Beiträge von aniuta

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    Nun du bist im Raum, aber dein Mann nicht.
    Das ist für Hunde auch schon mal anstrengend. Vielleicht auch dann noch, wenn dein Mann vielleicht die Hauptbezugsperson ist. Wenn dieser nicht da ist, dann wird halt hinter dir hergerufen. Das hat in der Regel nichts mit geschlossenen Türen zu tun.


    Er sieht meinen Mann vielleicht 3 Stunden am Tag. Und er schreiht auch wenn ich mit ihm in einem Raum bin :roll: .


    Ich werde den Trainer dann sicherlich spaeter vorbei kommen sollen. Erstmal wollte ich ihn Mal zeigen auch mit mir in einem engen Raum wird er wohl schreihen. Ob das unser Bad oder von jemand anders - ich glaube dem Hund machct es nicht aus :headbash:

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    Also langsam das alleine bleiben üben und dann wird es schon werden. Gefüllter Kong oder ein anderes Kauzeug kann da sehr unterstützen.
    Als Literaturtipp: Waldi allein zu Hause von Patricia B. McConnell

    .[/quote]




    Danke fuer den Tipp. Aber vielleicht habe wirklich zu viel geschrieben und es gab zu viele Details :ops: .


    ER SCHREIT WENN ER AUCH NICHT ALLEINE IST!!!! Vor einer Tuer. Einfach. Alleine. Gefuellter Kong interresiert ihn dabei nicht.


    Ich kenne sehr viele HUnde und deren Besitzer, bei denen so was nie der Fall war. Ausserdem habe ich bei dem Klub angerufen und dort nachgefragt ob ich was falsch mache. Die Antwort war, eigentlich ist es sicherlich nicht normal... :???: Nun will ich eine andere Meinung einholen/

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    das war ja ein langer Text....... :lol:


    ich glaube er kontrolliert dich.....was anderes fällt mir dazu nicht ein :???:


    Sorry wegen dem langen Text.


    Ja, ich glaube es langsam auch. Vielleicht hatte der Zuechter Recht - einmal schreihen lassen und einfach ignorieren.

    Ich mache mir Sorgen um dieses kleine Hundebaby. Er ist 10 Wochen alt und ist seit einer Woche bei uns.


    Uber seine Schreiere habe ich hier schon Mal geschrieben. Nun macht er mir immer mehr Sorgen, dar er sich... einzigartig verhaelt.



    Situation 1: er hat Angst vor geschlossen Tueren!!! Er mag nicht wenn er sich in einem Bad oder ueberhaupt in einem Zimmer hinter einer Tuer befindet dann faengt er an zu winseln und es wird immer lauter bis er in das laute Jaulen uebergeht. ICH BIN DABEI MIT IN DEM BADEZIMMER !!!!


    (Das faengt er schon an, wenn ich bereits, pardon, die Klamotten ausziehe :ops: ironie an*hat er wohl Angst vor nackten Frauen? ironie aus*)
    Wenn ich duschen gehe (ja, ich habe niemanden der waehrend dessen auf mein Hund aufpasst, also bitte nicht mit dem "warum einen Hund holen und dann noch duschen gehen!!" anzufangen :D Danke :smile: !) und er mit im Bad ist, fang er an laut zu bellen und zu jaulen als ob man in ohne Narkose operiert. GUT. Nun nach den Ratschlaegen in diesem Forum habe ich angefangen es langsam anzugewoehnen, Kaese und Leckerli in der Dusche verteilen, usw. Ich versuche ihn abzulenken, leckerli geben, speielen. Er schaut mich dabei mit seinen schlauen Airedaleaugen, bellt und jault vor der Tuer.


    Kaum beruhige ich ihn und er legt sich hin auf seine Matte - wenn ich aufstehe um zur Duschkabine zu gehen - faengt er wieder auf's neue an. Lasse ich die Tuer ins Bad auf, geht raus zum Ende des Flurs und faengt dort mit dem Konzert wieder an. Ich rufe ihn dann aus dem Bad, aber er hoert mich natuerlich nicht...


