren und ihm sagen, dass ihr gerade in der Fellwechselzeit den Flurdienst für ihn übernehmt und auch zwischendurch mal. Wie schätzt Du die Aussage des Nachbarn ein? Meinst Du es stimmt, was er sagt oder könnte es auch ein vorgeschobener Grund sein, weil er einfach keinen Bock auf einen Hund hat (und dann in ein paar Monaten angibt, das Asthma sei stärker geworden, obwohl ihn eigtl "nur" der Hund nervt)?


    Ich würde darauf achten, ihm so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Wenn ihr zb das Alleinsein übt oder so, ihn drauf vorbereiten, Tafel Schokolade und Flasche Wein als "Entschädigung" in der Hand und versichern, dass ihr daran arbeitet und er bald nicht mehr bellen wird, wenn ihr alleine seid oder sowas.


    Ansonsten, nach meiner Erfahrung mit Asthmakranken (mit unterschiedlich starken Ausprägungen), sollten ein paar Haare im Flur nicht wirklich was ausmachen, ihr haltet Euch ja nicht lange dort auf mit dem Hund. Am Besten achtet ihr drauf, dass sich der Hund entweder draussen oder in Eurer Wohnung schüttelt, dass die Anzahl der Haare im Flur so gering wie möglich gehalten wird.

    Hab mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen.


    Ich würde jetzt nicht nochmal zum Vermieter hin und "betteln". Ihr habt zweimal gefragt, erst kam ein "Nein", dann kam ein "Wenn die Nickels tot sind". Ich würde es mir von ihm schriftlich geben lassen, dass die Hundehaltung nach "Ableben" der Kaninchen erlaubt ist - allerdings versteht es sich hier von selbst, dass man dann nicht zwei Wochen später ankommen kann "tätäää, Nickels sind tot", nur damit man sich den Hundewunsch schneller erfüllen kann.


    Wenn er dann wieder hinhalten möchte so nach dem Motto "Ja da können wir ja dann nochmal drüber sprechen, wenn die Hasis nicht mehr sind" oder so, dann würde ich mich über kurz oder lang nach einer anderen Wohnung umsehen.


    Ich persönlich kann beide Seiten verstehen, allerdings sollte man als Vermieter auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht hinter jedem Tierhalter nen potenziellen Messi / Mietnomaden vermuten! Grad in diesem Fall, wo die Mieterin ja der Vertreterin schon langjährig bekannt ist!


    :lachtot: :lachtot: :lachtot:
    DAS hätte ich ja zugerne mal gesehen!

    Erstmal, @ Sundri, vielen Dank für Deine "Aufklärungsarbeit" zum Thema Jäger. Finde ich echt toll und sehe da einiges jetzt auch mit anderen Augen.


    Zitat


    Das kann ich beinahe vorbehaltlos unterschreiben, Kultur oder auch, wenn man so will, Tradition ist für mich immer die Weitergabe der Flamme, nicht das Aufbewahren von Asche und ja, manches sollte man überdenken.


    Wir müssen alternativ darüber nachdenken was wir wollen und was wir unterstützen, auch, was es bedeutet, wenn etwa Stierkämpfe verboten werden würden - für die Menschen, für ihre Tradition, für die Stiere und die Hirten und Pferde - was konkret würde sich ändern? Nebenbei - ich verstehe Stierkämpfe nicht, kann daran weder Heldentum noch sonstwas erkennen und gebe mich damit geschlagen, das ich manche Tradition nicht verstehe - nicht verstehen kann....


    Ich hab eine Doku über die Farörinseln (glaub ich) gesehen, dort ist es üblich, wenn sich Walherden in die Buchten verschwimmen, die Bucht abzusperren und die ganze Gruppe zu töten und es gab Interviews der zusehenden Menschen - die hatten überhaupt gar kein Unrechtsbewusstsein. "Ich komme mit meinen Kindern her" sagte eine Frau "weil es so ergreifend schön ist, wenn das Meer sich rot färbt" :mute: "welch wunderbarer Moment" ich hab das ziemlich fassungslos wahr genommen - aber mir wurde klar, das ich ein anderes Leben in anderen Traditionen lebe und das man manches, mit dem man aufwächst, nie hinterfragt. Aber das ist auch das, woran mir liegt, hinterfragen - warum, wieso, weshalb...... ich verstehe so manches nicht.


    Zum Thema Traditionen oder viel mehr "Umgang mit Tieren in anderen Ländern" hatte ich gestern mit ein paar Freunden auch eine interessante Diskussion. Es wurde sich über den Walfang aufgeregt, über die "Lebensverhältnisse" von Tieren in zb Rumänien (einer der Freunde ist Halbrumäne), über die aktuelle "Schönwetterkampagne" von H&M, dass man die Klamotten mit Angoraanteil zurückgeben darf, weil H&M jetzt erst aufgefallen ist, dass ihre Zulieferer den Häschen bei lebendigem Leib das Fell ausrupfen, Stierkampf, Gänsestopfleber, Mastgänse aus Polen etc pp. War wirklich sehr hitzig. Und diese Sachen sind auch wirklich sehr schlimm, alle miteinander. Als ich dann jedoch einwarf, dass es den Nutztieren hier in Deutschland auch nicht wirklich besser geht, Kühe, Schweine und Hühner eben mal schnell "vergessen" werden, weil sie nicht so süß und putzig und flauschig sind wie Katz & Hund, wurde es plötzlich ruhig. So manch einem in der Runde war es garnicht bewusst, unter welchen Bedingungen die Tiere leben und sterben und dass deren Tod nicht immer einwandfrei schnell vonstatten geht. Diese Unwissenheit macht mich schon echt nachdenklich.

    Was ich darüber denke, schreibe ich am Besten nicht wortwörtlich auf. :censored: Ein solcher Mensch macht mir Angst! Wenn er schon bei Tieren derart reagiert, wie verhält er sich dann bei seinen Kindern? Oder seiner Frau? Einem solchen Menschen sollten Jagd- und Fahrlizenz entzogen werden, noch dazu ein lebenslanges Haltungsverbot von Tieren.


    Gut dass es so viele Zeugen gab und er sich nicht einfach rausreden kann. Hfftl wird dieser Fall nicht unter den Tisch gekehrt, sondern erhält ein gerechtes Strafmaß. Ich will garnicht wissen, wieviele ähnliche grausame Fälle es schon gegeben hat, bei denen es keine Zeugen gab und Hund / Katze einfach verschwunden sind. :verzweifelt: