Beiträge von Ghandi

    Da hattet ihr aber eine richtig doofe Situation!


    Ich würde es wie Persica machen. Erfahrungsgemäß klappt das ohne Trockenübung nicht so gut wie erhofft (bei mir war es so). Deshalb, trainiere ruhig ein "hinter mir" Kommando auf und übe deine Körpersprache/Ausfallschritte. Ruhig auch den Satz "Holen Sie ihre Hunde hier weg!". Klingt erstmal blöd, aber so hast du den Bewegungsablauf und das, was du sagen willst, intus und kannst es aus dem FF. Du musst nicht mehr denken sondern nur noch abspulen im Ernstfall. Außerdem habe ich immer Leckerchen in der Tasche, die werfe ich fremden Hunden dann vor die Pfoten. Klappt meistens auch ganz gut. Pfefferspray habe ich auch in der Tasche, aber zum Glück noch nie einsetzen müssen (wobei ich das nicht primär wegen Fremdhunden dabei habe).


    Bei meinem Welpen mache ich es so, das ich mich hin hocke und Eve quasi in der Hocke sitzt. So ist sie von 3 Seiten geschützt, die andere Schirme ich mir der Hand ab. Ist natürlich nur bei Hunden sinnvoll, die nur distanzlos sind. Bei den Hunden oben hätte ich mir das auch nicht getraut. Nicht dass die euch umrennen oder schlimmeres.

    Sich als Städter einen Hund vom Bauernhof zu holen, wo der, öhm, "Züchter" den Hunden keinerlei Sozialisierung bietet, ist nicht klug gewesen, gerade dann, wenn du spezielle Vorstellungen vom Hund hast. Daher würde ich dir empfehlen, einen (guten! kein "der muss da durch!"-Trainer) Trainer zu konsultieren um den Welpen so behutsam wie möglich an das Leben in der Stadt zu gewöhnen.


    Ich würde wohl erstmal (bis der Trainer kommt) versuchen, ihn an das Leben im Haus zu gewöhnen. So dosiert wie nötig, so normal wie möglich und viele Dinge machen, die der Welpe toll findet (Futter, Spielzeug?). Wenn er gar nicht aus seiner Ecke kommt würde ich ihn aber nicht bedrängen und Zwangsbekuscheln. Stattdessen mich einfach auf dem Boden setzen und "interassante" Dinge machen. Bei meinem Welpen gibt es nichts besseres und interessanteres als Taschentücher zu rupfen ;)

    Menno. Die letzte Woche lief das mit der Stubenreinheit echt toll. Bis auf ein, zwei mal ist nichts mehr ins Haus gegangen und sie hatte zeitweise sogar vor der Tür gewartet das sie raus kann zum lösen. Jetzt, heute allerdings ist es wie am ersten Tag. Heute Vormittag hat sie in einer Stunde drei mal ins Körbchen gemacht, einen Haufen ins Bad und über den Mittag verteilt wieder ins Körbchen. :ka: Und alles total plötzlich, also kein ruhen oder fressen vorher.


    Natürlich gehen wir nach wie vor sehr oft raus, aber bei Regen geht ihre Motivation eine Pfote vor die Tür zu setzen gegen 0. Zum Pieseln und Pupen braucht sie ihre Zeit, sie zieht hundert mal ihre Kreise durch den Garten auf der Suche nach der richtigen Stelle. Das ist im Regen natürlich blöd für sie. Meine Theorie ist, das sie sich verkühlt haben könnte gestern Abend - ich bin noch mal mit ihr 10 Minuten um den Pudding. Leider fing es auf der Hälfte an zu Regnen und der Wind war eh schon so eisig. :verzweifelt: Mein Mann meint, sie ist ein Schönwetterhund:hust:


    Ach ja, am Wochenende gab es ein schönes Treffen mit Donnerunddoria

    Allerdings hatten 2 der Hunde keine Lust auf Fotos ?


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    Synchronliegen klappt hier ansonsten super


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    Alle meine guten Dinge sind 3


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    nicht? Ich erkläre es aber noch mal gerne für dich ganz genau. Wenn da ein Jäger sitzt und Rehe, Wildschweine etc. schießt um seinen Bedarf an Fleisch zu decken, ist das total in Ordnung. Wenn es aber um den Abschuss von Hunden und Katzen und anderes Raubwild geht, insbesondere die Baujagd, find ich das einfach scheiße. Und die Insta Profile sog. Raubwildjäger und wie Anschätzig sie über ihre "Stücke" schreiben, unterstreicht das noch mal hundertfach.

    Das ist nicht abwertend sondern einfach Jägersprache. Die eigentlich genau das Gegenteil möchte.

    Stück ist ein komplett wertfreier Ausdruck. Gerade in Verbindung mit Rehwild, Schwarzwild, Rotwild braucht man dieses Wort auch einfach um die Menge angeben zu können (ich habe zwei Stück Rehwild erlegt. Ich habe zwei Rehwild erlegt - geht nicht). Und so wird der Begriff Stück dann auch einzeln genutzt.

    Selbiges gilt für die Bezeichnung Kreatur, die in der Jägersprache überhaupt nicht den negativen Einschlag hat wie im normalen Sprachgebrauch.

    Ich selbst bin kein Raubwildjäger - habe bisher noch nichts an Raubwild erlegt. Allerdings kenne ich solche Profile, zum Teil auch die Leute dahinter persönlich und weiß, dass die scharfe Raubwildbejagung in deren Revieren sehr positive Auswirkungen auf die Artenvielfalt hat...

