Beiträge von Luby_87

    ...also wir haben jetzt nochmal ausgiebig über die div. Hunderassen gesprochen, die uns so vorschweben und ein Labrador z.b. schließen wir aus...ist doch ne Nummer zu groß (also von der Größe her). Wollen eher so in die Richtung Puggle tendieren.


    Was ich so über die Puggles gelesen habe, scheint dieser Hund perfekt zu uns zu passen. Im Haus so ein kleiner Fauler, außer Haus will er gefordert werden mit Kopfarbeit und so Sachen wie Agility...Kann natürlich den Jagdtrieb vom Beagle kriegen, aber da kann man ja sicherlich vorher nachfragen, wie ausgeprägt der Trieb ist...Der Züchter oder Vorbesitzer kann uns das bestimmt sagen. Meint Ihr, das könnte passen?

    Klar können die auch innerhalb einer Rasse total verschieden sein.


    Aber gut, ich schließe Windhunde und Molosser definitiv aus. Jagdhund - schwierig, denn die haben ja schon nen ausgeprägten Jagdtrieb...müsste ich dann vllt. mal öfter mit spazieren gehen, um herauszufinden, ob das was für mich ist. Meine Tante hat einen großen Münsterländer (der bei ihr leider vollkommen in den falschen Händen ist) und bei dem kann ich ganz klar sagen, wunderschönes Tier, aber ich fühle mich den Anforderungen, die er hat, nicht gewachsen.


    Terrier/Spaniel wäre auch etwas, das ich mir erst anschauen müsste.


    Ich hatte schonmal an Puggle oder Labrador / Golden Retriever gedacht, total unterschiedlich, ich weiß. Wobei man z.b. beim Puggle auch "Pech" haben kann, wenn der Beagle zu sehr durchschlägt vom Wesen her.

    Ich danke Euch Beiden für Eure schnellen Antworten. Also meint ihr, es macht "keinen Sinn", sich jetzt schon auf eine Rasse (bzw. auch zwei oder drei in der engeren Auswahl) festzulegen? Ich würde mich gerne vor dem Kauf dann schon so gut wie möglich über die Rasse informieren, damit ich weiß, was da auf mich zukommt. Und ich hab da jetzt (meiner Meinung nach) zu wenig Anhaltspunkte, wonach ich suchen könnte, es gibt so viele Rassen, die passen könnten (oder auch nicht).


    Bei der Kleinen, die wir uns erst ausgesucht hatten, hab ich mich vorher (weil wir ja nicht wussten, welche Rasse es wird), nicht schon rassespezifisch informiert. Sowas kann man natürlich auch machen, wenn man den Hund schon hat, aber irgendwie...wäre ich gerne vorher informiert...

    Hallo zusammen,


    nachdem mein Freund und ich uns ja eigentlich schon für einen Hund entschieden hatten, einen kleinen Dackelmischling, hat uns unsere Vermieterin ja einen Strich durch die Rechnung gemacht.


    Wie es jetzt aussieht, werden wir uns auch erst in ca. einem Jahr nach einem neuen Hund umschauen können und ich glaube nicht, dass die Kleine dann noch da ist – kann natürlich sein, aber die Chance, dass es so ist, ist ja bei einem Junghund erfahrungsgemäß eher gering.


    Nun stellt sich dann für uns die Frage, wenn nicht die Kleine, was dann für ein Hund? Ein Rassehund? Ein Mischling? Welpe, Junghund, erwachsener Hund? Groß oder Klein? Züchter oder Tierheim?


    Es wäre für uns beide der erste eigene Hund, wir haben zwar beide Hunde in der Verwandschaft, aber mit denen beschäftigt man sich ja nicht so wie mit dem eigenen Hund.


    Der Text wird länger, aber ich danke Euch jetzt schon mal fürs Durchlesen.


    Wir hätten uns bei der Kleinen, neben ihrem tollen Wesen, vor allem auch wegen der Größe für sie entschieden, da wir von unserer Vermieterin die „Auflage“ hatten, wenn Hund, dann einen Kleinen. Da sie sich ja nun dagegen entschieden hat, haben wir ja höchstwahrscheinlich wieder „mehr Auswahl“, jenachdem wie die zukünftigen Vermieter drauf sind. Daher will ich euch beschreiben, was wir für Wünsche bei einem Hund haben und was wir ihm bieten können und vllt. könnt ihr mir dann die eine oder andere große oder auch kleine Rasse nennen, die zu uns passt.


    Meinem Freund ist die Rasse egal, sagt er. Er wäre mit einem kleinen Hund genauso glücklich wie mit einem großen Hund. Ich persönlich mag lieber die Größe so ab Puggle bis Golden Retriever, also nicht die typischen „Fußhupen“ oder riesige Hunde, wobei die natürlich auch ihren Reiz haben.


    Die meiste Arbeit und auch die Beschäftigung mit Hundesport und so wird an mir hängen bleiben, weil er zwar mit dem Hund rausgehen würde und ihn auch beschäftigen würde, ihm aber die Zeit fehlt, den Hund auch anderweitig zu fordern, da er 2x Früh, 2x Spät, 2x Nacht die Woche hat. Der Hund hätte also mich als Bezugsperson.


