Beiträge von HuskySchäfchen

    Danke für die Tipps!!!


    Kann mir wirklich gut vorstellen das so umzusetzen. :gut: Och Geduld hab ich für ein ganzes Rudel :lol: Uns bringt das nicht aus der Reihe und die Kinder nehmens besonders gelassen.
    Ich will nur nicht das sie in wilder Panik davonläuft und noch irgendwas passiert. :gott: Ausserdem kann das für sie nicht schön sein.


    Vielen lieben Dank
    Jennifer

    Hey danke erstmal, also so in etwa hätte ich mir das auch vorgestellt. Natürlich das keine Verknüpfung zum Knallverursacher herzustellen ist für sie.


    Wir waren heute im Wald.... und es war ein Wahnsinn. Ok sie ist stehen geblieben und hat sich ohne Probleme anleinen lassen. (hab ne Party gefeiert)


    Wir sind weiter, haben sie nicht beachtet und sobald sie locker neben gelaufen ist gelobt, beleckerliet ;)
    Am besten half ihr der kleine Bach da sie eine absolute Wasserratte ist.
    Ein Schwimmbecken auf Rädern wäre auch noch eine Idee :lol:
    Hätte ja auch die Vorstellung, das diese sehr unangenehme Situation mit was absolut positiven zu verbinden, ohne die Angst zu verstärken. Spielzeug etc. sie ist aber nicht wirklich auf etwas total versessen, ausser Wasser eben.
    Es ist aber auf alle Fälle noch ein langer, langer .. na ok seeeehr langer Weg bis sie wirklich Angstfrei sein kann.


    Ich werde berichten wenns gewünscht ist.


    Vielen Lieben Dank
    Jennifer

    Hallo


    Wir haben einen sagen wir mal erweiterten Familienhund. Eine bald 7 jährige Westiedame.
    Sie ist wirklich ein tolles Mädchen - mit ihr und meinen beiden Kindern lange Spaziergänge zu unternehmen ist einfach schön.
    Nur ein Problem haben wir - wenn es knallt.
    Heute zum Beispiel, waren wir auf einem Feld spazieren in der Nähe eines Geschäftes wo wir öfter zum einkaufen sind.
    Naja Cherry-Lee lief frei, alles war Friede, Freude Eierkuchen, kommt auf zuruf und lässt auch den Hasen für uns stehen.
    Nur dann ein Knall, sie hetzt wir verrückt retour Richtung Geschäft. STOP!!! Hund steht. Feeeiiiin, sie kommt auf uns zugerannt, na und was passiert dann ein weiterer Knall noch näher bei uns. Hund umgedreht und wieder Richtung Geschäft weiter. STOP!!! (leichte Verzweiflung innerlich) Hund steht. Feeeeiiiiiin. Wieder auf uns zu.. na und was jetzt noch ein Knall - Ich hätte heulen können. Hab sie dann laufen gelassen, mit hundert Knöpfen im Bauch hinterher.
    Sie hat auf uns gewartet, wo wir sie noch sehen konnten aber schon ewig weit weg. Hab sie dann auf sehr kurze Distanz zu mir gerufen und ausführlich gelobt und die Kinder haben eine Party veranstaltet. Freude beiderseits war riesengroß.
    Ich finde aber das es schon eine große Gefahr ist, könnte losheulen gerade.
    Cherry-Lee hatte eigentlich immer sehr große Angst vor Knallern, Schüssen und ähnlichem Lärm. Donner stört sie aber eigentlich nicht. :???: Auch sonst könnte man sie wirklich nicht als ängstlichen oder nervösen Hund bezeichnen, meine Kids machen nämliche manchmal wirklich argen Krach ;)
    Ich habe lange an der Leine mit ihr geübt, aber es war eben immer nur ein Knall und niemals so eine Folge wie heute.
    Bin jedesmal wie eine Irre herumgehüpft und hab ihr Lieblingsspielzeug ausgepackt und eben diesen bösen Knall mit etwas sehr positiven verbunden. Nur das war heute eben zuviel. :(


    Ich verstehe wirklich das es nicht schön ist, sie hat auch gezittert wie Espenlaub.
    Ihr habt soviele Ideen, hat einer vielleicht eine wie man Cherry-Lee dann in diesem Punkt stärker an uns binden kann. Das sie nicht den Schutz in einem ihr bekannten Gebäude sucht sondern bei uns?


    Ich wäre wirklich für jeden brauchbaren Tipp dankbar.


    Jennifer mit einer glücklich schlafenden Cherry-Lee neben ihr.

    Zitat

    Wenns nicht passt, wirds passend gemacht. Zumindest bin ich da jetzt noch ziemlich optimistisch dass das was wird. Und vielleicht mögen sich die beiden ja auch. Wenn nicht muss man daran arbeiten. Ich dachte nur ich muss da jetzt mal fragen, sonst schwirrt mir das die ganze Zeit im Kopf herum ;)


    Huhu
    Ok, zum Thema Dreck. Wir haben echt jede Menge Wäsche :lol:


    Meine Kinder 2 und 4 sind von Anfang an sehr eng mit der Westiedame meiner Mutter aufgewachsen. Cherry Lee ist sehr oft für eine längere Zeit bei uns.
    Ich hab mir ehrlich nicht viel Gedanken gemacht sondern den Hund einfach sofort zu den Kindern gelassen sie gestreichelt und mich mit ihr über mein Baby gefreut. *grad sentimental ist* :lol: Sie war auch in der Schwangerschaft schon sehr interessiert an den Geräuschen in meinem Bauch. War einfach toll einen lauschenden Hund vor dem Bauch sitzen zu haben.


