Hallo ihrs.
Leider ist die schriftliche Kommunikation bei Erziehungs-/Verhaltensthemen nicht so einfach, da man das "Objekt"^^ und den Halter nicht live sieht, aber ich geb mein Bestes bei der Beschreibung. Wenn noch was unklar ist, einfach nachfragen.
Kira ist ein im Mai letzten jahres geborener Mischling aus OEB, Labrador und Hovawart.
Wir haben sie mit glaube ich ca. 12 Wochen bekommen und sie auch vorher nahezu täglich gesehen.
Wenn man mit ihr gassi ging als sie noch klein war galt ihre gesamte Aufmerksamkeit mir, wenn menschen oder größere Hunde in die Nähe kamen ist sie zurückgesprungen und hat gebellt.
Ich glaub sie ist der einzige Welpe auf der Welt gewesen, der nie von Fremden angefasst wurde...
Zwischendurch hat sie ganz schön an der Leine gepöbelt, aber das konnte ich ihr "austreiben". An der leine läuft sie nunmehr wie ein sanftes Lamm, wenn ich sie ablenke. Kommen freilaufende Hunde an sie ran fängt sie allerdings wildes Kläffen an, es sei denn sie sind klein.
Erst dachte ich sie pöbelt ganz gern, aber als wir mal mit ihr alleine im Hundeauslauf waren (sie ist eigentlich Zweithund), war sie bei den ersten vereinzelten Hunden noch nett, als dann aber ein Riesenrudel kam ist sie völlig ausgerastet und als die Hunde sich ihr genähert haben ist sie wie ne Bekloppte weggerannt. Als sie dann irgendwann bei uns Schutz suchte, hat sie recht agressiv den Hund der ihr bis zu uns folgte vertrieben.
Wenn der Alte vorgeht und es keinen Stunk gibt, geht sie dann auch recht entspannt zu anderen Hunden und wenn wir im großen Rudel laufen ist sie die Ruhe selbst (also nix mit Rückendeckung und jetzt erst recht).
Welche Ideen hättet ihr Hundebegegnungen entspannter angehen zu können, wie kann ich ihr Ruhe vermitteln?
Menschen geht mittlerweile immer besser, auch wenn sie noch keiner anfassen darf.
Was hab ich in ihrer Jungspundzeit bisher verpennt/falsch gemacht?
Vielen Dank fürs lesen und (vielleicht) antworten.
Katja