Beiträge von Luby_87

    ...also...ich muss ganz ehrlich sagen, ich (persönlich) würde NICHT zu einer bridgekamera raten. die kann zwar alles, aber nichts richtig (meine erfahrung).


    was hast du denn für anforderungen an die hundebilder? einfach nur schnappschüsse oder auch schonmal was ausgefalleneres, nah- / detailaufnahmen, etc pp?


    auch kommt es drauf an, willst du "ein gerät für alles" haben oder bist du gewillt, für spezielle aufnahmen auch ein passendes objektiv zu kaufen? hast du die lust und geduld, mit mehreren objektiven durch die gegend zu flitzen und diese dann je nach situation zu wechseln?


    wenn du nur schnappschüsse machen willst, reicht eine normale digicam vollkommen.


    willst du bilder mit mehr tiefe, farbbrillianz und auch mal detailaufnahmen und so machen, neben deinem hund auch mal landschaften, leute, makros fotografieren / machen willst, würde ich das geld investieren und mir eine dslr holen. es muss ja keine neue sein, schau mal bei ebay, z.b. die eos 400d oder 450d (respektive 1000d) liegen gebraucht in deiner preisklasse. jedoch meist nur mit dem standardobjektiv, mit dem du, jenachdem, was du vorhast, relativ wenig anfangen kannst. müsstest dir also dann noch min. ein zweites objektiv holen, neben dem 18-55mm dann noch ein 70-300mm, damit hast du die wichtigsten bereiche abgedeckt. und wenn du dann blut geleckt hast *hehe*, wirst du dann wahrscheinlich (jenachdem, was du halt machen möchtest), noch erweitern müssen um ein weitwinkel, makro, tele.


    ich hab es auch so gemacht, ich wusste zwar schon von anfang an, dass ich eine dslr haben möchte, da ich aber nicht wusste, wie lange das fieber bei mir anhält, habe ich mir eine gebrauchte bei ebay gekauft. was da halt wichtig ist, achte drauf (bzw. frage nach), dass die kamera nicht zuuuuviele auslösungen (sprich wieviele bilder mit ihr schon gemacht wurden) hatte. je mehr auslösungen sie hatte, umso geringer ist die haltbarkeit der kamera, da die dslrs der "unteren preisklasse" meist nur so 30000-40000 auslösungen aushalten. man könnte die dann zwar reparieren lassen, aber für das geld kannst du dir dann auch ne neue holen.


    wenn du dich für eine dslr entscheiden solltest, dann denke auch dran, mehrere speicherkarten zu holen (ich habe 2gb, 1gb und 512mb) und einen ersatzakku, denn es passiert schnell mal, dass du an einem nachmittag 1000 und mehr fotos schießt (ja, hört sich utopisch an, hab ich auch erst gedacht, aber das geht ganz schnell) und wenn dann die karte plötzlich voll ist oder der akku die flügel streckt - unschön.


    auch noch wichtig, eine kameratasche (übrigens für alle kameras), bei dslr noch mit platz für 1 oder 2 zusätzliche objektive, ein stativ für verwacklungsfreie bilder (grad in der dämmerung oder im dunklen) und einen kabellosen fernauslöser, damit man durch den druck auf den auslöseknopf keine verwacklungen riskiert. vllt noch nen speziellen blasebalg fürs säubern der linse, diverse filter, um andere lichtverhältnisse oder stimmungen zu erschaffen, ein fischaugenobjektiv für lustige fotos (grad bei hunden, wenn man mit so einem objektiv auf den hund "zielt", gibt das klasse bilder)...du siehst, das thema ist "ein fass ohne boden", aber wenn man einmal blut geleckt hat und die tollen fotos sieht, die eine dslr macht, dann will man nichts anderes mehr.