    Situation 2:
    Abends nehme ich ihn dann in unser Bettzimmer (er schlaeft neben mir, aber nicht in meinem Bett)/ Eigentlich hatte meine Hunde nie in dem Schlafzimmer. Aber der schreit ja so, dass ich Angst habe ihn alleine zu lassen. Nicht dass er mir einen Herzinfarkt noch kriegt...


    Ich gehe dann raus - Zaehne putzen usw. dabei ist mein Mann schon im Bett. Die Tuer lasse ich zu, da wir oben gleich am Eingang ins Schlafzimmer eine Treppe habe und ich habe Angst dass er noch darunter faellt. Kaum ist die Tuer zu - faengt das Geschrei wieder an. In drei Nachten hat er kapiert, dass ich aus dem Schlafzimmer Mal rausgehe waehrend mein Mann noch da ist (er kuschelt mit ihm usw) - und trotzdem hat er ein grosses Problem mit der geschlossenen Tuer.
    Nehme ich ihn mit ins Bad - dann geht das Ganze von vorne los, da das Frauchen sich mal mit dem Ruecken zu ihm gedreht hatte waehrend er mit in dem Raum ist....Wir habe mit ihm oben und unten im Haus zusammen alles angeschaut, schritt beim schritt an das Bad usw angewoehnt, aber



    Manchmal wird er einfach vor Eingangstuer stehen und schreien, dabei sind wir nur zwei Meter entfernt und er kann uns sehen...


    Situation3.
    Draussen bellt und knurrt er andere Hunde an, aeltere Menschen und Kinder....(Hat er Angst?) Er knurrt auch wenn mann ihn mit einer strengen Stimme etwas verbietet und wegnimmt, wie zum Beispiel wenn er versucht an den Schuhen zu kauen.


    Situation4.
    Bin doch zu dem Artztermin und habe mich von meiner Freundin fahren lassen. Die 20 Min wo ich weg war schrieh er ununterbrochen mit ihr in Auto. Ich meine, es schmeichelt mir, dass er mich so vermisst, aber warum kommt er mit anderen Menschen nicht klar? Dabei schmusst er so gern mit ihr bei uns Zuhause...


    Er bellt auch bei jeder Situation, wo er etwas erreichen will - nehme ich die Schuhe weg, stelle sie in dem Schuhschrank, faengt das Bellen an. Wir ignorieren es und versuchen ihn abzulenken, aber er kehr wieder zu dem Schuhschrank und faengt von vorne an :headbash: . Und ich - wieder mit Leckerli hin. Wenn ich ihn dann endlich nicht hochhebe und wegtrage, wird er gute 20 Minuten bellen ohne Atempausen zu machen....Irgendwann bin ich selber fast am Weinen und hole ihn mit Leckerli. Wenn er im Flur sitzt und den Schuhschrank anbellt, merkt er uebrigens gar nicht, dass wir nicht mit in dem Raum sind.... :???:


    Fahre mit ihm am Samstag zu einem Welpentrainer um einen Rat zu holen.
    Kennt sich vielleicht jemand mit so was aus? Ist es normal?? Was mache ich? Ignorieren? Ich weiss, er ist nur ein Baby, wie ein Kind usw, aber in machen Situationen soll mann einfach konsequent bleiben (die Schuhe nicht hergeben nur weil er laut bellt)


    Diese Angst vor den geschlossenen Tueren und Schreien kann ich nicht verstehen...WO kommt es nur her? Hat ihn frueher etwas traumatisiert?

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    aniuta: Wie gesagt, ein kleiner Hund ist wie ein kleines Kind! Da sorge ich dafür das nichts gefährliches zum Kauen rumliegt und natürlich gehe ich vom ersten Tag an alleine zum Briefkasten und in den Keller! Ein junger Hund lernt wahnsinnig schnell! Und von einem Trauma spricht hier niemand! Und wenn ein Hund sein Herrchen dominieren sollte, nur weil er bei seinem Rudel schläft, dann macht man grundsätzlich was verkehrt! Ich bin nicht "Schatten meines Hundes", aber ich habe mir damals Zeit genommen mit meinem jungen Hund und habe ihn nicht in eine Box gesperrt! Natürlich muss man eine Mitte finden, das hängt vor allem von dem Hund (Temprament?) ab!


    Sorry, wenn es so ruebergekommen ist. Mit meinen Beispielen meinte gar nicht Dich und Dein Hund, sondern die Situation allgemein. Wenn es zu frustriert von meine Seite klang, dann bin ich auch etwas frustriert, vor allem, weil mir die Nachbarn schon Stress machen (die sind halt den ganzen Tag Zuhause!) und mache mir grosse Sorgen, dass der HUnd eben nie alleine bleiben wird.... :( :

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    Wie schon gesagt, einen Welpen am Anfang nachts alleine zu lassen finde ich schon heftig! Frage: Würdet Ihr das mit einem Baby auch machen? Und es ist ganz klar das es mit einer Nacht schreien nicht getan ist! Das wäre schön! Nee, da müßt Ihr schon Geduld haben! Und über schief schauende Nachbarn müsst Ihr drüber stehen!


    Einige Trainer sowie Buecher ueber obedience-training raten davon ab den Hund mit sich ins Bett zu nehmen oder ihn neben dem Bett schlaffen zu lassen, denn es foerdert das Dominanzverhalten beim Hund

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    naja, ob da was falsch gelaufen ist oder nicht, der welpe ist jetzt bei dir und er ist doch sonst bestimmt super, oder? wie lang habt ihr denn eingeplant um ihm das alleine sein beizubringen? habt ihr ne bestimmte zeitspanne, die er ab nem bestimmten punkt schaffen muß?


    ich habe zum Glueck bis zum 25. 03 frei. Danach muss ich 3x die Woche fuer eine bis Stunden weg - habe einen relativ flexiblen Arbeitsplan.
    Dache das wuerde mir einem Hund eigentlich wunderbar klappen - aber wenn er trotz Versuche und sanftes Training in 3 Wochen immer noch schreit, wird es echt ein Problem sein...


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    was vermutest du denn, was falsch gelaufen sein könnte?


    z.B. die Welpen wuerden evtl. in einem SEHR kleinem Raum mit kaum licht und Kontak zu den Menschen gehalten, niemals rausgebracht worden (er hat RIESEN ANGST vor Autos in jeder Form!)



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    hast du es schon öfters mit dem alleine bleiben versucht und er hat dann angefangen zu schreien? falls ja, wird es tendenziell eher weniger oder mehr, wenn er schreit?


    wir ueben seit 3 Tagen in klitze kleinen Mengen trotzdem wird es nicht besser. Dabei macht er immer alle seine Geschaefte sofort wenn ich laenger als 1 Sec aus der sicht bin. Ich habe ihn nie fuer "pipi" betsraft o.aenl. - irgendwie entleert er sich sofort wenn er alleine ist...Stress?
    lg Sarah[/quote]

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    Wie schon gesagt, einen Welpen am Anfang nachts alleine zu lassen finde ich schon heftig! Frage: Würdet Ihr das mit einem Baby auch machen? Und es ist ganz klar das es mit einer Nacht schreien nicht getan ist! Das wäre schön! Nee, da müßt Ihr schon Geduld haben! Und über schief schauende Nachbarn müsst Ihr drüber stehen!
    Das mit der Box versteh ich nicht so ganz! Wieso muss er zu Hause in einer Box eingesperrt werden? Da würde ich auch ausrasten! Frage auch hier: Würdet Ihr das mit Eurem Kind auch machen? Versteht mich nicht falsch, ein Hund ist ein Hund, aber wenn sie klein sind, kann man sie sehr gut mit kleinen Kindern vergleichen! Warum kann der Hund nicht auf seiner Decke/in seinem Körbchen bleiben, wenn er zur Ruhe kommen soll? Okay, das macht er natürlich am Anfang nicht freiwillig und da bleibt einem nichts anderes übrig als den Hund immer wieder zurück zu seinem Platz zu bringen! Und da sollte man auch den längeren Atem haben! Meine hat es (ohne Laufstall und anbinden) erst nach und nach kapiert, dass sie erst belohnt wird, wenn sie dort bleibt wo ich sie hinschicke!
    Weiß ja nicht wie Ihr das mit der Stubenreinheit macht, aber ich bin anfangs nachts alle 3 Stunden aufgestanden und hab solange gewartet bis mein Hund was gemacht hat! Dann hab ich sie natürlich überschwenglich gelobt! Und nach und nach hab ich die Zeiten zwischen den Gassirunden immer verlängert und nach 3 Wochen hat sie "durchgeschlafen"! Und sie hat mir nur am ersten Tag einmal Pippi und ein Häufchen in die Wohnung gemacht!
    Mit dem Alleinsein hab ich es übrigens auch in kleinen Schrittengemacht! Erst nur mal kurz die Wohnung verlassen, dann 30 Min. wegbleiben und das dann immer weiter steigern! Habe hierbei darauf geachtet das mein Hund eine Beschäftigung (Kauknochen, Kong) und vorher schön Auslauf hatte!
    Einen Unterschied zum Alleinlassen und zum Unten-Schlafen besteht für mich nicht! Nur das er beim Unten-Schlafen auf die harte Tour lernt alleine zu sein! Ihr dürft bei allem nicht vergessen, für einen Welpen seid Ihr der Mittelpunkt seines Lebens, ohne den er hilflos ist! Und er muss erst nach und nach lernen das ihm nichts passiert, wenn Frauchen mal nicht da ist und das sie auch wieder kommt!



