Beiträge von Fenchurch

    Wir haben, gegen meine Überzeugung, eine Einzelwohnungskatze.
    Mein Freund hat sie als relativ junges Tier draußen aufgelesen, niemand wollte sie wieder haben und in unserem TH sitzen über 300 Katzen, die größtenteils genauso aussehen wie unsere.
    Da unser Hund nix gegen sie hatte, durfte sie bleiben.
    Allerdings mit der Auflage, dass sie woanders hingeht sobald sie versucht rauszugehen.
    Durch unseren Zweithund hat sie jetzt auch genug beschäftigung in der Wohnung, ist total verkuschelt mit uns Menschen und zeigt keinen Drang nach draußen.
    Allerdings ist in der weiteren lebensplanung ein Umzug vorgesehen, der ihr dann auch die Möglichkeit gibt, eine Freigängerkatze zu werden.


    Ich würdeallerdings niemals eine kleine Katze als reine Wohnungskatze ohne Katzenfreunde geplant halten. Kenne einige wo man wirklich merkt, dass der Katz was fehlt.
    Dann lieber eine erwachsene, unverträgliche Wohnungskatze aus dem tierschutz (okay ich bin ein Sonderfall, ich find Welpen zwar niedlich, aber nix geht über erwachsene Tiere wo man weiß woran man ist. ein hundewelpe reicht mir fürs leben und hat mich in meiner einstellung eher gefestigt.;-))

    Moinsen!


    Da in einigen Threads kompetente Trainer aus Erfahrung empfohlen werden können, diese allerdings niemals in meiner Nähe sind *seufz* eine Frage an die Bremer:
    Bei wem trainiert ihr?
    Mit welchen Problemen/Erfolgen?
    Trainerphilosophie?


    Meine Baustellen:
    Souveräner/ruhiger in der Führung von zwei Hunden, Jagdleidenschaft, Angst...


    Dankeschön,
    Katja

    Wow, alle Veterinäre die ich kenne haben keine Hunde für sie eingeschläfert bekommen.
    Hab jetzt extra mal in die Tierversuchsstatistik geschaut und tatsächlich ca. 50-60 Hunde jährlich gefunden die für Aus- und Weiterbildung genutzt werden.
    Man lernt halt nie aus...

    Grundsätzlich bin ich auch ein verfechter des gesunden Menschenverstands und finde diesen Hundeschulen-/Trainerzwang der teilweise aufgebaut wird grauenhaft.
    Hat mit unserem Ersthund auch super ausgereicht, okay, Das andere Ende der leine hab ich interessehalber gelesen.


    Unser Zweithund ist aber extrem jagdlich ambitioniert, 10 Monate jetzt alt und bevor ich alles versaue oder sie ein Leben an der Leine fristen muss, was sie und mich frustriert, hab ich mir das AJT von pia irgendwas geholt und werde es ab jetzt wohl als groben leitfaden nutzen.
    Auch die Schlepp kommt jetzt leider zum Einsatz, obwohl ich auch nie wusste warum die jeder hat... Naja.


    Und einen Hund von Welpenbeinen haben, bedeutet nicht, dass sie einfacher sind als ältere mit Vorgeschichte. Unser Tierheimköter ist deutlich einfacher, als die Tussi die ich von Geburt an kenne. Jagdtrieb, Schutztrieb, Scheu, Angst, Agression und vieles mehr, sind nicht nur fehler in der Erziehung sondern mitunter genetisch bedingt und dann kann man auch bei einem Hund den man von Anfang an hat schnell an seine Grenzen stoßen.


    Was mich stört und ich häufiger antreffe, sind Leute mit extrem einfachen Hunden, die sie eigentlich nie erzogen haben, die aber weder jagen, noch pöpeln noch sonstiges machen und glauben sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen...
    Ich hab mir auch nie was auf unseren Ersthund eingebildet, weil ich wusste, wie leicht ich es mit ihm habe.
    meinen Hut zieh ich vor menschen die aus schwierigen Hunden sozial kompetente Wesen machen. DAS ist eine leistung, das andere ist nur Glück.

    Ích finds zwar auch mehr als scheiße, aber wenn dein Hund keine Blessur hat, wurde er nicht gebissen. Ich finde es immer irritierend wie oft "beißen" verwendet wird.
    Alles gute für den Kleinen, Katja