Da, wie schon geschrieben, der Transporter ein Dienstleistungsunternehmen ist, verdienen die natürlich am meisten an den Hunden. Das ist leider so und ein notwendiges Übel. Kaum eine Orga hat die Mittel dazu, selber einen Transporter zu stellen.
Nächtliche Übergaben finden statt, damit alles so schnell wie möglich abgefahren werden kann. Zu warten, bis es hell ist, würde zu lange dauern. Auch für die Tiere. Erst recht dann, wenn durch ganz Deutschland gefahren wird.
Geeignete Übergabeorte sind schwer zu finden. Und die wenigsten Adoptanten fahren weiter als 100 km. Die hätten am liebsten einen Haustür Service.
Bei allen Hunden, die ich vermittelt habe, habe ich den Adoptanten versucht zu erklären wie die Abholung zu erfolgen hat. Und auf den Videos sehe ich zu 80% genau das Gegenteil. Das ist so frustrierend! Und wenn dann doch ein Tier entwischt ist natürlich die blöde Orga schuld und muss sich dem Shitstorm stellen. Zum Glück ist das nie bei meinen betreuten Tieren passiert. Trotzdem ein Grund, warum ich aufgehört habe.