Beiträge von annigetyagun

    Ok... hier mal eine neue Frage: ;)


    Ich werds beobachten, aber was wäre wenn:


    Macht die Maus, wenn sie den Garten als ihr Territorum erkannt hat, immer noch dort ein großes Geschäft? Bei ihr hat sich die Mittagszeit als Häufchenzeit eingependelt.


    Heute hat sie jedoch nicht gemacht (ich weiß, es kann an vielem liegen... aber vllt trotzdem an der Territoriumstheorie???)


    Wäre aber doch jetzt doof, wenn ich direkt mit ihr in den Wald ginge, oder? Wo ich doch Spazierengehen langsam mit ihr aufbauen mag...


    Würde wenn dann heute abend gehen, wenn niemand mehr unterwegs ist, so dass unser Spaziergang stressfrei ablaufen kann und sie sich vllt löst... oder doofe Idee?

    Den TA, bei dem wir waren, habe ich extra gefragt, was genau Ruhe heißt. Er sagte dass, was Meike schon gesagt hat: Nicht toben, nicht rennen, nicht spielen. Ich habe ihn extra darauf angesprochen, weil ich natürlich mit dem Hund raus muss und auch im Garten vermeintlicher Stress lauern kann.


    Und das ist eben das Schwierige daran: Alles auf die Goldwaage zu legen, was man dem Hund zumuten kann, und was nicht...


    Ich mache derzeit sehr viel mit ihr, was sie nicht überanstrengt. Beim Alleinseintraining macht sie tolle Fortschritte. Sie liegt ruhig in ihrem Körbchen, nur wenn sie mich hört, wenn ich zurückkomme, setzt sie sich auf, bleibt aber im Körbchen.


    Ein Geschirrtraining haben wir auch gestern angefangen. Heute hat sie schon 2 Mal den Kopf durchs Geschirr gesteckt OHNE dass ich es ihr schön gefüttert habe.


    Das alles löst keinen Stress aus. Sie braucht halt - da sie im Moment gar keinen Auslauf hat (außer im Garten, der ist zwar groß, aber es ist halt kein Waldweg!) bekommt sie von mir viel für den Kopf. :headbash: (sorry, das Smiley passte grad, wenn man das was ich schreibe wörtlich nehmen würde!!)


    So kann ich sie auch ein bißchen "auspowern" und sie ist nicht wirklich aufgekratzt (ich glaub das wäre sie auch ohne Kopfarbeit nicht!!)


    Bitte glaubt mir, dass ich sie wirklich super schone! Wenn Meike oder ich euch Fragen stellen, wie es weitergehen könnte, dann mache ich das nur, weil ich noch keine Ahnung habe, wie man mit einem Spaziergangtraining o. Ä. überhaupt anfängt. ;) Aber für alles, was ich mit ihr vor habe oder was ich euch frage, wird es noch dauern, bis ich damit anfange. :smile:


    Mit Markus kommt sie auch immer besser klar und ich bin stolz auf meinen kleinen Wirbel.
    Auf unserem Behandlungsplan lese ich, dass wir ab dem 14.4. wieder mit dem Heparin anfangen müssen und am 16.4. unud 3.5. bekommt sie wieder das Wurmmittel.


    Dementsprechend wird unsere Therapie noch bis Mitte Mai dauern. So lange werde ich sie schonen. Und nur gaaaaanz kleinschrittig arbeiten. Sobald ich merken sollte, dass irgendetwas Stress bei dem kleinen Martzel hervorruft, gehe ich wieder einen Schritt zurück (jaja... die Lehrer unter uns... ;) )


    Am 20.7. ca. werden wir noch mal einen Antigentest machen und dann werden wir sehen a) ob noch Würmer vorhanden sind und b) erfahren, welche Wurmart es überhaupt ist.


    Ich :gott: dafür, dass es die "easier" zu behandelnden Würmer sind!!!!

    Ja, da habt ihr beide recht!!


    Ich denke auch, dass es noch ein klein wenig zu früh ist und ich frühestens in3 - 4 Wochen vorbei kommen würde (aber dann steht die Wiese ja auch noch!!!)


    Trotz der kurzen Zeit würde ich mal sagen, haben wir schon ein tolles Verhältnis und eine für die kurze Zeit super gute Vertrauensbeziehung 8geht natürlich noch mehr!!!) Aber wenn ich ihr Dinge zeige und sie für mich kein Problem und keine Angstauslöser sind (ich sie "abgecheckt" habe) dann wird sie auch ein bißchen sicherer und mutiger. (Aber ohne "mama" geht gaaaaar nix!! Bin ich mal ein paar Minuten weg, löuft sie panisch durchs Haus --> alleinseintraining läuft jetzt).


    Generell glaub ich würde sie aber noch weglaufen, statt zu mir zu laufen. Kommandos kann sie auch noch nicht.


    Wir haben da noch einen gaaaaanz langen Weg vor uns! ;) Aber darauf freuen wir uns, weil sie ein sooooo liebenswerter und freuiger Hund ist, der nur noch nix kennt!!!

    Hallo ihr Lieben!


    Mensch, was für einen Spaß die Hunde auf den Fotos haben! Das ist ja wirklich super!!


    Gut, das ich aus Dinslkaen komme und rund 1km vom Freilauf entfernt wohne.


    Blöd daran ist, dass ich eine recht ängstliche Hündin aus Griechenland habe, die erst seit Montag hier in DE ist. Ängstlich heißt zum Glück nicht aggressiv, aber in einem Stress-Angst-Moment ist kein Grashalm zu hoch, als dass man sich dahinter verstecken könnte.


    Meint ihr, dass mein Hund eher aus sich herauskommen würde, wenn wir mal mit auf die Wiese kommen oder meint ihr das könnte total in die Hose gehen?


    Sie hat derzeit keinen Kontakt zu Artgenossen - und bei dem Gedanken brennt mir das Herz - weil für uns Spaziergänge (Jogger, Fahrradfahrer etc.) totaler Stress bedeuten. Ich hatte sie dann aber meist auch an der kurzen Leine. Deshalb knurrte sie dann auch mal den ein oder anderen Hund an, da sie keine Rückzugsmöglichkeit hatte.


    Was denkt ihr?

    Das hört sich doch super an!!! Mittwoch ist bei mir angestrebt, dass ich mal dringend in die Unibib fahre, weil ich eigentlich grad an meiner Examensarbeit schreibe :hust: hehe


    Aber Dienstag passt super. Dann kommt sie auch mal wieder ein wenig raus.


    Meike kommt mich vllt nächstes WE besuchen, dann können wir zusammen trainieren und ich kann dann auch ein bißchen sicherer mit Stresssituationen umgehen. Dafür :gott: ich jetzt wirklich, dass das auch klappt!


    Wenn du magst, dann geb ich dir meine Emailadresse und wir können außerhalb des Forums mal Nr. austauschen...


    Liebe Grüße
    Anne

    Juhuuuu!!!


    Ja, du hast recht, Meike.


    Nur damit mich keiner falsch versteht, dass ich vom Spaziergang zurückweiche und erst mal wieder "nur" in den Garten gehe:


    Ich merke, dass mein Hund echt groggy ist, wenn ich ihr so viel zumute. Grad noch mit der Krankheit, die sie noch hat, will ich sie nicht übermäßig stressen. Wir üben: in den Garten gehen (über die Matte - die ist auch noch ziemlich iiiiiiiihhhh... wird aber schön gefüttert), auf der Decke liegen (ich fang jetzt nicht an, davon zu erzählen...), Beziehungsaufbau, Alleinseintraining, Menschen- und- ihre- Geräusche- Gewöhnung...


    Und weil wir eben so viel machen und sie dadurch soooo viel erlebt, habe ich mich erst mal nur auf den Garten beschränkt. Hier macht sie Pie und Haufen als hätte sie nie etwas anderes gemacht :gut:

    Ich überblicke bei uns die Situation noch nicht genau, weil ich mich leider nicht von außen beobachten kann.


    Ich sehe folgendes: Mein Hund zieht an der Leine. Ich bleibe stehen (immer in der Hoffnung sie will ins Gebüsch um sich zu erleichtern). Sie schaut panisch zu der angstauslösenden Situation, dann zu mir, dann dreht sie sich fast um sich selber und legt sich hin. Und ich stehe da und weiß nicht, was ich in dem Bruchteil von Sekunden machen soll, weil sie dann auf nichts mehr reagiert (sie lernt ja gerade noch ihren Namen und entscheidet derzeit noch selber, wann sie zu mir kommt und wann nicht... wie gesagt, unser Band ist da noch nicht stark genug).


    Heute hat sie sich allerdings (ich habe den Grund nicht erkannt) einfach so ins Gebüsch gelegt und war vorher ganz ruhig. Ich kann mich in Kombination mit der Kommunikation zu meinem Hund einfach noch nicht analysieren.

    jaaaa.... für die nächsten Tage nur (oder die nächtse Woche)... je nach dem wie sie da aus sich herauskommt...


    Aber dann fangen die "Probleme" ja wieder an... Dann "werfe" ich sie wieder in eine Welt, die ihr so fremd ist und von der sie einfach keine Ahnung hat, dass diese Welt eben nicht so gefährlich ist.


    Kommandos können wir nämlich auch noch nicht. Was wohl Fakt ist, ist, dass wir für alles, was jetzt kommt eine viiiiel stärkere Bindung bzw. viiiiel mehr Vertrauen benötigen um solche Situationen gemeinsam durchzustehen, so dass sie weiß, dass ich für sie da bin.


    Was habt ihr alles für die Beziehung und das Vertrauen eures liebsten Begleiters getan?

    Das mit dem Garten wäre eine Idee... gibt es da keine terretorialen Streitereien?


    Martzy wirft sich quasi ins Gebüsch und sucht sich dort eine Rückzugsmöglichkeit. Dort legt sie sich dann hin und beobachtet. Ist die Gefahr gebannt, legt sie gestresst ihren Kopf auf die Pfoten und macht sich unsichtbar.


    Ich habe es erst mit ein wenig an der Leine ziehen probiert. Das hat nicht geholfen - noch nicht 1 mm hat sie sich bewegt.
    Dann hab ich sie am Geschirr genommen und auf die Beine gestellt ohne mit ihr zu reden. Bei dem Spaziergangversuch gestern abend hat sie sich dabei dann aus dem Geschirr herausgewunden. Seitdem habe ich sie mit Halsband und Geschirr.


    Heute waren wir spazieren und in sicherer Entfernung waren Jogger etc. ich habe sie jedes Mal zu mir gerufen, wenn sie jemanden gesichtet (oder auch nicht hatte), damit sie nicht so einen Stress empfindet. Ist nur auch falsch, weil sie ja dann nicht wirklich die Angst "bekämpft" sondern einfach nur nicht wirklich mitbekommt... :???:


    Da ist sie nicht einfach nur ein bißchen ängstlich, sondern wirklich panisch!!!


    Ich hoffe gerade darauf einen kompetenten Hundetrainer zu finden, der mir hilft!! (erstmal machen wir aber jetzt nur den Garten unsicher. Ich glaube ich überfordere sie ziemlich!!!) :ops:

    Puuuuuuh....


    Ja, ihr habt schon recht, echt bescheuert, wie man sich über jeden Hundefurz und dann über nen Haufen freuen kann.


    Matzel wirkte danach auch recht erfreut und erleichtert (ist vllt auch nur Einbildung, aber egal....)


    Wir haben heute beschlossen erst mal Gartentraining mit ihr zu machen. Ich weiß jetzt auch, warum sie nicht in den Garten geht: Kurz vor der Schiebetüre (die ist auch ein wenig bedröhlich. Ich muss mich immer dagegen lehnen. Es muss für den Hund aussehen, als kämpfe ich immer mit der Tür) liegt im BOden eingelassen ein Gitter für die Heizung. Da wollte sie nicht drüber und stoppt immer kurz vorher.


    Wir sind also heute über die Garage rein, und sie selber ist dann durch die Tür einfach wieder ins Haus geschlüpft. Dann hat sie aber gemerkt, dass wir gar nicht nachkommen und wollte wieder zu uns. Das ging aber auch nicht, weil das doofe Gitter ja im Weg war. Ich hab ws ihr dann ein bißchen schön gefüttert und sie ist tatsächlich für ein kleines Stückchen Fleischwurst drüber und danach wieder ins Haus gepest!
    Ein kleiner Erfolg!!!!


    Die nächsten Tage gibt es erst mal Garten. Und wenn das klappt, dann schauen wir mal, ob wir nicht mal ein Kommando hinbekommen. Meine erste Versuche sind gescheitert. Egal, ist jetzt grad auch zu viel.


    Erst mal Bindungsarbeit und eben in den Garten scheißen. Findet mein Freund zwar oberdoof (er behauptet Hundekacka sei schädlich für den Rasen... was sagt ihr dazu?), aber ehrlich gesagt ist mir das ein kleines bißchen egal :roll: