Beiträge von urmeli

    Hallo,


    bei uns war am Wochenende wieder wiegen und messen:


    Balou ist jetzt 13 Wochen, hat 16,1 kg (1,1 kg zugenommen in der ersten Woche bei uns, das ist im Rahmen) und eine Schulterhöhe von 50 cm




    ..... ach ja: Geburtsgewicht war 390 gr. :D


    Allerdings täuscht das Fell: wenn man durchgreift spürt man überdeutlich jede einzelne Rippe direkt unter der Haut.


    LG urmeli

    Hallo Heidi,


    ja mit Dickschädeln kenn ich mich aus - unser Hovi war ein Paradebeispiel dafür :D und den Landseer sagt man ja auch eine gehörige Portion Dickköpfigkeit - pardon: selbstständiges Handeln :D und dass er sehr selbstbewust ist und agiert, nach.


    Der Landseer gehört zu den - noch - etwas selteneren Rassen. Etwas Info findet man z.B. hier
    http://de.wikipedia.org/wiki/Landseer_(Hund)
    und
    http://www.vld-landseer.de/landseer/landseer_index.html


    Ansonsten gebe ich gerne weiter, was ich bei meinen Nachforschungen über diese Rasse in diversen Artikeln und Beschreibungen gefunden habe:


    Über seine ursprüngliche Herkunft gibt es unterschiedliche Geschichten:
    1. Nachkomme jener Bärenhunde, die Erik der Rote und seine Wikinger mitbrachten, als sie vor 1000 Jahren Nordamerika entdeckten und die auf der einsamen Insel im hohen Norden allein und auf sich gestellt überlebten
    2. es sind echte Indianerhunde, die vom Festland auf die Insel kamen und sich dem harten Fischerleben anpassen mussten
    3. Baskische Fischer aus Südfrankreich und Nordspanien brachten schon vor 400 / 500 Jahren den heimischen Pyrenäen-Hirtenhund als Schützer/Wächter mit in den Norden, wenn sie nach der Jagdsaison nach Hause segelten, ließen sie ihre Hunde aus Platzmangel zurück, die paarten sich mit den Wildhunden und daraus wurden dann die typischen Neufundlandhunde: wetterfest, genügsam, imposant.
    Egal, aber ein großer schwarz-weißer Hund namens Paul Pry wurde von seinem Herrn aus Neufundland (nach London) mitgebracht (dort gab es viele dieser Hunde, sie halfen den Fischern Boote und Netze an Land zu holen, von den Holzfällern auch gebraucht, um die schweren Lasten zum Wasser zu ziehen. Paul Pry rettete seinem Herrn einmal das Leben nach einem Schiffbruch, beim zweiten konnte er ihn nur noch tot bergen. Der Hund lebte dann allein/auf sich gestellt am Londoner Hafen/den Ufern und hat noch viele Kinder gerettet, die ins Wasser gefallen sind. Der damals sehr bekannte Maler Sir Edwin Landseer (im verdankt die Rasse ihren späteren Namen) hat ihn - liegend am Kai - gemalt. Vor ca. 100 Jahren war er fast vergessen und überlebte nur als ungern gesehene "Fehlfarbe" in ansonsten reinschwarzen Neufundlängerwürfen. Doch seine treuen Anhänger auf dem Kontinent züchteten ihn weiter und seit 1960 ist er als eigenständige Rasse anerkannt (weiss-schwarzer Landseer kontinetalen Typs, FCI Standard Nr. 226). Laut den Rassebeschreibungen soll der Unterschied zwischen dem Neufundländer (auch da gibt es ja einen schwarz-weissen) und dem Landseer erheblich sein.
    Wie für die Neufundländer auch brauchen sie eine konsequente Erziehung und haben eine sehr hohe Reizschwelle, d.h. sie sind zwar als Begleithunde zu erziehen, für die bei der Schutzhundausbildung benötigte Unterordnungsbereitschaft, müsste man aber einen so starken Druck ausüben, dass darander Hund und seine Beziehung zum Menschen zerbricht. Außerdem sind sie zu schwer für Sprünge, wie sie bei diesen Prüfungen verlangt werden (70 kg, Rüden bis 80 kg), sodass Skelett-/Bänderschäden auftreten können.
    Sie haben eine (angeblich angeborene) Liebe zum Wasser und schon bei Hunden im Alter von wenigen Monaten genügt angebl. ein Griff ins Fell und der Hund zieht automatisch den Schwimmer an Land (auch ohne vorheriges entsprechendes Training), es soll welche geben, die gerne den "Bademeister" während des Strandurlaubes geben und sie sollen ein sicheres Gespür haben, wer ein sicherer/unsicherer Schwimmer ist und entsprechend kann es passieren, dass dieser Mensch dann nur bis zur Taille ins Wasser gelassen oder sollte er Schwimmtiefe erreichen, begleitet wird und der Hund versucht, ihn zu hindern die Ufernähe zu verlassen ...... soweit die Literatur. Auf jeden Fall sind sie sehr geeignet für Wasserarbeit - aber sie können sicher auch ohne leben :D
    Landseer sind vom Wesen her Familienhunde, die sich mit Kindern und anderen Haustieren sehr gut verstehen, geduldig, gutmütig und verschmust, sehr stark auf ihre Menschen und ihre Familie bezogen sind - sanftmütige Riesen eben - als Wachhund eher ungeeignet - aber durch ihre imposante Größe wirken sie schon entsprechend. Idealerweise hat man Haus und Garten - für ein Appartement in der Stadt ist er weniger geeignet. Ein Sauberkeitsfanatiker darf man natürlich nicht sein bei so einem langhaarigen Hund, der gerne bei Wind und Wetter draußen ist und ein Stubenhocker auch nicht. Trotzdem ist er - obwohl überwiegend weiss - relativ pflegeleicht, das Haar ist aufgrund seiner Struktur und gut durchfettet und dadurch quasi "selbstreinigend". Selbst nach einer Schlammschlacht ist es - sobald trocken - wieder so sauber wie vorher, ohne dass der Bürsteneinsatz nötig wäre (oder gar ein Bad) Schmutz fällt quasi nach und nach aus dem immer trockener werdenden Fell. Und das kann ich jetzt schon bestätigen, obwohl Fellpflege (Bürsten) natürlich nötig ist und Balou dieses Ritual sehr genießt - quasi unsere Extraschmusestunde......


