Ich find das echt mutig, dass ihr das gemacht habt! Und wie schön, das Haus nach Eurem Myro zu benennen! Er hat das im Regenbogenland sicher mitbekommen und wird ganz stolz von oben herabblicken! Und Sternenstaub hat er Euch ja auch schon geschickt! :)
Ich persönlich war auch immer jmd, der (ohne die Erfahrung am eigenen Leib gemacht zu haben) gesagt hat "so ein Leben weit ab vom Schuss ist doch toll, immer Ruhe, direkt in der Natur, supergeil". Nachdem ich in einer solchen Wohnung gewohnt habe, bin ich mittlerweile echt froh, wieder Zivilisation um mich herum zu haben. Einkäufe holt man auf dem Weg von der Arbeit nach Hause - iwann hat man aber dann doch mal etwas vergessen und musste dann nochmal mehrere Kilometer fahren, da wurde zb die Tüte Milch ganz schön teuer. Medikamente - auch erst kilometerweit fahren. Wenn man mit Leuten fortgehen wollte - entweder auf den Cocktail verzichten oder aber horrende Taxipreise für die Fahrt ins "Niemandsland" in Kauf nehmen. Kein Handynetz, wenn also Festnetz ausfiel, musste man erst zum nächsten größeren Ort fahren, wenn man telefonieren wollte. Winterdienst auch nur mangelhaft...
Trotzdem habe ich es geliebt, quasi nur zwei Schritte aus der Wohnung zu stolpern und war im tiefsten Wald. Ja, das werde ich schon vermissen.
Letztenendes waren aber die vielen Dinge, die mit der Zeit immer negativer behaftet waren, einfach zu gravierend, als dass ich das alles in Kauf genommen hätte. Jetzt bin ich wieder froh, in der "Zivilisation" zu sein und hab trotzdem schöne Spazierwege in ein paar hundert Metern. Möchte nicht mehr tauschen.