    Das "Stücke" Jägerlatein und wertfrei ist, weiß ich. Mit abschätzig meine ich Sätze wie "2 Wochen hat es gedauert bis ich das Mistvieh endlich erwischt habe." und dann den jungen Fuchs freudestrahlend am Schwanz in die Kamera halten. Und wenn man sich das Profil der Leute anguckt, dann lese ich da auch an anderer Stelle keinen Respekt fürs Leben.


    Artenvielfalt ist da das Argument der Raubwildjäger ... irgendwie muss man sich (und anderen) das ja schön reden.

    Ich versuche ja immer die Jagd möglichst differenziert und nicht Schwarz/weiß zu sehen

    Also von einer Differenzierung kann ich hier nichts erkennen.

    Für mich macht es schon einen Unterschied ob Haustiere oder Wildtiere, insbesondere Wild zum Verzehr erschossen werden. Schließlich argumentieren viele Jäger mit der Fleischbeschaffung, die ja so viel Humaner als der Kauf des Fleisches im Supermarkt ist. Mag sein. Aber der Abschuss von Haustieren, Füchsen, Waschbären, was auch immer, ist einfach nur grausam und krank. Und wenn ich mir die Insta Profile der Raubwildjäger (die sich auch so bezeichnen und ganz klar sagen, dass sie nicht jagen um den Kühlschrank zu füllen sondern um den drölfzigsten Fuchs zu erlegen und da ganz klar Spaß dran haben und keinen deut Respekt für das tote Tier zeigen) zeigen schon eine gewisse Mordlust!


    Iluri nur weil einzelne Tiere dem Jagdrecht unterstehen, heißt es nicht, das ich den Abschuss (nicht nur bei Haustieren) gut finden muss.

    nicht? Ich erkläre es aber noch mal gerne für dich ganz genau. Wenn da ein Jäger sitzt und Rehe, Wildschweine etc. schießt um seinen Bedarf an Fleisch zu decken, ist das total in Ordnung. Wenn es aber um den Abschuss von Hunden und Katzen und anderes Raubwild geht, insbesondere die Baujagd, find ich das einfach scheiße. Und die Insta Profile sog. Raubwildjäger und wie Anschätzig sie über ihre "Stücke" schreiben, unterstreicht das noch mal hundertfach.

    ja dann, Waidmannsheil!

    Danke dafür. Ich versuche ja immer die Jagd möglichst differenziert und nicht Schwarz/weiß zu sehen und den Jäger im einzelnen und nicht die Gemeinschaft als ganzes "zu verurteilen".

    Gar so liebend und besorgt kann die Familie ja nicht sein, wenn der Hund wildernd alleine durch die Gegend streunen darf - es ist ja nicht nur so, dass Jäger da die einzige Gefahr sind, deutlich mehr landen einfach irgendwo vorm Auto. Von der fehlenden Empathie für Wildtiere mal abgesehen .. es ist natürlich einfach was von Mordlust zu faseln, wenn man selber nicht sieht, was der kleine Schatz so anstellt.



    Ich kenne übrigens eigentlich keinen Jäger, der gerne Haustiere schiesst, auch wenn es rein statistisch nach den Horror Storys der Fall sein dürfte. Allein schon, weil niemand Lust auf den Stress hat. In den wenigen mir bekannten Fällen waren es immer regelmäßig massiv wildernde Hunde und in denen tun mir dann eigentlich alle Beteiligten leid, aber zu allerletzt die „liebende Familie“.


    Von welchem Hund sprichst du? Dem, aus dem Artikel? Der ist beim Spaziergang verloren gegangen (und durfte nicht streunern!) und wurde gesucht und in der Lebendfalle gefunden. Nun, auch da hatte der Jäger den Arsch nicht in der Hose und den Besitzerin Bescheid zu geben. War wohl unglücklicher Zufall das es der Hund vom Bürgermeister war... Das Autos ebenfalls eine Gefahr für entlaufende Hunde darstellen, ist klar, tut aber hier nichts zur Sache. Whataboutism oder wie sich das nennt ... . Für wiederholt streunende Hunde gibt es andere Mittel und Wege als der Abschuss. Es kann nicht sein, dass sich da ein einzelner Mensch das recht raus nimmt, ein Haustier zu erschießen.


    Für mich macht es schon einen Unterschied ob Haustiere oder Wildtiere, insbesondere Wild zum Verzehr erschossen werden. Schließlich argumentieren viele Jäger mit der Fleischbeschaffung, die ja so viel Humaner als der Kauf des Fleisches im Supermarkt ist. Mag sein. Aber der Abschuss von Haustieren, Füchsen, Waschbären, was auch immer, ist einfach nur grausam und krank. Und wenn ich mir die Insta Profile der Raubwildjäger (die sich auch so bezeichnen und ganz klar sagen, dass sie nicht jagen um den Kühlschrank zu füllen sondern um den drölfzigsten Fuchs zu erlegen und da ganz klar Spaß dran haben und keinen deut Respekt für das tote Tier zeigen) zeigen schon eine gewisse Mordlust!


    Iluri nur weil einzelne Tiere dem Jagdrecht unterstehen, heißt es nicht, das ich den Abschuss (nicht nur bei Haustieren) gut finden muss.

    Ich frag mich, wie man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann auf Hunde und Katzen zu schießen. Hinter jedem Haustier steht doch eine liebende Familie die sich in der Regel sorgen um ihr Haustier macht. Und ich glaube kaum, dass einer der Jäger, die Haustiere (in Fallen) schießen, sich die Mühe machen, den Chip auslesen zu lassen und die Familie zu informiert ... ich weiß noch wie schlimm es für mich gewesen ist als unser Kater 7 Wochen weg war ... Für mich hat das töten von Haustieren auch nichts mehr mit Hege und Pflege zu tun. Für mich ist das pure Mordlust oder Futter für den Stammtisch a´la "Ich bin so krass, ich mach auch Haustiere kalt!".