Beiträge von Ghandi

    Bei mir war es genauso, damals, da gab es nur mein pflegepferd und mein tv. Habe keinen Schritt zu viel gemacht. Naja und dann kam mein DSH und mein ganzes Leben hat sich geändert. Ich war mehr draußen als drinnen. Vom Pferd zum Hund und dann tot ins Bett. Ich wäre gestorben für meinen Hund. Ich habe mich damals um 360° gedreht. Ich denke man kann es pauschal nicht voraus sagen, wie sich ein Mensch entwickeln wird. Stehe deiner Freundin bei Seite, macht zusammen Spaziergänge, übt gemeinsam Hundesport aus etc. Und falls sie mal sagt " Es regnet, ich geh nicht raus" dann tritt ihr in den ar* und sag "doch wirst du"^^

    Genau, die Mitte finden. Einerseits der harte Rudelführer sein, der Regeln und Grenzen setzt aber andererseits ein herzlicher HF der seinen Hund liebt und ihn bei all seinen Dummheiten einfach nicht lange Böse sein kann. :D


    Ich denke die meisten Welpenbesitzer wollen am Anfang das ihr Welpe mit so vielen Hunden wie möglich spielt und so viel kennenlernt wie möglich. Ein zweischneidiges Schwert. Selber Grundsatz bei meinem Schäferhund (mit so vielen Hunden wie möglich). Das Ende vom Lied war, das ich einmal nicht aufgepasst habe und ne heftige Beißerei entstand und mein Hund von da an jeden anderen Hund verbellte und einige teilweise auch anfiel. Daraus habe ich gelernt und lasse meinen neuen Hund nicht mit jedem anderen Hund spielen, achte darauf dass es der "richtige Umgang" ist und breche das Spielen ab bevor es zu spät ist.

    Kommen mir unangeleinte Hunde entgegen lasse ich meinen auch laufen. Sind die Hunde angeleint, so leine ich meinen auch an, dulde aber nicht großartiges "Hallo"-sagen. Werde ich gefragt ob es okay ist, dann ja im vorbeigehen. Mag man sich kann man die Hunde immer noch ableinen.


    Außerdem versuche ich ein recht freundlicher und kommunikativer HF zu sein, ich denke mit einem einem Lächeln kommt man meißt weiter als wenn man wild drauf los brüllt. Obwohl ich auch gerne mal unfreundlich werde wenn man mir schräg kommt :D

    Gerade wenn der Border od. Aussie noch klein ist, würde ich ihn nicht übermäßig überfordern bzw. ständige Bespaßung bis zur völligen Erschöpfung anbieten. Denn schon innerhalb eines Jahres hat man dann ein kleines "nerviges" Energiebündel vor sich sitzen, welcher am liebsten Agility, Flyball, DogDancing bla bla... alles auf einmal machen will. Das heißt dem Hund geziehlte Ruhepausen beibringen (fällt einem Hund garnicht so leicht^^) und diese einhalten. Auch beim Spazierengehen mal ein konsequentes "Fuß" fordern und das Spielen mal nicht die erste Geige sein lassen.