    Persönlich finde ich, dass ein Welpe nicht zu uns passt. Er braucht besonders viel Aufmerksamkeit und ich denke nicht, dass es dazu reicht, mal 3 oder 4 Wochen freizunehmen und dann läuft das schon irgendwie. Es gibt zwar bestimmt unkomplizierte Welpen, aber wenn ich Pech habe, gerate ich nicht an so einen und dann will ich das dem kleinen Hundchen doch gerne ersparen.


    Am liebsten wäre mir ein Junghund, so ab einem halben, dreiviertel Jahr. Der zwar schon aus dem Gröbsten raus ist, aber eben noch nicht „ganz groß“ ist, sodass wir noch ein bisschen von diesem Lebensabschnitt mitkriegen und ihn dann noch ein wenig nach unseren Wünschen formen können.


    So, was können wir dem Hund bieten: Wir beide sind gerne draussen und gehen regelmäßig spazieren, sodass es für uns keinen Unterschied machen würde, wenn da dann noch ein Hund dabei wäre. Im Gegenteil. Wir kämen noch mehr raus und hätten noch Jemanden zum Toben und so.


    Der Hund wäre nach der Eingewöhnungsphase jeden Tag 3-4h alleine, außer am Wochenende. Am Wochenende würde ich dann gerne eine Hundesportart mit ihm ausüben, welche, habe ich mich noch nicht festgelegt, Agility oder Dogdancing gefallen mir aber sehr gut. Unter der Woche würde er morgens eine Runde raus, dann eine große Runde nachmittags (gute 2h und länger) und abends eine Runde und kurz vorm Zubettgehen noch mal kurz raus.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich keinen aufgedrehten Hund haben will. Klar, kann man so ein Tier bei jeder Rasse erwischen, aber mir wäre einer der ruhigeren Vertreter lieber. Aber auch keine Schlaftablette, die nur in der Ecke liegt und die man zu allem erst mal überreden muss. ;)


    Dazu kommt, dass wir derzeit planen, in 2-3 Jahren ein Kind zu kriegen. Das steht bei Weitem noch nicht fest, aber ich sag mal so, der Hund lebt gut und gerne 15 Jahre und in dieser Zeit werden wir definitiv ein Kind bekommen. Also brauchen wir einen Hund, der kinderfreundlich ist. Mir ist bewusst, dass man selbst bei als kinderfreundlich geltenden Rassen nicht ausschließen kann, mal einen Vertreter dabei zu haben, der Kinder nicht mag. Aber ich denke, unter den „kinderfreundlichen Rassen“ findet man eher einen Hund, der Kinder mag, als bei den anderen Rassen.


    Ich muss mir keinen Hund vom Züchter holen, ich würde auch einen aus dem Tierheim nehmen (so wie es bei der kleinen Maus war, die wir uns zuerst angeschaut und ausgesucht hatten). Zumal man beim Züchter eher selten einen Junghund kriegt (es sei denn, es ist ein „Rückläufer“, hört sich blöd an, aber ihr wisst sicherlich, was ich meine). Man kann beim Züchter als auch beim Tierheim gehörig Pech haben, weil man die Vorgeschichte der Hunde meistens nicht kennt.


    Für mich wäre es gut, wenn der Hund keinen allzu großen Jagdtrieb hat, da ich (weil absolut hundeunerfahren), wenn ich ihn frei laufen lassen würde, doch ein wenig Angst hätte, dass er irgendwas sieht oder hört und dann erstmal weg ist. Er sollte auch keine niedrige Reizschwelle haben nach Möglichkeit.


    Ein Hund ist für mich keine blauäugige Entscheidung, weil die ja „soooo süß“ sind oder in den Hollywoodfilmen immer so toll hören und bla und blubb. Ich wünsche mir seit meinem 10. Lebensjahr (was nun auch immerhin fast 13 Jahre her ist) einen Hund. Noch nie war es so konkret, diesen Wunsch endlich erfüllen zu können wie jetzt. Und ich möchte vorbereitet sein und vor allem möchte ich auch einen Hund haben, dem ich alles bieten kann, was er braucht, der mich fordert, aber nicht überfordert und bei mir ein glückliches Hundeleben führt mit allen Hochs und Tiefs.


    So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen…und wenn doch, füge ich es später noch hinzu…


    Liebe Grüße :smile:

    @ Muecke: Ich hoffe auch, dass sie in einem viertel oder halben Jahr noch da ist, aber das ist bei einem Welpen oder jungen Hund eher unwahrscheinlich. :( : Ich hoffe natuerlich trotzdem drauf, es waere einfach zu schoen.