    ...ich rede schon wieder viel zu viel... :) aber vllt hilft es dir ja bei deiner entscheidung. eine dslr ist, wenn man sich reinkniet, ein sehr teures, aber auch sehr tolles hobby.


    meine nächste anschaffung werden ein makro mit 100mm und ein weitwinkel mit 10mm. das wird mich nochmal locker 1000€ kosten... :headbash:

    ...was vor allem ganz wichtig ist: IMMER schriftlich geben lassen, falls der Vermieter Hunde erlaubt! Ich bin leider gutgläubig gewesen, hab mich auf die mündliche Aussage verlassen und hatte dann den Hund quasi schon gekauft und plötzlich konnte die Vermieterin sich nicht mehr erinnern, jemals Hunde erlaubt zu haben... :???: :zensur:

    ...ich finde es einfach nur unmöglich wie man sich so (offensichtlich) unüberlegt einen hund (oder auch ein anderes lebewesen) anschaffen will! kann das garnicht nachvollziehen. was denken sich die leute dabei? was denkt sich der züchter dabei, seinen kleinen an solche leute abzugeben? hakt der da nicht mal nach? :???:


    leider gibt es viel zu viele solcher leute...die sehen den kleinen hund, denken sich "oh wie süß", aber nicht, was der hund an arbeit mit sich bringt und wenn der hund dann hinterher sch.eiße baut, ist natürlich der hund schuld und nicht der halter... :/


    wie hier schon viele geschrieben haben, ist das alles viel zu kurz und zu unüberlegt! aber so, wie der TE geschrieben hat, scheinen sich die leute nicht umstimmen zu lassen ("du übertreibst!"). selbst bei einem 2jährigen hund würde man nach dieser zeit sicherlich noch probleme kriegen...


    ich verstehs nicht...das ist ein lebewesen und kein stofftier, der kleine wurm hat bedürfnisse, die einfach missachtet werden...

    ...hab den Thread erst vor ein paar Tagen entdeckt und muss Dir als Erstes mal sagen, dass ich es unglaublich toll finde, was Du bzw Ihr schon alles in Euren Hund "investiert" habt! Sowas macht nicht jeder. Noch dazu ist Luna ein wunderwunderwunderschöner Hund!!! Richtig hübsch!


    Werde den Thread auf jeden Fall weiterverfolgen!

    ...also ich habe ja mal noch keinen Hund (was sich aber hfftl nächstes Jahr ändern wird), aber ich persönlich würde auch eher ländliche Gebiete bevorzugen. Bin selber "auffm Dorf" groß geworden und würde mich sicherlich in einer (Groß-)Stadt nur schwer zurecht finden. Allerdings muss ich auch dazu sagen, so richtig auffm Land wäre auch nichts für mich.


    Dort, wo ich aufgewachsen bin, fing gegenüber dem Haus der Wald an, man war aber auch mit dem Auto in 10min mitten in der Stadt im Trubel, allerdings war / ist es keine Großstadt (lt. Einwohnerzahl so grad eben, aber ich empfinde es nicht so, wohl weil ich es von Klein auf kenne). Ich finde solche Orte, wo man einerseits eher ländlich wohnt und in kürzester Entfernung den Wald hat und aber gleichzeitig in 10min in der Stadt ist, perfekt. Ich habe alles, was ich will, wenn ich Ruhe will, gehe ich "nach Gegenüber" und wenn ich Trubel brauche, fahre ich in die Stadt.


    Genauso ist es in meinem jetzigen Wohnort auch. 1min Fußweg bis zum Wald, 10min. bis zur Stadt. Herrliche Ruhe daheim.


    Und genau diese Umstände finde ich persönlich auch für einen Hund perfekt. Man kann ihn mit allem vertraut machen, mit dem Reh genauso wie mit der Eisenbahn. Klar, er würde sicherlich in einer richtigen Großstadt wie Köln oder München zu kämpfen haben, aber nicht so wie ein Hund, der das so garnicht kennt.


    In der "richtigen" Großstadt hätte ich z.b. viel zu viel Angst, dass er hier und da mal auf die Pfoten getreten bekommt oder nen Knuff kriegt oder aber ständig von allen möglichen Leuten "angedatscht" wird, was mich dann auch nerven würde...


