naijra mag sein, aber größtenteils war alles Theorie. Lediglich beim Hand Touch, Sitz/Platz und beim Abruf haben die Hunde aktiv 2 bis 3 Wiederholungen gehabt. Für mich war das jetzt nicht zu viel Input, vermutlich auch weil ich vieles bzw. alles in der Theorie schon wusste und eh Zuhause auftrainiere. Wie das für einen kompletten Anfänger ist, weiß ich natürlich nicht. Wie hättest du die erste Stunde gestaltet bzw. auf was hättest du dich beschränkt?
Wenn das meiste gar nicht geübt, sondern nur kurz thematisch angerissen wurde, sieht das schon ganz anders aus - das hat in deinem Post anders getönt. Wobei ich im Verlauf einer Welpenspielstunde schon die Pausen zur Besprechung der Theorie/aktueller Probleme nicht ohne finde. Dann noch eine Übung, zB Abruf, 2x - damit dürfte die Aufnahmekapazität der meisten Welpen schon gut gefordert sein.
Die idealste Welpenstunde hatte ich mit Splash vor gut 10 Jahren. Spielen/Begegnen in grössen- und altersabhängigen Kleingruppen, unterbrochen von Ruhepausen mit Theorie, und 2-3 Abrufübungen. Andere Übungen nur zum Handling kurz angedacht/probiert, zB wie tragen. Da der Einstieg laufend erfolgte, gab es keine speziellen Einstegerlektionen (ausser natürlich für panisch reagierende Welpen), aber mit max. 4 Welpen pro Trainer war genügend Zeit um ahnungslose Ersthundehalter einzuführen. Plus jeweils ein rollendes Schwerpunkt-Thema während der "langen Pause". Aber eigentlich waren Stubenreinheit, Beisshemmung ,Abruf und elementares Handling die einzigen Themen im Welpenkurs. Schwerpunkt Abruf, der schon recht variantenreich geübt wurde. Es war aber einfach die Handhabung, die total super war
Mit Emrys vor wenigen Monaten war der Schwerpunkt noch mehr auf sozialer Interaktion, und geübt wurde eigentlich nur Abruf und Pause machen, und es wurde das Bewusstsein für Betätigung erwünschten Verhaltens geschaffen. Ich hätte mir da noch einen Ticken mehr gewünscht an Übungen.