Mir würde auch Mailo von den beiden genannten Namen besser gefallen.
Hihi, wie wäre es mit "Bernd", "Bernie", "Berthold"?
@yapping, Heinrich finde ich auch klasse, oder Hermann hat auch was.
Beiträge von Karajan
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Wow! Danke für die Bilder! Echt klasse, gibts man nichts....!
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Ja Kirsten, Eddy Ahrend und Co., klar die kenn ich auch noch. War echt ne ganz eigene "Machart" damals und wirklich sehr sehr spannend!
Hihi, oh neeee, diese Zopfmuster, auweia, wenn wir die im Handarbeitsunterricht machen mußten, ich hab da immer ne Krise gekriegt. MIt drei Nadeln gleichzeitig da die Zöpfe stricken, oh weh, das war für mich der Horror. Aber solche Pullis, Jacken, die kenn ich auch noch. Ach, das ist ganz entzückend, dass dieses Anziehteil von Generation zu Generation geht bei Euch! Wie schön! *seufz* -
Mir ist noch die "Patridge Family" (ohje, ob das so richtig geschrieben ist???) eingefallen.Wow, der David Cassady, meine Güte, was waren die Mädels verknallt. Hm, ich glaub, das war so in den 70 iger Jahren.
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Ja Noora, ich glaub das Tri Top war zum Verdünnen.
Ohja, dieses Teppichauskloppen, das kenn ich auch noch. Staubsauger? Nööö, da gab es doch diese Teppichkehrer, die hatten so Bürstchen unter sich und die rollte man über den Teppich.
Aber meist nahm meine Oma den Handfeger samt Kehrblech. Und ohne Kittelschürze ging man gar nichts. Sonntags gabs dann immer eine "feine" Schürze. Und Haarnetze, ohja, auch hier wurden die Dinger jeden Tag übers Haar gestülpt und Nachts war es ein blaues Netz. Die Luxusausführung von den "Tageshaarnetzen" war mit Perlen besetzt.
Apropo Haare, die Männer trugen doch eine Zeitlang eine "Minipli" und die Omas gingen vierwöchentlich zur "Wasserwelle", bzw. Dauerwelle. Als die Stufenhaarschnitte (Deckhaar kurz, das andere lang), da sahen alle eine Zeitlang so wie Suzy Quattro aus und ich weiß noch, dass ich heimlich oft vor dem Spiegel stand und immer noch kürzer schnippelte. Und dann war da noch das gute alte "Hennarot". War aber nicht jedermanns Sache... -
Oh gröhl, Schulterpolster iiihhhhh! Stimmt, das Grauen pur! Ich hab die immer rausgeschnippelt, meine Güte, man sah echt aus wie ein Roboter damit.
Ach ja und Quench, das kenn ich auch. Da gab es dann auch noch Tri Top, das war aber in einer Flasche.
Als ich noch eine Jugendliche war, da kamen dann auch die Schnürstiefel raus. Boah, was hab ich gebettelt um solch Stiefel haben zu dürfen. Und unsere "Nietenhosen" waren vollgeschrieben mit Bandnamen und so "Love is Peace" und so'n Kram. Auweia, das gab auch oft mächtig Ärger zu Hause deswegen. -
Hihi Chrimel,
Dein Spruch unten mit der Zitrone, ich mußte eben echt lachen. Letztens schickte ich jemanden ne Karte und da war der Spruch drauf: "Wenn Dir das Leben ne Zitrone gibt, dann mach Limonade draus..."!Mir ist noch eingefallen: früher hießen die Cordhosen "Manchesterhosen".
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Ach Gudrun, es ist mir immer wieder eine Freude Deine Beiträge zu lesen. So manches, was ich vergessen hab, fällt mir dann auch wieder ein. Herrlich!
Meine Großeltern hatten übrigens auch einen Edekaladen wo es alles gab und mein Großvater fuhr ja noch mit dem Auto zu den Leuten nach Hause und füllte vor Ort die bereit gestellten Milchkannen. Hihi und ohne Schürze wurde auch nie gearbeitet....
Schönen Sonntag und Danke nochmals für diese Kurztrips in die Vergangenheit....
Liebe Grüße!
Und das mit dem Buch schreiben, das wäre eine Klasse Idee! Mach es doch, also ich würde mir Dein Buch ganz bestimmt kaufen! -
Schnaudel,
klar, es stimmt schon, es ist wieder eine Menge Bewegung drin... Die Hospize, das ist eine absolut gute Sache! Natürlich stimmt das auch, dass nicht alles früher, was die Sache angeht, die Regel war, dass die Sterbenden alle "in Ruhe" zu Hause sterben konnten und es viele viele Menschen gab, die wirklich regelrechtes Siechtum erleben mußten. Ich kenne das jedenfalls so, wie ich es schrieb, eben das die Menschen zu Hause starben.Wißt Ihr noch, all die alten Kaugummiautomaten die immer mit so Spielzeug zwischendrin gefüllt waren? Da gab es unter anderem so aufsteckbare Fingerkuppen mit rotlackiertem Nagel. Boah, die Mädels waren da so hinterher und so mancher Groschen wanderte in den Automaten.
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Ja Gudrun, völlig richtig was Du geschrieben hast!
Manchmal hab ich Angst vor dem, was noch kommen wird. Wo wird der Weg der Menschheit hinführen? Selbstbestimmung, wie leb ich mein Leben und vor allem, wie "darf ich sterben", läßt man einen überhaupt in Würde sterben? Früher starben die meisten Menschen zu Hause bei den Angehörigen, wurden noch ein paar Tage aufgebahrt, es wurden "Totenwachen" gehalten bis es dann zum Friedhof ging. Heutzutage wirste in Heime gebracht, hingekarrt ob Du nun willst oder nicht. Meist jedoch gehen die meisten freiwillig, weil sie halt niemanden "zur Last" fallen wollen. Dann, was mich auch immer so aufregt ist, wenn ein älterer Mensch stirbt, weil seine Zeit gekommen ist, wird er mit aller Macht ins Leben zurück geholt, ob er nun will oder nicht. Und dann, aufgrund des Sauerstoffmangels ist das Hirn so oft schon schlimm geschädigt, so dass er nun als absoluter Pflegefall den Rest seines eigentlich abgelaufenen Lebens irgendwo in einem Pflegeheim im Bett verbringen muß. Nein, das finde ich grauenhaft. Wenn die Lebenszeit abgelaufen ist, dann sollten man doch die "Alten" gehen lassen, in Frieden und Würde und nicht um jeden "irrwitzigen" Preis den Menschen zurückholen.
Ebenso übernimmt die Technik immer mehr von den Tätigkeiten des Menschen. Sie "entmündigt" und sie "bestimmt" über unser Leben. Manch Science Fiction Film zeigt schon die Wahrheit, das, wo wir einmal landen werden, nämlich in einer computer- und technikgesteuerten Welt, wo der Mensch nur noch als Hülle fungiert und reagiert und nicht mehr als Mensch mit Gefühlen und Erlebensdrang wirklich "richtig lebt", bzw. sein Leben erlebt mit seinen ursprünglichen Sinnen, die ihm zu Beginn der Menschheit gegeben wurden.