    Soweit, was ich über diese Rasse gefunden habe einmal zusammengefasst. Für uns hat es zur Entscheidung für einen Landseer geführt.


    LG urmeli

    2. Versuch:
    Hallo Heidi,


    ja mit Dickschädeln kenn ich mich aus - unser Hovi war ein Paradebeispiel dafür :D und den Landseer sagt man ja auch eine gehörige Portion Dickköpfigkeit - pardon: selbstständiges Handeln :D und dass er sehr selbstbewust ist und agiert, nach.


    Der Landseer gehört zu den - noch - etwas selteneren Rassen. Etwas Info findet man z.B. hier
    http://de.wikipedia.org/wiki/Landseer_(Hund) und
    http://www.vld-landseer.de/landseer/landseer_index.html


    Ansonsten gebe ich gerne weiter, was ich bei meinen Nachforschungen über diese Rasse in diversen Artikeln und Beschreibungen gefunden habe:


    Über seine ursprüngliche Herkunft gibt es unterschiedliche Geschichten:
    1. Nachkomme jener Bärenhunde, die Erik der Rote und seine Wikinger mitbrachten, als sie vor 1000 Jahren Nordamerika entdeckten und die auf der einsamen Insel im hohen Norden allein und auf sich gestellt überlebten
    2. es sind echte Indianerhunde, die vom Festland auf die Insel kamen und sich dem harten Fischerleben anpassen mussten
    3. Baskische Fischer aus Südfrankreich und Nordspanien brachten schon vor 400 / 500 Jahren den heimischen Pyrenäen-Hirtenhund als Schützer/Wächter mit in den Norden, wenn sie nach der Jagdsaison nach Hause segelten, ließen sie ihre Hunde aus Platzmangel zurück, die paarten sich mit den Wildhunden und daraus wurden dann die typischen Neufundlandhunde: wetterfest, genügsam, imposant.
    Egal, aber ein großer schwarz-weißer Hund namens Paul Pry wurde von seinem Herrn aus Neufundland (nach London) mitgebracht (dort gab es viele dieser Hunde, sie halfen den Fischern Boote und Netze an Land zu holen, von den Holzfällern auch gebraucht, um die schweren Lasten zum Wasser zu ziehen. Paul Pry rettete seinem Herrn einmal das Leben nach einem Schiffbruch, beim zweiten konnte er ihn nur noch tot bergen. Der Hund lebte dann allein/auf sich gestellt am Londoner Hafen/den Ufern und hat noch viele Kinder gerettet, die ins Wasser gefallen sind. Der damals sehr bekannte Maler Sir Edwin Landseer (im verdankt die Rasse ihren späteren Namen) hat ihn - liegend am Kai - gemalt. Vor ca. 100 Jahren war er fast vergessen und überlebte nur als ungern gesehene "Fehlfarbe" in ansonsten reinschwarzen Neufundlängerwürfen. Doch seine treuen Anhänger auf dem Kontinent züchteten ihn weiter und seit 1960 ist er als eigenständige Rasse anerkannt (weiss-schwarzer Landseer kontinetalen Typs, FCI Standard Nr. 226). Laut den Rassebeschreibungen soll der Unterschied zwischen dem Neufundländer (auch da gibt es ja einen schwarz-weissen) und dem Landseer erheblich sein.
    Wie für die Neufundländer auch brauchen sie eine konsequente Erziehung und haben eine sehr hohe Reizschwelle, d.h. sie sind zwar als Begleithunde zu erziehen, für die bei der Schutzhundausbildung benötigte Unterordnungsbereitschaft, müsste man aber einen so starken Druck ausüben, dass darander Hund und seine Beziehung zum Menschen zerbricht. Außerdem sind sie zu schwer für Sprünge, wie sie bei diesen Prüfungen verlangt werden (70 kg, Rüden bis 80 kg), sodass Skelett-/Bänderschäden auftreten können.
    Sie haben eine (angeblich angeborene) Liebe zum Wasser und schon bei Hunden im Alter von wenigen Monaten genügt angebl. ein Griff ins Fell und der Hund zieht automatisch den Schwimmer an Land (auch ohne vorheriges entsprechendes Training), es soll welche geben, die gerne den "Bademeister" während des Strandurlaubes geben und sie sollen ein sicheres Gespür haben, wer ein sicherer/unsicherer Schwimmer ist und entsprechend kann es passieren, dass dieser Mensch dann nur bis zur Taille ins Wasser gelassen oder sollte er Schwimmtiefe erreichen, begleitet wird und der Hund versucht, ihn zu hindern die Ufernähe zu verlassen ...... soweit die Literatur. Auf jeden Fall sind sie sehr geeignet für Wasserarbeit - aber sie können sicher auch ohne leben :D
    Landseer sind vom Wesen her Familienhunde, die sich mit Kindern und anderen Haustieren sehr gut verstehen, geduldig, gutmütig und verschmust, sehr stark auf ihre Menschen und ihre Familie bezogen sind - sanftmütige Riesen eben - als Wachhund eher ungeeignet - aber durch ihre imposante Größe wirken sie schon entsprechend. Idealerweise hat man Haus und Garten - für ein Appartement in der Stadt ist er weniger geeignet. Ein Sauberkeitsfanatiker darf man natürlich nicht sein bei so einem langhaarigen Hund, der gerne bei Wind und Wetter draußen ist und ein Stubenhocker auch nicht. Trotzdem ist er - obwohl überwiegend weiss - relativ pflegeleicht, das Haar ist aufgrund seiner Struktur und gut durchfettet und dadurch quasi "selbstreinigend". Selbst nach einer Schlammschlacht ist es - sobald trocken - wieder so sauber wie vorher, ohne dass der Bürsteneinsatz nötig wäre (oder gar ein Bad) Schmutz fällt quasi nach und nach aus dem immer trockener werdenden Fell. Und das kann ich jetzt schon bestätigen, obwohl Fellpflege (Bürsten) natürlich nötig ist und Balou dieses Ritual sehr genießt - quasi unsere Extraschmusestunde......


    Soweit, was ich über diese Rasse gefunden habe einmal zusammengefasst. Für uns hat es zur Entscheidung für einen Landseer geführt.