    Zumal man einen Welpen nicht fuer eine Minute aus der acht lassen darf (er kann an etwas gefaehrlichem kauen, usw.) ist die Box generel sicherer.

    Was mache ich, wenn ich Staubsaugen muss oder seine Pfutzi abwischen? Darf ich da nicht mal ins Bad mir einen Lappen holen? Oder wenn ich un den Keller muss um die Waschmaschine auszuladen? Ehrllich, es hat keiner von den vielen potentiellen Zuechtern gefragt ob ich jemanden dabei haette, wenn ich mal auf's Klo mus... :lachtot:


    Ich sehe mich mit meinem erwachsenen HUnd in einem Jahr, wo ich nicht Mal raus zum Briefkasten VOR MEINER TUER darf, da der Hund sonst traumatisiert wird :lol:


    Irgendwo muss man die Mitte finden. Ansonsten ist das Herrchen nicht mehr das Herrchen sondern ein miserables Schatten von ihrem Hund

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    Kannst mir das mal bitte erklären? Welcher Hund bleibt denn nun nicht allein? Der Husky, oder der Airedale? :???: Steig grad nicht mehr durch! Hast du zwei Welpen?


    https://www.dogforum.de/ftopic104158.html


    LG eine verwirrte Ute :/


    Ich habe einen Welpen - den Airedale. Husky ist bei meiner neuen Hunde -Bekanntin, mit der ich spazieren gehe.


    Bei meinem Hund ist alles noch viel schlimmer. Immer wenn ich kurz in den Keller gehe (ohne Tuer) oder er ueberhapt meinen Ruecken sieht faengt das Geschreie an. Vor allem das geht in das Bellen, was wirklich laut und verlangend ist. Es ist kein Gejaule vom kleinem Welpen, sondern richtiges Geschrei "ich will dass du sofort wieder kommst!"


    Wenn ich Mal das Vorraumtuer aufmache, faengt er an zu schreien, als ob ihn jemand an dem Ohr zieht. Dabei habe ich noch nicht Mal angefangen, das Alleinebleiben zu trainieren.


    Jedes Gerauch mach ihn aengstlich (sogar die tickende Uhr an der Wand :shocked:) und sofort faengt er an zu bellen. Auch draussen. Vor allem andere Menschen und Hunde.


    Langsam glaube ich, dass da mit dem Zuechter was unkoscher war...


    Ich habe ihn auch angerufen. Er sagte, das soll voellig normal sein und normalerweise wenn der Welpe schreit, dann beruehigt er sich wieder nach 10-15 Minuten und schlaeft dann.


    40 Minuten Gechrei hinter einer Kanienchengittersperre mit offennem Gitter OHNE ENDE und Pause, dabei sieht er dich an und SCHREIT. Leckerli und aehnliches wird ignoriert. Der Napf auch.



    Langsam drehe ich durch... Vor allem, ich habe wirklich das Gefuehl, er testet seine Grenzen aus :hilfe: :hilfe: . Und ich bin hilflos und will die Verbindung zu meinem HUnd nicht verlieren.