Beiträge von Neogwyn

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    Na klar landen solche auch in der Psychiatrie - aber nur das hilft ja auch nix. Da sind se halt ein paar Wochen - können ja nicht ewig dort bleiben. Und dann? Wieder ab nach Hause, der gleiche Mist wie vorher. Wenn sich nicht mehr ändert, mehr getan wird, hilft nur Psychiatrie auch nix.


    Ich gehe mal davon aus, dass in der Psychatrie therapiert wird. ;)
    Ob ambulant oder stationär. Klar wenn sich kein Erfolg einstellt, dann in die geschlossene, oder ins Gefängnis, nach neuen Vergehen. Von wegsperren rede ich ja gar nicht. Aber bei Kindern und Jugendlichen von Todesstrafe zu reden, finde ich ist ja auch schon fast ein Therapiegrund. :D
    Und Euthanasie...da gabs schon mal einen, der sowas erzählt hat. :pfeif:

    Die gehören einfach in ne Kinder und Jugendpsychatrie. In der Pupertät kann man noch einige Dinge ausbügeln, die in der Kindheit falsch gelaufen sind. Aber sowas wird ja nicht gemacht. Fehlende Empathie, kann zu einem Gewissen grad man sicher auch therapieren. Zu mal fehlende Empathie auf Psychopathen hinweisen würde. Das sind sie denke ich nicht. Das Problem sind die falschen Werte. Das Internet tut sein übriges.... sowas macht mich ratlos.

    Als Kind wollte ich einen Aussie. Der Nachbar meines Großvaters hatte einen. Damals waren die ja noch total exotisch. Zumindest bei uns. Ich fand das total fastzinierend. So weiches Fell.


    Jetzt käme der Aussie nicht mehr in Frage. Zum einen traue ich mir einen Aussie einfach nicht zu, zum anderen finde ich größere Hunde einfach schöner. (Ich bin halt mit einem IWH aufgewachsen, dann sind irgendwie alle Hunde klein. :headbash: )


    Daher würde es wahrscheinlich ein Saluki, ein Großpudel, ein Irish Setter oder Kurzhaar Collie werden. Die an sich nicht mal so groß sind, aber ich mag Hunde mit langen Beinen. Oder vielleicht doch ein Zwergpudel?... Noch muss ich mich ja nicht festlegen. Was ein Glück. :D


    Oh, das hört sich gut an. Das werde ich mir gleich mal bestellen. Noch mal Danke für deinen Rat. :smile:
    Bezüglich der Impulskontrolle, haben wir bis jetzt halt nur die alltäglichen Dinge gemacht.
    Futter nehmen, dem Ball nachlaufen, ins Auto springen, zu Tür raus oder rein gehen gibts erst nach Freigabe.
    Das ist ja, denke ich, normal. Bei allem was mit Bewegung zu tun hat, fällt es ihm unheimlich schwer sich zu kontrollieren. Ich glaube er blendet oft seine Umwelt aus, wenn etwas interessantes passiert.
    Dann vergisst er, dass ich am anderen Ende der Leine hänge oder, dass über ihm ein Tisch ist, wenn er hochspringt. :???: :roll:

    Das mit der Alternativhandlung machen wir eigentlich immer. Beispielsweise mit "Sitz", sieht dann so aus, dass der Sitz, Platz und "toter Hund" innerhalb von 5 Sekunden durch geht und dann wieder springt. Ich bleibe dann ruhig und gebe ihm nur kurz Aufmerksamkeit, wenn er sitzt. Aber das Spiel könnte für ihn immer so weiter gehen. Er braucht einfach so unglaublich lange um wieder runter zu kommen. Bei meiner Mutter ist so gar so schlimm, dass wenn sie Abends auf dem Sofa liegt, und sie ihn nur kurz zufällig anschaut, er sich gleich wieder freut, als hätte er sie ewig nicht gesehen. Aber da sie das Problem selbst erschaffen hat, und immer wieder darauf eingeht, ist mir das eigentlich ziehmlich egal.


    Wenn wir Auto fahren geht es wirklich über all hin. Auch mal zum Einkaufen, wo er warten muss, oder zu meiner Mutter wo er alleine bleibt. Es hilft nichts. Vielleicht sollte ich ihm mal Bachblüten geben?
    Ich kann ihn auch nicht belohnen für ruhigere Phasen, denn die gibt es nicht. Mein Weg zur Arbeit, wohin ich hin mit nehme, ist nur ca 8 min lang, meistens geht die Strecke ohne jaulen. Sobald wir einen anderen Weg fahren, oder nur am Tor zur Einfahrt vorbei, fängt er das heulen an.

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    Hallo!


    Also bezüglich des Besuches kann ich dir nur sagen wie wir es jetzt seit ein paar Wochen erfolgreich machen. Ich nehme Paul an die Leine und gehe mit ihm zur Tür. Dort lass ich ihn sitzen oder stehen und trete so auf die Leine, dass er den Besuch nicht anspringen kann. Dann begrüßen wir uns, Paul wird ignoriert..dann gehts ind ie WOhnung und Paul geht auf seinen Platz bis er ruhig geworden ist (das auf dem Platz bleiben haben wir vorher geübt). Dann darf er auf Kommando den Besuch begrüßen...der dann aber meistens plötzlich gar nicht mehr so spannend ist :D


    Ich hab hier im Forum gelernt: Es ist mein Besuch, nicht der von Paul!


    Das werde ich mal ausprobieren. Danke! :smile:

    Huhu,


    ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps bezüglich des "Aufdrehens" von Pollux geben.
    Pollux ist jetzt 15 Monate alt.


    Speziell im Auto ist er so voller Vorfreude, dass er ständig jault und lautstark gähnt. Es ist aber kein ängstliches Jaulen sondern eher Quängeln. Er legt sich auch nie hin, sondern steht die ganze Zeit in der Box.
    Er liebt Autofahren und springt immer freiwillig hinein, aber nach kurzer Zeit fängt er an zu Lärmen und dreht sich immer weiter auf. Meistens ignoriere ich das, allerdings habe ich selbst keinen Führerschein und bin auf Andere angewiesen, die meistens nicht in der Lage sind den Hund zu ignorieren.
    Früher als er auf dem Rücksitz (angeschnallt versteht sich) mit gefahren ist, verlief das Alles sehr viel ruhiger.


    Auch wenn Jemand rein kommt, oder es klingelt und ich ihn festhalte, damit er den jenigen nicht gleich umrennt, dreht er sich richtig hoch, auch wenn ich nach Hause komme, ist er kaum zu beruhigen. Auch dann kann man ihn nicht ignorieren, weil er dann das Anspringen anfängt. Wenn man ihn anspricht, unterlässt er das Springen zwar, aber braucht auch sehr lange um wieder "runter" zu kommen. Auch wenn er alleine ist, jault er.


    Ich habe mir nun überlegt, zu versuchen, "Ruhe" (oder Entspannung) zu konditionieren. Speziell erstmal fürs Autofahren.
    Überlegt hatte ich mir, in für ihn ruhigen Situationen, immer wieder die selbe Musik zu spielen und nach einiger Zeit, diese dann auch im Auto an zu machen. Das dauert natürlich. Wenn ich ihn ein Kommando für "Ruhe" geben würde, glaube ich nicht, dass es ihn im Auto großartig interessieren würde.


    Habt ihr noch Tipps für mich? Ist meine Idee schwachsinnig?


    Schon mal Danke, für eure Meinungen.