Beiträge von Luby_87

    [quote="rather_ripped"]"Ich will noch ein Jahr bei meinem Sohn bleiben und in der Zeit auch einen Hund erziehen"?, oder nicht?quote]


    ...ich denke, es hätte niemand etwas dagegen, wenn sie sich, ob nun mit Partner oder ohne, dazu entscheiden würde, noch ein Jahr zuhause zu bleiben, um für ihr Kind da zu sein. Aber es hieß von Anfang an, dass sie wegen dem HUND noch ein Jahr zuhause bleiben möchte. Da war nicht die Rede davon, den Hund "nebenher" noch anzuschaffen, weil sie eh zuhause bleiben muss wegen ihrem Kind.

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    Wie kannst du bestimmen was jemand anderen weiterbringt? Menschen haben eben unterschiedliche Prioritäten im Leben - und das ist auch gut so! Für den einen ist vielleicht Karriere wichtig, für den anderen die Familie, für wieder einen anderen Beliebtheit unter Freunden... Man kann anderen doch nicht die eigenen Werte aufzwängen!


    Oh ich bin weiß Gott auch kein Karrieremensch. Meine Priorität ist auch die Familie. Ich habe keine Ambitionen, in die Chefetage aufzusteigen. Jedoch will ich mein Leben in gesicherten Bahnen wissen - und dazu gehört neben einem (mehr oder weniger) guten Abschluss und einer Ausbildung auch eine gewisse finanzielle Grundlage, die nicht "Staat" heißt und die mich nicht am Existenzminimum leben lässt.


    Ich arbeite, um zu leben.

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    Ich dachte falls es nicht geklappt hätte mit dem Allsein,nicht aus faulheit und mein Kind steht auf Platz 1 in meinen Leben...


    ...tut mir Leid, aber es hat sich genauso angehört…Du hast geschrieben, dass Du Dir einen Hund holen willst und dann wegen ihm ein Jahr zuhause bleiben willst. Nicht, falls es mit dem Alleinsein nicht klappt oder wegen Deinem Kind. Was würdest Du denn machen, wenn Du ein Jahr zuhause geblieben bist und der Hund kann immer noch nicht alleine bleiben?

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    Grundsätzlich spricht für mich überhaupt nichts dagegen, sich in der Zeit der Arbeitslosigkeit für ein Tier zu entscheiden - wenn man ausreichend Gedanken gemacht und Lösungen überlegt hat.


    ...nee, da spricht nichts dagegen, sehe ich genauso...aber wenn man WEGEN EINEM HUND (!!!) noch ein Jahr zuhause bleiben will, dann ist das was Anderes...


    Versteht mich nicht falsch, ich hätte nichts lieber als einen Hund - aber mir ist mein Leben, meine Familie und meine finanzielle Lage doch wichtiger als ein Hund.


    Achja...und je älter man wird, umso schlechter stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Grad bei "Ungelernten".

    ...dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.


    Weißt Du, ich wünsche mir (wie soviele anderen in diesem Forum) schon seit Kindertagen einen eigenen Hund. Die ganze Zeit, als ich zuhause wohnte, konnte ich mir keinen holen, mein Bruder allergisch, mein Vater wollte keinen. Also habe ich verzichtet. Nun wohne ich in einer Wohnung, hätte alle Mittel, um mir einen Hund leisten zu können, Geld, Zeit, alles - und habe trotzdem noch keinen. Ich war kurz davor, mir einen zu holen, hatte ihn fast schon adoptiert - und dann machte die Vermieterin einen Strich durch die Rechnung. Glaub mir, das wurmt mich tierisch. Aber ich muss nun warten, bis ich entweder umziehe oder die Vermieterin ihre Meinung wieder ändert.


    Ich habe nach dem Realschulabschluss gleichzeitig mein Abi und eine Ausbildung gemacht - alles unvergütet! Ich habe nebenher x kleine Jobs gemacht - aber selbst von dem Geld konnte ich mir keinen Hund leisten, denn Du bist mit locker 100€ dabei, sofern der Hund gesund ist.


    Und, ganz ehrlich, bei Deiner Einstellung platzt mir die Hutschnur. ICH ICH ICH! Du hast einen kleinen Sohn! Du willst ihm doch ein Vorbild sein, oder? Was meinst Du, wie er reagiert, wenn er mal groß ist und Dich dann fragt, wie das damals alles so war und Du ihm dann sagst "Och weißt Du, mein Wunsch nach einem Hund war sooooooo groß, also habe ich die Schule zuende gemacht, mir ein Jahr freigenommen, weil ich ja unbedingt nen Welpen wollte und hab dann jahrelang weiter von ALGII leben müssen, weil ich keinen Ausbildungsplatz gefunden habe" oder so. Prima, wirklich. Super Vorbildfunktion.


    Und es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß. Nicht nur "entweder jetzt oder erst im Rentenalter"! Wieviele DFlers haben einen oder mehrere Hunde und gehen ganztags arbeiten? Die kriegen das auch hin - aber sie haben auch ein geregeltes Leben, einen sicheren Job, eine Ausbildung.


    Niemand kann im Vorraus planen für ein ganzes Hundeleben. Jeder kann arbeitslos werden und ist dann u.U. auf den Staat angewiesen. Aber solange die Situation so unsicher ist wie bei Dir und Du den Kauf eines Hundes noch verschieben kannst, dann TU ES! Es gibt NIE den perfekten Zeitpunkt für einen Hund, aber solange man noch ein bisschen planen kann, sollte man es tun! Bring Dein Leben in geregelte Bahnen, mach die Schule zu Ende, mach die Ausbildung, finde einen Job und wenn dann alles passt, dann kauf Dir einen Hund! Dann ist Dein Kind auch aus dem Gröbsten raus! Und die Kosten für ein Kind bleiben nicht immer so "niedrig" wie jetzt, aber das weißt Du ja sicherlich.


    So und jetzt geh ich mich wieder abregen... :gott: :headbash:

    oh was sind das tolle Bilder hier!!


    @ Kleiner Fuchs: Die Bilder sind der Hammer, besonders die aus der McD-Kampagne!!


    Dann will ich auch mal... :)


    Mein absolutes Lieblingsbild:






    Ja, ich steh total auf Blümchen... :roll: