Beiträge von Waltiii

    Gehört fast mal mit ner Hündin ausprobiert. Allerdings dann nur mit Maulkorb!!!


    Wobei ich als Hunde-Laie natürlich bei Versuchen recht skeptisch bin. So richtig einschätzen kann ich die Situation da natürlich dann nicht.


    Mein Hund muss sich später auch mit Rüden vertragen, sonst bekommt er Ärger mit mir. :headbash: Gibt doch nix schöneres als rumtollende Hunde. Wenn er mal ne halbe Stunde mit 5 Hunden rumtobt, dann müsste ich im Gegensatz wahrscheinlich über 2 Stunden mit ihm Gassi gehen. :gut:


    Die Hündin unserer anderen Nachbarin war erst vor gut 2 Wochen läufisch.... weiß nicht, ob das so lange auf den Hormonhaushalt der Rüden hängen bleibt. Oder ob er allgemein ein Problem mit anderen Rüden hat. Wie gesagt, unseren kennt er ja von klein auf. Unserem Ben hat er nur einmal gezeigt, dass er beim Essen keinen Spaß versteht und seitdem lässt der kleinen den großen in aller Ruhe sein Schweinsohr kauen. ;)

    Ja, sind alles drei Rüden und keiner kastriert.


    In Zukunft wird natürlich versucht diese Situation erst gar nicht mehr aufkommen zu lassen. Wie du sagst, darf der Hund meines Nachbarn dann eben nicht rauskommen... Pech gehabt!


    Ich weiß nicht, ob er unser Grundstück "beschützt". Ihm isses ja völlig egal, was bei uns im Garten passiert, egal wieviel Leute da sind, ob Kinder durch die Gegend schreien oder sonstwas. Nur bei Hunden zeigt er das verhalten.



    ICh geb dir auch recht, dass es nicht meine Aufgabe ist. Informationen sammeln is aber nie schlecht und vielleicht kann ich so meinem Nachbarn paar Tipps geben!


    Is echt schade, dass ein so braver und ruhiger Hund in manchen Situationen so ausrasten kann.

    Hallo Leute.


    Ich hab jetz nicht direkt ein Problem mit meinem Hund, aber mit dem Hund meines Nachbarn. Er hat nen Golden-Retriver-Labrador-Mischling (ca. 9 Jahre alt / Schulterhöhe ca. 75cm). Dieser spielt unwahrscheinlich gern mit unserem Hund (Schäferhund-Beagle-Mischling / 9 Monate) und ist auch öfters mit bei uns im Garten oder mein Hund eben beim Nachbarn.


    Gestern war nun ne Freundin mit ihrem Jack-Russel-Terrier (ca. 9 Jahre) bei uns. Ihr Hund und meiner haben ne halbe Stunde im Garten rumgetollt und sich super verstanden.


    Wie sie dann gehen wollte, is gleichzeitig der Hund meines Nachbarn aus dem Grundstück raus und ist direkt ohne Vorwarnung oder sonstiges auf den kleinen Jack-Russel los. Hat sich richtig festgebissen und mein Nachbar und ich hatten volle Hände zu tun um ihn dazu zu bewegen den kleinen wieder loszulassen. Natürlich wurde ich dabei vom kleinen auch noch gebissen und es gab hal ein kleines Trara danach.


    Letzendlich is keinem groß was passiert, nur das ich hal jetz mit eingebundener Hand 3 Tage krank geschrieben wurde.



    Es is schonmal sowas ähnliches passiert. Als von unserer Verwandschaft ein Golden-Retriver (4-Jahre) bei uns war, wollte ich meinem Nachbarn sein Hund mit zu uns tun, dass die Hunde eben zu dritt spielen konnte. Aber schon beim Annähern unserer Gartentür hat er dermaßen den anderne Hund angeknurrt und sofort richtig aggressives Verhalten gezeigt.



    Der Hund meines Nachbarn is eigentlich ein richtig lieber Kerl. Der würde Einbrecher eher begrüßen als überhaupt mal an was böses zu denken. Der kann mit Kindern umgehen und bellt eigentlich wenn er sich mal verschluckt hat. ;-)


    Umso schlimmer find ich eigentlich die Reaktion immer dann zeigt, wenn ein anderer Hund bei uns zu Besuch ist.



    Is er evtl. eifersüchtig? Oder meint er, dass er unseren Kleinen vor den anderen Beschützen muss? Ich mein, der Jack-Russel is ja ca. 20 mal kleiner als der Große.
    Kann mir vielleicht sogar jemand Tipps geben, wie man da was daran ändern kann? Wäre wirklich super, wenn man da mal paar Lösungsvorschläge bekommen könnte...

    Da ich momentan merke, dass unser "Ben" so langsam tagsüber ein bisschen Auslastung braucht und mir die normale Leckerlie-Suche selbst irgendwie zu langweilig wird, will ich jetz auch mit ZOS anfangen.


    Hätte also auch gerne mal diese Anleitung!


    DANKE schonmal.

    'Also, jetz sind schon paar Tage vorbei und ich fühl mich persönlcih schon viel besser.


    Ich denk nicht die ganze Zeit an den Hund und lass ihn auch einfach mal bei meiner Schwiegermutter. Die ärgert er zwar immer wieder mal, aber die kommt schon mit ihm zurecht.


    Die Übungen sind jetz alle viel kürzer geworden. Auch geh ich nicht mehr so Marathon-Runden mit ihm gassi.


    Seit dem fängt er allerdings an, hin und wieder mal meine Schwiegermutter (bei mir hat er es auch schon gemacht) anzubellen und will nach ihren Händen bzw. Füßen schnappen. Dabei springt er dann wie Wild vor ihr her so auf die Art:


    "SPIEL JETZ MIT MIR! ICH WILL JETZT DEINE AUFMERKSAMKEIT!"


    AUS-sagen bringt dabei (noch*)nix, da stacheln wir ihn nur noch mehr auf. Wenn er sich durch ignorieren nicht beruhigt, wird er hal mal für 5 minuten auf die terasse gesperrt. danach is meistens alles ruhig.



    *) Das AUS klappt zwar meistens beim Spielen oder wenn er mal was in der Schnauze hat, was ich nicht will. So richtig verfestigt ist das AUS allerdings noch nicht und wird auch weiterhin ständig geübt werden.

    Beim Hundetraining haben wir letztens das "AUS" geübt. Die Trainerin wollte unserem Hund ein Stück Speck geben und ich sollte ihm das verbieten. Mein Ben hat mich natürlich völlig ignoriert, egal wie energisch ich ihm das "AUS" auch rüberbrachte. Die Trainerin meinte dann, dass wir da andere Mittel aufwenden müssen.


    Daraufhin hat ein anderer Trainer dem Hund den Speck angeboten und während ich "AUS" sagte, hat sie ihm kurz Wasser aufs Fell gespritzt. Als er mich dann anguckte, hat er natürlich SOFORT ein Leckerli bekommen. Die Prozedur mussten wir zweimal wiederholen und dann klappte das.


    Seitdem funktioniert das allerdings auch beim Gassigehen mit den Papiertaschentüchern, Scheiße usw. immer besser. Er bekommt von mir ein "AUS" und sobald er reagiert sofort ein Leckerli.


    Er is hal grad mal 4,5 Monate alt und muss es erst noch so beigebracht kriegen.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass der Trick mit der Wasserpistole nicht für jeden Hund geeignet ist. Die Trainerin kennt unseren Ben gut genug und sagte mir, dass er selbstbewusst und mutig genug ist, sowas mal zu vertragen.


    Wichtig war dabei allerdings, dass der Speck NIE aber auch wirklich NIE in der Schnauze unseres Ben´s ankam. Später lag der Speck sogar auf der Wiese und wir mussten direkt daran vorbeilaufen. Er wollte hin, dann kam ein "AUS" er schaut zu mir und bekommt ein Leckerli. Das geschah so oft, bis er den Speck völlig ignorierte. Und wie gesagt, seitdem klappt es auch besser mit dem Müll auf der Strasse.


    Später bekam der Hund dann den Speck nochmal von mir als Belohnung und siehe da, er hat ihn natürlich gerne genommen. ;)

    Das Anknappern kann wirklich manchmal nerven. Wir haben unseren Ben auch immer das Kauseil bzw. nen ausgediehnten Schuh angeboten, wenn er am Schrank knapperte.


    Mittlerweile bleiben die Möbel zu 95% verschont. Da er allerdings den alten Schuh bekommen hat, darf man jetz hal keine anderen Schuhe mehr liegen lassen. Naja, immerhin sind die jetz immer aufgeräumt. ;)


    Wenn unser Ben mal durchknallt und schnappen will und einen plötzlich richtig anbellt(und man ihn absolut nicht beruhigen kann), dann kommt er für 5 Minuten auf die Terasse. Da kann er dann kratzen, jaulen und rummachen soviel er will. Er wird erst wieder reingelassen, wenn er ruhig sitzt bzw. liegt. Wenn man ihn dann wieder reinlässt, isser eigenltich immer sehr zutraulich. :smile:

    Hmm, ich glaub meine Bedenken sind dann wirklich genau die Falschen gewesen.


    Ich hab mich jetz noch ein bisschen umgelesen und merke wirklich, dass ich den Hund zuviel beschäftige.


    Werd das ab jetz alles mal ein bisschen umstellen.


    Ich dachte eigentlich immer, dass wenn der Hund unruhig wird, dass er dann mehr Beschäftigung bzw. Bewegung braucht. Aber dem scheint ja nicht so zu sein. Soweit ich das nachgelesen hab, kann der Hund eben auch durch "Überlastung" unruhig werden.


    Ab jetz werden die Trainingseinheiten erstmal in der der Dauer deutlich gekürzt (höchstens 10 Minuten) und dann auch insgesamt keine Stunde mehr am Tag. Sowas kann man später ja immer noch erweitern. Momentan soll er ruhig mal öfter lieben bleiben und sich ausruhen.


    Is für mich ja dann auch einfacher, da ich mir nicht ständig nen Kopf machen muss, wie ich denn den Hund sinnvoll beschäftigen kann und ich ihn am besten fördere.

    Unser Ben ist jetz 4,5 Monate alt.


    Ich denke mir gehts von der Gefühlslage her wie Lilibeth, nur dass unser Hund ja eigentlich alles hat, was er braucht. Und davon auch reichlich.


    Wie gesagt, hatten wir vorher nie nen Hund und man möchte hal, dass es dem Hund immer gut geht.


    Lilibeth hat aber vollkommen recht, aus Hundesicht gesehen wird er wirklcih zufrieden sein. Er is im Prinzip nur Nachts allein und sonst höchstens mal für ne Stunde. wenn ich hör, dass andere ihre Hund von heute auf Morgen 6 Stunden allein lassen mussten und die Hunde dabei trotzdem gut darauf reagieren, dann kann ich ja wirklich weng beruhigter sein...


    Wie ich schon gesagt hab, ich glaub ich mach mir da einfach zuviel Sorgen udn zuviel Stress.

    Hmm, anscheinend isses dann wirklcih genug, was ich mitm hund so treibe.
    Beim Gassi gehen kommt es eigentlich jedesmal so vor, wie du es beschreibst, anfangs zieht er noch, irgendwann läuft er schön nebenher und am Ende trappelt er dann so hinter mir nach.


    Auch wenn der Hund noch klein is, irgendwie denkt man immer, wenn die nur so faul rumliegen langweilen se sich und man will ihnen hal was gutes tun und se beschäftigen. das ein welpe seinen schlaf braucht weiß ich. er bekommt auch immer längere pausen von 1-2 stunden zwischendurch.


    Wenn ich höre, wie oft andere leute mit ihrem hund unterwegs sind bzw. eigentlich gar nicht richtig mit ihm trainieren, dann bekommt unserer eigetnlich genügend abwechslung.


    Ich sags mal so, der Hund is wie ein Kind für mich geworden. MAn will ständig sein bestes und wenn man mal nicht dabei sein kann, macht man sich hal immerzu gedanken drüber.