Beiträge von Karajan

    Maanu, ach wenn ich dort in der Nähe wohnen würde, dann würd ich mit helfen, ehrlich!
    Ich hoffe auch sooooo sehr, dass Lilly bald wieder heim kommt! Ich drück nach wie vor die Daumen und schau hier auch regelmäßig rein um zu lesen, ob sich irgendwas Neues ergeben hat!
    Ich drück Dich ganz fest und hoffe, dass Lilly bald wieder zu Hause ist!
    Ganz liebe liebe Grüße sendet Dir Birgit

    Unter der Rubrik "Welpen und Junghunde", (seltsames Verhalten) findest Du eine Leidensgenossin, zwar nicht ganz so in der Art wie Dein Gefährte sich verhält, aber doch auch so ähnlich.
    Vielleicht könnt Ihr Euch austauschen, so irgendwie...
    Sie heißt Schelby und hat einen altdeutschen Schäferhund.
    Und sie kommt aus Italien, also auch aus so einem warmen Land wie Du!
    Vielleicht könnt Ihr Euch irgendwie seelisch unterstützen?!
    Alles Gute für Dich und Hunni!
    Liebe Grüße
    Birgit

    Hm, ja, verstehe ich!
    Schelby, hab keine Angst vor ihm, bitte versuch es! Er hat eine Seele, Du hast eine Seele, Ihr müßt Euch verbinden, Ihr Zwei!
    Versuch doch mal das mit dem Garten, abends in STille und Ruhe.
    wie geht Dein Dad mit ihm um wenn Du nicht da bist? Kümmert er sich liebevoll um den Hund oder weist er ihn ab?
    Oder, ich such nur nach Möglichkeiten, kannst Du ihn mit auf die Arbeit nehmen?
    Jedenfalls braucht der Hund feste Rituale, immer feste Zeiten in denen Du Dinge mit ihm machst, z.B. nach der Arbeit, wenn Du heim kommst, ne Kuschel und Spielrunde, ein Leckerli. Zeig ihm, dass Du Dich freust ihn zu sehen und zu lieben. Fordere ihn in seiner Aufmerksamkeit und wichtig ist auch ganz viel loben, ganz viel. Du schaffst das, Du brauchst nur Geduld und Ausdauer. Ich weiß, es ist schwer, aber Du schaffst das. Das Foto von ihm ist so süß, er ist ein Wonneproppen, ehrlich und seine Augen sind sehr aufmerksam. Die Idee hier, dass Du andere Hundebesitzer findest und gemeinsam mit ihnen spazieren gehst, Dich austauschen kannst, die Idee finde ich supergut. Setz doch sonst mal eine winzige Hundebesitzeranzeige in eine Zeitung oder mach einen Aushang in einem Supermarkt oder an Bäume oder so. Such Dir Unterstützung, Hilfe und Freundschaften. Kappsel Dich nicht ab, Du bist nicht allein mit Deinem Problem, ehrlich. Du und der Hund Ihr müßt Euch integrieren. Glaub mir, es erscheint Dir jetzt alles furchtbar schlimm, aber Du schaffst das!


    Hab grad gelesen unter der Rubrik -Probeme mit Euren Hunden- "Plötzl. Verhaltensänderung, Aggressiv statt Spiel" schreibt auch eine Hundehalterin von einer Veränderung ihres Hundes. Allerdings beim spielen. Lies es doch mal durch, vielleicht könnt Ihr Euch ja mal unterhalten. Wär sicher etwas hilfreich. Ich mußte doch etwas lächeln, sie kommt aus Spanien und Du aus Italien. Witzig!

    Schelby, wie alt bist Du, wenn ich mal fragen darf?
    Würde es für Dich die Möglichkeit geben eine eigene Wohnung zu beziehen? Das tut mir echt in der Seele weh, dass der Hund nun aufgrund der Reaktion Deiner Eltern von jetzt auf gleich nicht mehr im Haus schlafen darf.
    So geht es ja man auch nicht.
    Du und der Hund, Ihr müßt zusammenwachsen, zusammenhalten, er braucht Sicherheit und Schutz bei Dir. Vertrauen entsteht nicht sofort, es muß wachsen und er braucht Dein Vertrauen und Deine Liebe.
    Ich weiß, dass es sehr hart und schwer für Dich ist, es nützt jetzt auch nichts, hier irgendwelche Vorwürfe zu machen. Wichtig ist doch, dass Du jetzt etwas tust. Er ist ja noch jung.
    Ich hatte vor Jahren auch mal so eine Hündin, aber sie war schon ungefähr 3/4 Jahr alt, ich hatte sie aus dem Tierheim damals. Ich konnte das Haus nicht verlassen, sie bellte und bellte und zerstörte sämtliche Möbel. Das Training war hart für mich und auch für sie und die Nachbarn. Ich ging erst immer für ca. 5 Minuten ins Treppenhaus und wieder in die Wohnung. Die Zeiträume verlängerte ich nach und nach. Sie hatte große Verlustängste und mußte erst lernen Vertrauen zu haben. Es war eine harte Zeit für uns alle, aber es hat geklappt. Du brauchst viel Kraft und Stärke jetzt, ich weiß wie sehr so etwas belastet und dass Deine Eltern Dir nun noch so kommen, ist wahrlich noch schlimmer!
    Es tut mir sehr leid, ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft, halte zu ihm, stärke ihm den Rücken, aber stelle Dich nicht unter ihn. Setz Dich doch einfach mal abends ganz allein mit ihm in den Garten, nimm etwas zu Naschen für ihn mit und seid eine Einheit, ganz in Ruhe, ohne Eltern, ohne Streß. Einfach nur still da sitzen, halt ihm Deine Hand hin, ganz ruhig und ohne Angst. Ihr beide müßt zueinander finden, Euch auf Euch verlassen können. Nimm Dir Zeit und Ruhe und versucht eine Einheit zu werden!
    Ich drück Dir ganz fest die Daumen!


    Oh, ich hab gerade gesehen, Du bist 18! Was machst Du beruflich oder gehst Du noch zu einer Schule? Du wohnst in Italien?

    Ihr Lieben,
    ich finde es immer soooo beeindruckend und rührend wie Ihr Euch alle untereinander helft! Das rührt mich sehr im Herzen an und ich bin so froh darüber, dass die Menschen einander helfen!
    Ich möchte Euch einfach nur mal ein Danke dafür sagen, da Ihr alle etwas ganz Besonderes seid!
    Birgit

    Oh, ich drück die Daumen, soooo sehr, ganz ganz fest!!!!!
    Bin richtig aufgeregt und wie ....!
    Ich hoffe, ich wünsche, ich bange, ich drück Euch von ganzem Herzen!!!!
    Hoffentlich wird alles gut, ach bitte lieber Gott, laß sie endlich wieder bei Frauchen sein und alles gut sein, ach bitte!