    Es gibt für beide Parteien Regeln, Cherry Lee hat ihren Platz, da hat man sie in jeden Fall in Ruhe zu lassen. Hat sie die Augen zu, sollen die auch zu bleiben. Sie wird vor dem Streicheln immer zu der streichelwütigen Person gerufen, also kein sich auf den Hund stürzen. Ein Kind gibt das Wasser, das andere Kind das Futter - wechselnd. Die tollsten Leckerli haben immer die Kinder. Wir üben mit einem Stoffhund neue Kommandos und ungewohnte Situationen ein, damit der Wortlaut und die Körperhaltung der Kinder auch passt. (..usw..) Ahja, und meine 4jährige sagt das auch klipp und klar jedem anderen auf den Hund zustürtzenden Kind. ... tadellos. Trotzdem bin ich immer anwesend.


    Es gibt bei mir kein Spielzeug im Wohnzimmer, dafür dürfen die Kinder den Oberstock komplett verwüsten. :D Spielzeug das herunten liegt und von den Kindern ist... tja.... meine Kindern sind sehr ordentlich geworden mit der Zeit. (Sie geht aber nur drauf wenn mich meine Kinder ignorieren - hab sie zu leichter Ignoranz beim Wort aufräumen geködert) Das ist mein Lieblingsspiel mit ihr, sie ist dann immer so begeistertet wenn ich ruf: Jetzt hat es Cheeeerryyyy Leeeee" Klar sie lässt es sofort fallen wenn die Zwerge panisch angerannt kommen und ihr Spielzeug retten. Sie macht eigentlich nichts kaputt, aber eine angeschlabberte Barbie ist auch net so schick. ;)
    High Five sollten wir danach noch üben, weil wir sind beide so überglücklich wenn die Kinder ihr Spielzeug nach oben getragen haben und ich natürlich als Belohnung mit ihr und ihrem Spielzeug spiele.
    Hach herrlich
    Sie darf auch rauf in die Kinderzimmer, aber da schaut sie den Kindern nur gern beim spielen zu oder geht mal kuscheln. Spielzeug gibt es für sie nicht und wenn tausend Dinge am Boden liegen, da klappt ein knappes Nein von meinen Kleinen wenn mal ein Stofftier besonders nett aussieht.


    Spazieren gehen mit Kind und Hund, geht stumm und taub. Unsere Mini kann man absolut ohne Leine führen, bleibt immer beim Kinderwagen. Ausser sie bekommt eine Einladung zum laufen wenn wir stehen bleiben.
    Ok die ersten 15 Minuten gehören auch absolut dem Hund, da bleiben wir an jeder Stelle stehen die sie interessiert - danach gehen wir in flotten Schritt. Noch mit Zwillingswagen sehr bald mit Bollerwagen - Mamafitness machen.


    Zum Schluss möchte ich anmerken das sie bei ihrer Besitzern sehr oft als absolut unerziehbar gilt.


    Liebe Grüße
    Jennifer


    Ich kann noch tausend Dinge schreiben, aber Kind und Hund mit gewissen einfachen Regeln und einem liebevollen Umgang für alle ist einfach .. BOOOOMBASTISCH!!!!

    [quote="-LaRiSsA-"]
    Bei Feivel ist mir Freitag aufgefallen, dass er Kinder überhaupt nicht ernst nimmt. Louisa (die Großcousine von meinem Freund war ja zu Besuch) und egal was sie gemacht oder gesagt hatte, alles wurde bei Feivel erstmal hinterfragt. Okay, hab ich auch nicht anders erwartet. Ich denke mal, Feivel sieht sie nicht als höheres Rudelmitglied an und denkt, er sei mit ihr auf gleicher Höhe oder sogar noch höher gestellt und müsse sich von ihr nichts sagen lassen.
    Habt ihr das bei euren Hunden auch schon bemerkt?
    [quote]


    *ganz übersehen hab*


    Cherry-Lee bekommt von den Kindern immer das Futter und Wasser.


    Ich kann nur sagen das der Hund die Kinder von der Tonlage meist ignoriert - sprich ein säuseliges Aus hilft beim hergeben von Spielzeug nicht, aber ein kurzes knappes leise gesprochenes Aus in dementsprechender Tonlage wird sofort ernstgenommen.
    Hab das mit meinen Kids geübt, das klappt wirklich tadellos. Die Kinder loben den Hund auch immer hinterher, das alles wedelt.

    Warum ein Husky und kein Westi.


    Die Rasse ist faszinierend, klar. Das sie wunderschön sind auch klar. Das mich der Charakter fasziniert, sowieso.
    Der Hauptaugenmerk liegt aber das wir eine sehr aktive Familie sind und das von der Vielseitigkeit passt. Ich brauche mindestens 4-6 Stunden jeden Tag Bewegung sonst hält man mich nicht aus, und das 365 Tage im Jahr :ops: ...


    Nein einen Husky hatte ich noch nicht, Golden Retriever, belgischer Schäfer und deutsche Schäferhunde usw. Habe alle mitgepflegt, erzogen und geliebt. Die Huskies werden aber unsere ersten offiziellen eigenen Hunde.