    LG urmeli

    Hallo Heidi,


    ja mit Dickschädeln kenn ich mich aus - unser Hovi war ein Paradebeispiel dafür :D und den Landseer sagt man ja auch eine gehörige Portion Dickköpfigkeit - pardon: selbstständiges Handeln :D und dass er sehr selbstbewust ist und agiert, nach.


    Der Landseer gehört zu den - noch - etwas selteneren Rassen. Etwas Info findet man z.B. hier
    http://de.wikipedia.org/wiki/Landseer_(Hund) und
    http://www.vld-landseer.de/landseer/landseer_index.html


    Ansonsten gebe ich gerne weiter, was ich bei meinen Nachforschungen über diese Rasse in diversen Artikeln und Beschreibungen gefunden habe:


    Über seine ursprüngliche Herkunft gibt es unterschiedliche Geschichten:
    1. Nachkomme jener Bärenhunde, die Erik der Rote und seine Wikinger mitbrachten, als sie vor 1000 Jahren Nordamerika entdeckten und die auf der einsamen Insel im hohen Norden allein und auf sich gestellt überlebten
    2. es sind echte Indianerhunde, die vom Festland auf die Insel kamen und sich dem harten Fischerleben anpassen mussten
    3. Baskische Fischer aus Südfrankreich und Nordspanien brachten schon vor 400 / 500 Jahren den heimischen Pyrenäen-Hirtenhund als Schützer/Wächter mit in den Norden, wenn sie nach der Jagdsaison nach Hause segelten, ließen sie ihre Hunde aus Platzmangel zurück, die paarten sich mit den Wildhunden und daraus wurden dann die typischen Neufundlandhunde: wetterfest, genügsam, imposant.
    Egal, aber ein großer schwarz-weißer Hund namens Paul Pry wurde von seinem Herrn aus Neufundland (nach London) mitgebracht (dort gab es viele dieser Hunde, sie halfen den Fischern Boote und Netze an Land zu holen, von den Holzfällern auch gebraucht, um die schweren Lasten zum Wasser zu ziehen. Paul Pry rettete seinem Herrn einmal das Leben nach einem Schiffbruch, beim zweiten konnte er ihn nur noch tot bergen. Der Hund lebte dann allein/auf sich gestellt am Londoner Hafen/den Ufern und hat noch viele Kinder gerettet, die ins Wasser gefallen sind. Der damals sehr bekannte Maler Sir Edwin Landseer (im verdankt die Rasse ihren späteren Namen) hat ihn - liegend am Kai - gemalt. Vor ca. 100 Jahren war er fast vergessen und überlebte nur als ungern gesehene "Fehlfarbe" in ansonsten reinschwarzen Neufundlängerwürfen. Doch seine treuen Anhänger auf dem Kontinent züchteten ihn weiter und seit 1960 ist er als eigenständige Rasse anerkannt (weiss-schwarzer Landseer kontinetalen Typs, FCI Standard Nr. 226). Laut den Rassebeschreibungen soll der Unterschied zwischen dem Neufundländer (auch da gibt es ja einen schwarz-weissen) und dem Landseer erheblich sein.
    Wie für die Neufundländer auch brauchen sie eine konsequente Erziehung und haben eine sehr hohe Reizschwelle, d.h. sie sind zwar als Begleithunde zu erziehen, für die bei der Schutzhundausbildung benötigte Unterordnungsbereitschaft, müsste man aber einen so starken Druck ausüben, dass darander Hund und seine Beziehung zum Menschen zerbricht. Außerdem sind sie zu schwer für Sprünge, wie sie bei diesen Prüfungen verlangt werden (70 kg, Rüden bis 80 kg), sodass Skelett-/Bänderschäden auftreten können.
    Sie haben eine (angeblich angeborene) Liebe zum Wasser und schon bei Hunden im Alter von wenigen Monaten genügt angebl. ein Griff ins Fell und der Hund zieht automatisch den Schwimmer an Land (auch ohne vorheriges entsprechendes Training), es soll welche geben, die gerne den "Bademeister" während des Strandurlaubes geben und sie sollen ein sicheres Gespür haben, wer ein sicherer/unsicherer Schwimmer ist und entsprechend kann es passieren, dass dieser Mensch dann nur bis zur Taille ins Wasser gelassen oder sollte er Schwimmtiefe erreichen, begleitet wird und der Hund versucht, ihn zu hindern die Ufernähe zu verlassen ...... soweit die Literatur. Auf jeden Fall sind sie sehr geeignet für Wasserarbeit - aber sie können sicher auch ohne leben :D
    Landseer sind vom Wesen her Familienhunde, die sich mit Kindern und anderen Haustieren sehr gut verstehen, geduldig, gutmütig und verschmust, sehr stark auf ihre Menschen und ihre Familie bezogen sind - sanftmütige Riesen eben - als Wachhund eher ungeeignet - aber durch ihre imposante Größe wirken sie schon entsprechend. Idealerweise hat man Haus und Garten - für ein Appartement in der Stadt ist er weniger geeignet. Ein Sauberkeitsfanatiker darf man natürlich nicht sein bei so einem langhaarigen Hund, der gerne bei Wind und Wetter draußen ist und ein Stubenhocker auch nicht. Trotzdem ist er - obwohl überwiegend weiss - relativ pflegeleicht, das Haar ist aufgrund seiner Struktur und gut durchfettet und dadurch quasi "selbstreinigend". Selbst nach einer Schlammschlacht ist es - sobald trocken - wieder so sauber wie vorher, ohne dass der Bürsteneinsatz nötig wäre (oder gar ein Bad) Schmutz fällt quasi nach und nach aus dem immer trockener werdenden Fell. Und das kann ich jetzt schon bestätigen, obwohl Fellpflege (Bürsten) natürlich nötig ist und Balou dieses Ritual sehr genießt - quasi unsere Extraschmusestunde......


