Ach so falsch warst du gar nicht.
Erkenne ich genauso wieder bei unserem Hund. Er ist sehr, sehr selten mit in der Stadt, da wir so einsam wohnen, dass mein Mann und ich Einkaufen gleich mit der Arbeit verbinden. Wenn wir also erst mal zuhause sind, dann sind wir zuhause, da fährt keiner mit dem Hund irgendwohin.
Wenn er also dann einmal alle drei Monate mit Einkaufen ist, dann geht es aber los.
Alle Hunde sind potenzielle Spielkameraden, er presst die letzte Flüssigkeit aus sich, um noch zu markieren, (Pinkeln in der Stadt geht dagegen gar nicht, er kann nicht auf Asphalt)er zieht in alle Richtungen.
Na ja, dafür wohnt er im Wald. Der nächste Nachbar ist zwei Kilometer entfernt. Zur Beeren-und Pilzzeit gehen wir lange, lange Wege querfeldein. Sein Revier ist riesengroß. Leute, die hier in der Nähe mit ihren Hunden wohnen sagen, dass es bei ihnen genauso ist. Stadt ist und bleibt eine Katastrophe.
Aber das mit dem Anspringen muss raus aus ihm!!!!!
Alex!
Beiträge von göstaberling
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Ne, dass hat ihn irgendwie ueberhaupt gar nicht beeindruckt.
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Hallo!
Hab das mit dem Knie auch sehr lange gemacht, hat aber überhaupt nix genützt.
Er begrüßt andere Hunde genauso stürmisch und da wir nur Bekannte mit Hunden in der gleichen Größe haben, wird daraus immer ein sehr wildes Spiel, was unser Hund dann zum Schluss meistens dominiert . Wobei er durchaus auch zur Ruhe kommen kann zwischendurch. Aber sobald der Andere dann wieder angerannt kommt, fängt das Spiel wieder von vorne an.
Ich bin mir ganz sicher, dass es kein aggressives Verhalten ist, sondern reiner Übermut und bestimmt auch manchmal fehlender Respekt.Wir sind jetzt sehr konsequent mit dem auf sein Platz schicken und das klappt zur Zeit gut. Aber morgen kommen die nächsten Handwerker, da geht es dann um die "Wurst".
Werd ihn an die Leine nehmen und ihn auf seinen Platz halten und bei Ungehorsam in ein anderes Zimmer bringen. -
Hallo!
Wir haben zuerst unseren Hund gehabt. Ein Jahr später kamen zwei Kater und noch eins darauf eine kleine Katze ins Haus. Das klappt sehr gut. Wichtig war für unseren Hund am Hintern der Katze in Ruhe schnuppern zu dürfen. Habe die Katzenbabys ihm hingehalten. Danach fand er die einfach nur toll. Die kuscheln, spielen, er ist Mama und Freund zugleich für die Drei.Ich würde aber definitiv sagen, dass es leichter mit Katzenbabys ist.
Allerdings hast du eine Sorte Hund, deren Jagdinstinkt ja in der Regel sehr ausgeprägt ist. Unser Labrador-Retriever ist da ja eher gemütlich.
Gruß, Alex!
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Hallo!
Noch mal vielen Dank!
Das hilft beim Konsequent sein. Werde da mit aller Kraft dran arbeiten.
Grüße, Alex! -
Hallo!
Das macht mir Mut.
Was wir konkret versucht haben, um ihn vom Springen abzuhalten war, ihn zu ignorieren, also den Rücken gegen ihn zu wenden, oder den Kopf in eine andere Richtung halten. Nachdem da der Einkauf aber mehrmals aus der Hand gerissen wurde, und der Besuch es sehr schwer hatte, einen 27 Kilohund zu ignorieren, haben wir angefangen ihn sehr bestimmt immer erst einmal auf seinen Platz zu verweisen. Das klappt manchmal, was uns angeht, aber nie, was Besuch angeht. Da er nur selten andere Menschen trifft, ist das einfach zu spannend, da können wir uns auf ihn schmeissen, ihn zum Platz tragen, etc. da geht gar nix mehr. Und dann die ganzen Handwerker, Schornsteinfeger (wir wohnen im alten Holzhaus, dass wir restaurieren, die kommen halt relativ oft ), diese etwas raueren Kerle, die es schätzen erst mal so richtig von so einem richtigen Hund begrüßt zu werden, lassen uns jedesmal wieder zehn Schritte zurück gehen. "Lass den mal, der muss erst mal begrüßen" und "toller Kerl, genauso wild wie meiner", helfen nicht gerade aktiv bei der Erziehung.
Bei meinen zarten Freundinnen, die mit mir und ihren Hunden spazieren gehen wollen, kennt er dann gar kein Halten mehr.
Was soll ich in solchen Situationen konkret tun? Also einmal, wenn jemand die Tür reinkommt und dann, wenn er beim Gehen die Leute so richtig bespringt.
Alex! -
Hallo!
Habe einen drei Jahre alten Labrador/Retrieverrüden der von Anfang an gerne Besuch und uns bei der Begrüßung angesprungen hat.
Dann hat er sich jedesmal sehr schnell beruhigt und ist dann auch den Rest der Zeit sehr angenehm ruhig gewesen.
Habe viel darüber gelesen, und habe trotz allen Versuchen ihn nie davon abhalten können. Wir wohnen sehr einsam und er trifft selten andere Menschen und noch seltener andere Hunde.
Da er aber nie Aggressivität dabei gezeigt hat und es sich jedesmal sehr schnell wieder gibt, hat mich das nicht sehr beunruhigt.
Jetzt hat er aber angefangen, immer wieder bei gewissen Menschen auch zwischendurch zu springen und vor allem oft in Richtung Gesicht. Besonders auffallen tut es mir, wenn ich Freunde mit ihren Hunden da habe. Da versucht er immer wieder ziemlich wild hochzuspringen was peinlich ist und mich verzweifeln lässt.
Es scheint, dass er erst jetzt sein Dominanzverhalten richtig zeigt.
Was soll ich tun??
Alex!