    @ Finn: Du haettest eben hoeren muessen, wie mein Freund unserer Vermieterin Honig ums Maul geschmiert hat und ihr in den Allerwertesten gekrochen ist, aber sie hat alles abgelehnt, selbst ein Treffen wollte sie nicht...Ich denke nicht, dass es jetzt noch Sinn macht, nochmal davon anzufangen...Wir haben ihr das eben xmal gesagt, dass wir den Dreck selbstverstaendlich weg machen, jeglichen Schaden begleichen und uns nicht blauaeugig fuer einen Hund entschieden haben, sondern uns das wohl ueberlegt haben und alle Vor- und Nachteile abgewogen haben. Weil es ja sicherlich auch einige Leute gibt, die sich von heut auf morgen einen Hund holen und ueber nichts nachgedacht haben...

    Danke, Conny, fuer Deine aufmunternden Worte!


    Ich versuch mich ja schon damit zu troesten, dass es halt noch nicht sein sollte. Dass sie jetzt ein anderes schoenes Zuhause findet, wo sie von allen (auch Vermieter) gewollt ist und dass sie es da gut haben wird.


    Ich glaube aber, selbst, wenn wir nun da wohnen wuerden und sie wuerde nach ein paar Wochen oder Monaten sagen, dass sie es sich ueberlegt hat, wenn dann doch mal eine klitzekleine Minikleinigkeit passiert, dann wird der Teufel los sein...


    Und wenn wir dann wieder ausziehen (was jetzt deutlich schneller als eigtl geplant passieren wird), dann lassen wir uns das vorher schriftlich geben, dass ein Hund erlaubt ist, damit uns niemand etwas kann und wir endlich zu unserem Vierbeiner kommen...so bloed das klingt, aber es werden noch genug Hunde geboren...


    Ist halt einfach nur megaschade, weil eigtl alles gepasst haette...

    Hallo zusammen,


    danke fuer Eure Antworten. Es gibt leider nichts Positives zu berichten. Wir haben eben nochmal mit ihr gesprochen und haben ihr derart Honig ums Maul geschmiert und ihr auch gesagt, dass wir natuerlich saemtliche Kosten uebernehmen, wenn der Hund etwas kaputt macht oder so, auch mit Vorher/Nachher-Fotos und so, selbst so Kindergitter haetten wir noch gekauft, aber sie hat alles abgelehnt, hat sich nicht auf ein persoenliches Treffen eingelassen und meinte dann zu allem Ueberfluss noch, dass wir ja garnicht wuessten, was ein Hund an Arbeit und Dreck macht (is ja nich so, dass wir uns da schon seit nem halben Jahr intensivst mit beschaeftigen) und dass wir ihr hinterher dankbar waeren, dass sie jetzt nein gesagt hat. :zensur: :headbash: :shocked:


    Die hat sie nicht mehr alle. Aber das hat unseren Eindruck von ihr nur noch mehr bestaetigt, gab vorher schon so einige Forderungen ihrerseits, die doch recht seltsam waren und naja, nun ist besiegelt, dass wir abgesehen von der Farbe an den Waenden nichts mehr in die Wohnung investieren werden und so schnell wie moeglich wieder da raus sind und zu Vermietern kommen, die nichts gegen einen Vierbeiner haben...


    So schnell kann sich die Meinung aendern...haetten wir das nur vorher gewusst, dann haetten wir uns das schriftlich aufsetzen lassen, aber sie hatte erst einen guten Eindruck auf uns gemacht, sodass wir ihr "geglaubt" hatten...und nach und nach wurde es dann doch zum Alptraum...die ist bei mir sowas von unten durch.


    Bin einfach nur am Boden zerstoert. Es haette alles gepasst, selbst vom Tierheim haetten wir gruenes Licht und dann sowas. Haette sie uns nicht am Anfang gesagt, dass ein kleiner Hund kein Problem ist, haetten wir uns niemals einen Hund angeschaut, geschweige denn alles "fertig" gemacht und nur noch auf den Einzug gewartet...so schnell koennen Traeume platzen...

    ...ich danke Euch allen sehr für Eure Antworten...leider muss das Ganze wohl doch noch laenger dauern als gedacht, unsere Vermieterin hat auf einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wollte garnicht mit sich reden lassen, auf ein persoenliches Treffen hat sie sich auch nicht eingelassen und zu allem Ueberfluss meinte sie dann noch, dass wir ja garnicht wuessten, was ein Hund an Arbeit und Dreck bedeuten wuerde (ist ja nicht so, dass wir uns schon seit nem halben Jahr damit intensiv auseinander setzen) und dass wir ihr hinterher noch dankbar sein wuerden, dass sie jetzt nein gesagt hat...spaetestens da waere ich ihr gerne durchs Telefon gekommen und haette ihr sonst was an den Kopf geschmissen. Aber gut, somit hat sie unseren schlechten Eindruck von ihr nur noch mehr bestaetigt (hat schon vorher einige Dinge "vorgeschrieben", die total hirnrissig sind) und naja...laenger als ein halbes Jahr werden wir nicht da bleiben.


    So schnell aendert sich dann die Meinung...schade, dass wir es damals nicht direkt schriftlich festgehalten haben...dann sind wir jetzt um eine Erfahrung reicher.


    Ich bin am Boden zerstoert, echt.