    Soweit, was ich über diese Rasse gefunden habe einmal zusammengefasst. Für uns hat es zur Entscheidung für einen Landseer geführt.


    LG urmeli

    Hallo Carina,
    wie groß ? ziemlich - er bleibt nicht wirklich stehen zum messen, aber das Tagesbettchen ist 90 cm breit und 1 m tief :roll:
    ..... und wiegen ist am Wochenende wieder. Letzten Samstag waren es 15 kg glatt und ich denke, dass er sicher (wie erlaubt/geplant) 1 kg zugelegt haben wird in der letzten Woche. Alles was zwischen 1 - 1,5 kg pro Woche ist, ist o.k.


    Dass die "Gaga-Minuten" durchaus normal sind, hat mir auch die Züchterin bestätigt und man liest das ja auch immer mal - nur als er die das erste Mal hatte, hab' ich doch etwas geguckt....... naja, das heißt ja wohl nur, dass er jetzt auch zuhause angekommen ist und sich voll da fühlt.


    LG urmeli


    ps: hab grad versucht mal die Schulterhöhe zu messen - aber dem Zollstock traut er nicht wirklich - also wieder was, was wir üben müssen..... so ca. 50 cm Schulterhöhe hat er :roll:

    Hallo zusammen,


    Balou hält mich ganz schön auf Trab :D aber das ist gut so. 1 - 2 x am Tag hat er auch seine "5 Minuten Gaga-Zeit" und jetzt weiß ich, dass er wirklich laut werden kann und sogar knurren, er kann seine Beute (seine Decke, seinen Handfeger, Kissen, Kauholz) dann ordentlich "fertig" machen, dann wird getobt und gerauft mit dem jeweiligen Feind - Platz sollte dann schon etwas sein. Ideal war es gestern, als er seinen "Anfall" im Garten bekam - da ist Platz genug für Riesensätze mitsamt Beute. Ansonsten liebt er nach wie vor das Schmusen, Fellpflege, Knuddeln und seine Menschen. Jeden Tag wird nun Neues entdeckt, die Umgebung erkundet, die Nachbarn kennengelernt etc. - ein superlieber und pflegeleichter Knuffelbär eben.


    meike: die Blumen interessieren ihn überhaupt nicht, nur wenn ich meine Pflanzen gieße ist natürlich die Schnauze gaaaaanz nah dran. Wahrscheinlich kommt das daher, dass beim Züchter ja auch viele Pflanzen (größtenteils am Boden) herumstanden - nix Neues für ihn und dort war "Pflanzen morden" ja auch nicht der Fall.


    Im Garten bzw. auf unseren Gängen kann er allerdings an (fast) keinem Stecken, Zweiglein etc. vorbei und auch der Rindenmulch in den Beeten ist ein herrliches Betätigungsfeld........ oder was ich zurückschneide und in den Eimer stecke, wird sofort wieder herausgezerrt und "bearbeitet"


    Chrissie: natürlich haben wir unseren Balou vom Züchter geholt! Details sind schon auf der Nickpage :smile:


    So hier noch ein paar Wüterich-Bilder:


    auf der Terrasse:



    ..... und auch abends kriegt er mal seine verrückten 5-Minuten - dann eben im Wohnzimmer.....







    .... und jetzt muss ich meinen Kleinen erstmal wieder "bewegen"
    LG urmeli

    Hallo zusammen,


    nachdem unser Balou am letzten Freitag eingezogen ist, kann/möchte ich hier mal unsere Erfahrungen mit ihm zum Thema weitergeben:


    Balou schläft im Prinzip nachts durch. Als wir den Züchtern erzählten, dass er sicher bei uns (wie unser erster Hund auch) im Schlafbereich schlafen wird, haben sie ihn und seinen Bruder, nachdem die Schwester abgegeben wurde, mit 10 Wochen zu sich nachts ins Schlafzimmer genommen und jetzt mit 12 Wochen klappt das hervorragend. Die letzte Mahlzeit ist um 22:00, der letzte Gang so eine gute Stunde später.


    Aber von Anfang an:
    Am Freitag haben wir ihn abgeholt, die Heimfahrt am Abend (1 Stunde) war schon ein bischen stressig für ihn. Bevor wir ins Haus gingen haben wir ihn erstmal sich lösen lassen: super geklappt, groooooßes Lob und Leckerli und dann rein, sein "Revier" erkundet und gleich sein Plätzchen/Tagesbett in Besitz genommen. Dann kam die Futterzeit, er war ja auch schon seit fast 2 Stunden im Haus, also nochmal raus, pullern, loben, Leckerli aber nix mit Häufchen, egal wieder rein und drinnen stand dann das Futter - fressen, ruhen und nach einer guten Stunde gings wieder raus, aber außer pullern nix gewesen - naja, vielleicht die Aufregung, neue Umgebung etc. Also hoch in OG, umgeguckt und Schlafplätzchen gezeigt und dann - bis wir uns fertig gemacht hatten, hörten wir es schon plätschern, ein Pflützchen - verständlich und kein Drama. Die Nacht war dann ruhig - von Balous Seite. Mein Mann musste raus :D und natürlich wachte der Kleine auf und kam gleich gelaufen - also schnell mal mit ihm raus, uns zuliebe hat er dann halt ein paar Tröpfchen gemacht. Früh um 7:00 wurden wir dann alle wach und haben auch SOFORT eine lange Runde mit ihm gemacht - sehr erfolgreich, volles Programm. Allgemeines Frühstück und - eigentlich wäre Ruhepause zum Verdauen angesagt - unser Kleiner war irgendwie unruhig, aufgedreht und da war es schon passiert: ein Häufchen
    Klassisches "Mißverständnis": während wir dachten er will spielen, wollte er raus...... den Rest des Tages hat es dann super geklappt, keinerlei Maleur mehr im Haus, allerdings sind wir konsequent und viel mit ihm draußen gewesen.
    Samstagabend hat er dann brav sein Häufchen abgesetzt beim letzten Gang und kaum waren wir oben, gleich nochmal eins auf die Badefliesen, dafür war der Rest der Nacht supergut: Bis Sonntagmorgen um 7:30 Winterzeit haben wir friedlich durchgeschlafen. Vor allem Nachts ist es einfach toll, weil er durchschläft. Selbst wenn wir aufstehen und zur Toilette gehen, stört ihn das in keinster Weise.
    Gestern gab es dann nur einmal ein Malheur: wir waren draußen, alles supertoll gemacht und gespielt und ich wollte/musste staubsaugen: der Staubsauger hat ihm gar nicht behagt und während ich saugte hat ganz schnell ein Pfützchen gemacht in der anderen Seite - vielleicht wollte er das "große Laute Tier" beruhigen? Dann hat er am Spätnachmittag sein letztes Häufchen draußen gesetzt - das war es und ich dachte: ich hätte sooooo gerne eine ruhige/saubere Nacht, er muss doch müssen und nicht nur pullern, also noch eine allerdletzte Runde um Mitternacht eingeschoben - erfolglos (bis auf das pullern natürlich) Ich glaube langsam, er behält sich immer eine "Reserve", falls wir nochmal rauskommen, dann kann er schnell ein paar Tröpfchen abdrücken und ein dickes Lob und Leckerli kassieren :D egal, solange er das nur draußen "anwendet" ist es o.k.


    Letzte Nacht hat er trotz aller Befürchtungen supertoll und lange geschlafen bis 7:30 und weder vor dem Schlafengehen noch nachts irgendwelche Malheurchen produziert, also früh schnell raus und diesmal habe ich ihn "überlistet" d.h. nach dem ersten Pullern weiter draußen geblieben und nicht sofort wieder rein ins Haus, also gab es nochmal ein Pullern, aber Mami war immer noch nicht zufrieden und ist einfach weitergelaufen, das erste Häufchen kam und dann nochmal eines erst dann ging es rein zum Frühstück. Und dann hat auch noch die „Kommunikation“ supertoll geklappt. Als er um 9:00 unruhig war und sich vor die Türe gesetzt hatte, dachte ich erst, dass das eigentlich nicht sein kann: um 7:30 beim ersten Gang gepullert (2 x ausgiebig) und 2 (!) ordentliche Häufchen abgesetzt. Bin dann trotzdem schnell mit ihm raus und promt wieder „volles Programm“ (pullern und Häufchen) – gut, dass ich ihm „richtig zugehört“ habe.
    Ich bin schon ganz glücklich und jetzt geht es gleich nochmal ganz schnell raus mit ihm, seit 3 Stunden ist alles o.k., da könnte es langsam Zeit sein.


    LG urmeli

    Hallo zusammen,


    nun ist es endlich soweit unser Balou ist am Freitagabend bei uns eingezogen und Balouchen ist ein (B)Engelchen. Hier mal ein kurzer Bericht über unsere ersten gemeinsamen Stunden/Tage:


    Freitagabend war die Heimfahrt nicht soooo toll, die ersten 5 km hat er gejammert und als wir heimkamen, haben wir gesehen, dass er gespuckt hatte......
    Samstag wurde dann erstmal erkundet, gaaaaanz vorsichtig und lieb, Auto kennengelernt und Autofahren geübt, kurze Strecken, auch mal 5 Min allein im Auto bleiben, wieder kurze Strecke, 10 Min. alleine bleiben, wieder fahren .......... der Einkauf zog sich so ein bischen, Lob und Leckerlis gab es reichlich, aber die Lektion(en) war sehr erfolgreich. Es wurden die ersten Nachbarn besucht, Freundschaften geschlossen, vieeeel Gassi gegangen, sein Tagesbettchen/Plätzchen hat er sofort seit Freitag anerkannt, als seines und als sicheren Rückzugsort.


    Da kann man auch mal hin, wenn das ewige hin-und hergerenne der Menschen nervt und das nachlaufen nix bringt, sein/e Mensch/en mal eben nach oben oder unten gehen für ein paar Minuten oder man ganz einfach nur seine Ruhe haben will/muss. Nur 1 x gab’s ein Maleurchen, war aber unsere Schuld – unser kleiner Krieger war am Samstag dann rechtschaffen müde am Abend


    und hat dann auch toll durchgeschlafen bis Sonntag 7:30 Winterzeit!
    Sonntag hat er dann von „ich-bin-zu-Besuch-und-benehm-mich-supertoll“ umgeschaltet auf „ich-bin-hier-zuhause“ Trotzdem ist er superlieb nur einfach forscher. Wir haben nach wie vor sehr viel „herumstehen“ und alles offen, aber er kennt ja „normal“ eingerichtete Wohnbereiche mit Pflanzen und allem von seinem zuhause, also kein Grund hier irgendwas „anzustellen“. Sonntag haben wir uns dann mal für 20 Min. BEIDE ins Büro (Keller) zurückgezogen (musste sein) ohne IHN mitzunehmen! Frechtheit! Jetzt wissen wir, dass er eine kräftige Stimme hat und ordentlich bellen/schimpfen kann, es hat – nachdem nix geholfen hat – oben dann gerummst und gerumpelt – wir haben es eisern ignoriert. Als wir hochkamen, ein Freuden-/Kriegstanz – samt Hund ignoriert, erst als er sich beruhigt hatte, gerufen und gespielt/gelobt. ABER es war sehr schwer und noch schwerer war es ERNST zu bleiben – er hatte die Matratze aus dem Tagesbett gezerrt, das Holzgestell ca. ½ m vorgezogen, ein Handtuch erbeutet und malerisch drapiert (vorher sicher ordentlich gebeutelt), seinen Kau-Stoffknochen durch die Gegend gefeuert (das Szenario kommt leider auf dem Foto nicht so raus)


