Deine Tochter ist 4 (!!!!) Jahre alt. Das ist mehr als alt genug um zu begreifen, daß sie sehr wohl die Finger vom fressenden oder schlafenden Hund zu lassen hat. Und vielleicht wäre es zudem dann sinnvoll, dem Kind begreiflich zu machen, daß der Hund kein Stofftier ist, sondern ein lebendes Wesen, mit verdammt groooßen und gefährlichen Zähnen, die er einsetzen könnte, wenn das Kind sich nicht an die Regeln hält und auf das Knurren des Hundes reagiert.
hallo.
kinder sind genauso wenig maschinen wie hunde. und ich dressiere meine kinder genauso wenig wie meine tiere.
mensch...hast du kinder ( da ist sie wieder, die frage
) ?
stofftiere hat sie genug, sie kann das gut unterscheiden.
zur vorgeschichte:
unsere kleinste hatte vom kleinstalter an starke angst vor hunden, auch vor unserer alten sally, die eine seele von hund war.
die gründe wissen wir nicht , bei unseren anderen kindern war das nicht so.
ich selbst hatte als kind übrigens auch extreme angst.
wir haben also alles dafür getan,dass sie die angst verliert, mit großer geduld. nala hat es ihr leicht gemacht, sie ist total lieb und geht toll mit lisanne um .
wir sind soooo froh,dass sie die angst verloren hat.
Und wenn Du Deinem Kind nicht soweit über den Weg traust, daß es sich an solche einfachsten Regeln halten kann, dann solltest Du mit Kindergittern oder wie auch immer dafür sorgen, daß dieses regellose Kind den Hund nicht nerven oder bedrängen oder belästigen kann.
mein kind, und nicht " dieses " ist nicht regellos, und garantiert wird es hier werder gitter noch käfig gebe- so ein quatsch !
mann, manchmal fehlen mir bei so einer ausdrucksweise echt die worte...
Ansonsten wären folgende Übungen hilfreich:
Hund frißt, DU gibst dem Hund absolut mega-tolle Leckerchen DAZU. Erst auf Abstand hinwerfen, dann näher rangehen zum Hinwerfen, dann mit der Hand in den Futternapf legen, dann mit einer Hand in den Futternapf dazu legen mit der anderen derweil an den Futternapf greifen, dann Futternapf beim Füttern mit der anderen Hand ein wenig anheben, dann sollte der Hund soweit sein, daß er von sich aus erwartungsvoll aufblickt, wenn du Dich dem Futternapf näherst, dann kannst Du erst den Futternapf anheben und was mega-leckeres dazu tun, wieder hinstellen. Das ganze sollte in minimalsten kleinsten Schritten geübt werden. JedenTag nur einen winzigen Schritt weiter, dann auch mal wieder nur was dazu werfen, nicht an den Futternapf greifen. Deine Kinder sollten immer nur DAZU TUN, nie an den Futternapf selbst greifen.
Wenn Du das so übst, dann hast Du schon mal ne verdammt gute Grundlage, daß Dein Hund das Kind in Nähe Futternapf nur mit guten Dingen verknüpft und nicht auf die Idee kommt zu zuschnappen.
Mit der Decke: ich persönlich würde wohl dem Hund unter diesen Umständen eine große Box einrichten, die ich unter Umständen auch mal demonstrativ schließe, nicht um den Hund wegzusperren, sondern um ihm Sicherheit vor dem Kind zu geben. Diese Box sollte das absolute mega-Tabu für die Kinder und überhaupt für alle sein. Dennoch sollte auch ein sonstwo schlafender Hund nicht erschreckt werden.
(mal das Kind mitten im Schlaf erschrecken, mal schauen, wie das Kind dann wohl drauf ist).