    So denke ich zumindest momentan - wer weiß, wie es ist, wenn ich dann wirklich mal einen Hund habe. :hust: :headbash:


    Letztenendes muss jeder selber wissen, wo er wohnt und was er dann für den Hund draus macht. Nur finde ich, dass man seinem Hund soviele Eindrücke wie möglich vermitteln sollte, damit er nicht vollkommen panisch reagiert, wenn er mal auf eine Menschenmasse trifft, ich aber auch nicht vollkommen uninteressant werde, sobald er mal ne große Wiese sieht. Achja und Gehorsam (und wenns nur die Grundkommandos sind) sollte sowohl auf dem Land als auch in der Stadt sitzen!

    ...also ich finde auch, dass man Hund und Arbeit miteinander kombinieren kann.


    Entweder, dass man den Hund mitnehmen kann oder eine kurze Strecke zwischen Wohnung/Haus und Arbeitsstelle hat, dass man in der Pause mal kurz zu ihm kann oder aber dass man einen Partner hat, dessen Arbeitszeiten so mit den eigenen harmonieren, dass der Hund NIE länger alleine ist als 5-6h (wobei das das absolute Maximum ist). Wenn man Single ist, keine Möglichkeit hat, den Hund mitzunehmen oder zwischendurch mal heimzufahren und man muss jeden Tag 8h und länger arbeiten, sollte man sich keinen Hund anschaffen.


    Klar ändern sich die Lebensumstände während einem Hundeleben und niemand kann 10-15 Jahre im Voraus planen (und wenn doch, Hut ab!). Es wird auch mal Zeiten geben, wo ein Leben mit Hund etwas schwieriger wird, aber sowas sollte nie auf Dauer sein.


    Bei meinem Freund und mir ist es z.b. so, dass unsere Arbeitszeiten miteinander harmonieren, ich kann während der Mittagspause (zumindest in der Anfangszeit) auch mal heimfahren und wenns garnicht anders geht, wohnt die Schwester in der Nähe, die den Hund auch nehmen würde. Und wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch einen Hundesitter engagieren (was für mich persönlich aber die Ausnahme sein sollte, man schafft sich den Hund ja für sich an und nicht für einen Hundesitter). Außerdem wird es so sein, dass wir in zwei bis drei Jahren wahrscheinlich ein Kind haben wollen und dann wäre ich sowieso zuhause.


    Ihr solltet Euch vor allem auch überlegen, ob Ihr wirklich einen Welpen wollt oder nicht vllt. einen Junghund oder einen älteren Hund. Und das bitte ohne Schönmalerei! Ein Welpe ist toll und gut und man möchte sicherlich gerne den Hund "selber großziehen", aber damit ist auch sehr viel Arbeit verbunden und z.b. mein Freund und ich haben uns gegen einen Welpen entschieden, weil wir jetzt schon wissen, dass wir soviel Zeit unmöglich aufbringen können - nicht, weil wir es nicht wollen, sondern eher, weil es auf Grund der Arbeit einfach nicht möglich ist (...jetzt fehlt nur noch die passende Wohnung mit einem Vermieter, der sich nicht wie das berühmte Fähnlein im Winde dreht und erst für Hunde ist und sich dann nicht mehr daran erinnern kann, sowas mal gesagt zu haben... :hust: :gott: ).

    Die kleine Racel ist toll!


    Wir wollen uns auf jeden Fall eine Hündin holen.


    ...beim Zergportal werde ich auf jeden Fall mal vorbeischauen. Wie ist das denn da, wenn man sich für einen Hund entschieden hat, schreibt man die dann an und dann regelt man alles Weitere? Auch wenn der Hund jetzt nicht in einer Pflegestelle oder Tierheim im näheren Umkreis ist?

    ...okay, ich nehme alles bzgl. Puggle zurück. Ich hatte mich da vor einiger Zeit schonmal informiert, aber wohl nicht auf die richtigen Seiten geschaut. Das habe ich jetzt getan. Man kann bei so einem natürlich "Glück" haben und einen erwischen, wo der Jagdtrieb nicht so ausgeprägt ist, aber... :???:


    ...wobei man aber bei anderen Mischlingen auch nicht weiß, was da eher durchschlägt...und nichts anderes ist der Puggle.


    Aber ich hab ja noch n Jahr Zeit...