    ......also ein richtiger kleiner Wüterich. Überhaupt, wenn er „Streß“ hat, z.B. wenn seine Menschen lecker Obstquark als Dessert essen und er JETZT NICHTS abbekommt, alles seinerseits sogar ignoriert wird (was ja wohl das letzte von seinen Menschen ist!), dann müssen sein Tagesbett, seine Kissen, seine Decke oder sein Stoffknochen herhalten und er zeigt es denen dann schon ordentlich (!), auch wenn UNS das überhaupt nicht beeindruckt.


    Im Moment kriegt er 3 x täglich Futter (8:00, 15:00 und 22:00) und natürlich geht es vieeel und oft raus – klappt super. Vor allem Nachts ist es einfach toll, weil er durchschläft. (den Rest bzw. ausführlichen Bericht setze ich mal in den Stubenreintreat - damit es hier nicht zu sehr abschweift :/ da passt das vielleicht besser hin) Heute hat dann auch noch die „Kommunikation“ supertoll geklappt. Als er um 9:00 unruhig war und sich vor die Türe gesetzt hatte, dachte ich erst, dass das eigentlich nicht sein kann: um 7:30 beim ersten Gang gepullert (2 x ausgiebig) und 2 (!) ordentliche Häufchen abgesetzt. Bin dann trotzdem schnell mit ihm raus und promt wieder „volles Programm“ (pullern und Häufchen) – gut, dass ich ihm „richtig zugehört“ habe.


    Egal was ist, kann überhaupt jemand diesem Blick widerstehen oder böse auf ihn sein?????


    Er schließt laufend begeistert neue Freundschaften und hat innerhalb kürzester Zeit hier im Ort schon seine "Fangemeinde".


    Natürlich hält er mich/uns auf Trab, aber GsD braucht er noch viele Pausen, er ist ja jetzt erst 12 Wochen alt, da kann ich dann ja hier mal vorbeischauen. Es interessiert ihn wirklich alles und er ist superaufmerksam, merkt/reagiert auf jede Nuance in der Stimme, Blick, Gestik, aber auch Stimmungen "seiner Menschen" ist unheimlich lernbegierig und setzt es dann auch prompt ein :D - da werden wir noch viel Spass miteinander haben.


    An dieser Stelle muss ich aber nochmal gaaaaanz großen Dank an unsere Züchter Uli und Martin sagen: Sie haben das Hundekind supertoll auf seinen Start bei uns vorbereitet und ihm ganz viel mitgegeben. Dass es so supertoll klappt, liegt sicher auch an der liebevollen und vorausschauenden Aufzucht der Kleinen. Wir waren immer zu Besuchen willkommen, keine Frage blieb unbeantwortet, viele Tips und sein „Startpaket“ (Futter, Leckerli, seine Decke und die „Gebrauchsanleitung“) haben es uns echt leicht gemacht. Unsere Zeit mit Angelo, unserem ersten Hund, einem Hovawart, liegt ja nun doch schon lange zurück ........ dafür liegt jetzt eine neue, wundervolle Zeit mit Balou vor uns!


    LG urmeli - eine überglückliche Hundemama -

    Hallo Stefanie,
    MORGEN ist es soweit! Endlich! Bei uns sind alle Vorbereitungen schon seit Anfang der Woche abgeschlossen, es fehlt wirklich nur noch sein Einzug.
    Doch so sehr wir uns freuen, umso trauriger ist die Züchterin - ich glaub' der Kleine wird im Moment gaaaaanz toll geknuddelt was das Zeug hält :smile: und morgen sollen wir dann vieeeeel Zeit mitbringen.


    LG urmeli