Juhuuu!!
Maanu, hab dir grad noch eine Mail geschrieben...
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Maanu, hab dir grad noch eine Mail geschrieben...
Haaaaaallo ihr Lieben,
wir melden uns mal wieder zurück nach einer aufregenden Woche mit vielen Highlights und vielen Downs...
Letzte Woche hatten wir ja Besuch - wie ich geschrieben habe. Mit diesem total euphorisierten Gefühl bin ich letztens mal auf den Hundeauslauf nach Dinslaken gefahren. Ich wollte dort einfach nur eine große Runde machen - alles mal aus großer Distanz anschauen und dann wieder fahren.
Zwischendurch kamen wir in einigem Abstand an einer Skaterbahn vorbei und es knallte recht laut, was Martzy zum Anlass nahm wieder alles mit altbekannter Angst zu sehen. Ich stempelte es ab als: Doof gelaufen und: mein Hund ist schon mal "geimpft"...
Ein etwas älterer Herr, der auf seinem Bänkchen saß - mit seinem großen Golden Ret., den ich vorher schon einige Male von Martzy mit meinem Knie herunterbuchsieren musste fing nur an loszublöken ich solle doch meinen Hund von der Leine nehmen. Ich: Sie hat Ansgt und ist deshalb an der Leine. Wir wollen auch nur ma gucken und dann wieder fahren! Er: Ja, so lernt der aber nix. Machen sen ab und dann lernta schon, dass die andres Hunde nix tun. Ich: Der Hund hat ja auch keine angst vor den anderen Hunden, sondern vor IHNEN. Dann bin ich wieder zurück zum Ausgang und als ich raus wollte, standen da auch noch ein paar Leute. Martzy also schnell und aus dem Geschirr raus (wenns einmal n Stückchen schief hängt, dann kann man nachgeben, so viel man will, sie wringt sich raus!!) und ab ins Gebüsch (Dornen und Brennesseln, fast 1,50 Meter hoch!!!) TOLL
Zum Glück habe ich dort eine nette Frau kennen gelernt, die mir einen Tipp für einen Hundetrainer gab. Diesen rief ich gleich am Abend an.
Ich war ja doch seeeeeehr enttäuscht von der ersten Hundetrainerin, die mit uns nach dem Erstgespräch nach Rütter - Methoden (nix dagegen, nur bei meinem Hund eben grad noch nicht passend) entließ, uns unser Geld nach exakt 1 Stunde abknüpfte und danach für uns kaum mehr Ansprechpartner sein wollte. (In einer akkuten Situation rief ich sie an und fragte: was kann ich gerade machen, wie kann ich zukünftig . vorgehen? Und bekam keine für mich zufrieden stellende Antwort)
Naja. heute hatten wir dann unser "Erstgespräch" mit eine ganz tollen Trainer, der MArtzy und mir in den knapp 2 Stunden wunderbar half (mir meinen Hund zu lesen und eine Handlungalternative AUFzubauen um Martzys Angst ABzubauen). Nach 2 Stunden schnupperte sie sogar von sich aus zaghaft an ihm bzw. wechselte beim 10 Meter Übungsspaziergang die Seite weg von der "Fluchtseite" hin zur "Gefahr" und das freiwillig und von sich aus. Die Rute war nicht mehr tief eingeklemmt, sondern hing "nur noch" locker runter...
Was für Schritte....
MArtzy ist jetzt total platt und schlääääääft... Ich bin so waaaaaaaaaaahnsinnig stolz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Maanu, ich seh grad, dass Bottrop ne halbe Stunde weg ist, ich kann ja auch mal gerne mal am Wochenende nach Bottrop kommen. Vllt kennst du da ja eine nette ruhige Ecke, wo nicht sooooo viel Menschen entlang kommen und man in Ruhe eine kleine Trainingssequenz aufbauen kann?!
Hallo ihr Lieben,
seit 3 Monaten ist Martzy nun bei uns. In dem ein oder anderen Thread habe ich meine Erfahrungen aufgeschrieben und um Hilfe gebeten.
Heute wurde ich in Form eines ganz tollen Hundetrainers erhört. Und ich kenne nun endlich einen zaghaften kleinen Weg (eher Pfad), wie ich mit Martzy, meiner kleinen Schisser - Hündin anfangen kann zu trainieren, dass fremde Menschen gar nicht so doof sind.
Unser Problem ist nur, dass ich noch nicht so lange in Dinslaken wohne, als dass ich Bekannte oder Freunde fragen könnte, ob sie mit mir trainieren wollen. Aber um das große Problem (ich komme gleich drauf zu sprechen) angehen zu können, brauche ich dringend jemanden, der Zeit, Muße und ein großes Herz alle Hunde besitzt und uns beim Training unterstützen würde!
Es geht um Folgendes (und ich möchte hier bitte bitte bitte keinen Diskussionsfred eröffnen!!!):
Martzy kommt aus Griechenland und hat Angst vor fremden Menschen. Am Liebsten würde sie dem ganzen Theater aus dem Weg gehen, sich verkriechen und aus dem Versteck nicht mehr herausholen. An einem fremden Menschen wollen wir einfach mal in Ruhe das Vorbeigehen üben, einfach mal schauen und ein bißchen wirken lassen, dass da ein anderer Mensch steht, der aber keinerlei Interesse hat (und vllt sogar mit Beschwichtigungssignalen umgehen kann). Es muss also nicht viel mehr gemacht werden als ein bißchen herumstehen und ein paar Meter laufen...
Wer hat Lust ? Vllt zu Beginn nur Frauen (darauf reagiert sie nicht mit ganz so viel Stress, wie bei Männern...) Nix gegen die Männer, ich will euch nicht diskriminieren...
@Schlaubi Beitrag Seite Nr. 5...
...Mensch... wie viel hier diskutiert wird... da hat man ein Date mit einem Hundetrainer, kommt nach Hause und schon sind wieder 6 Seiten rum
Ich denke dass muss man einfach kritisch sehen. Schließlich ist der Hund, wie er ist mit all seinen Erfahrungen. Und nur darauf kann ich eingehen (also auf die Auswirkung der Erfahrung) und darauf sollten sich auch Hundeneulinge einstellen!
Wir haben einen Fred, der ein wenig wie mein Tagebuch wirkt, auch wenn ich nicht mehr jeden Fitzel an Erfolgen hineinschreibe und ich dort oft auch auf die Mütze bekommen habe (jaaa, jaaa... mit der Zeit lernt man mit einem Hund auch mehr Geduld zu haben als: Heute müsste er doch schon...)
Der Thread heißt ein bißchen dramatisch "Griechische Hündin- Trauma? Hilfe" und ist von meiner besten Freundin eröffnet worden. Wenn du also Interesse hast mal zu lesen oder selber Erfahrungen mitzuteilen (das würd mich wahnsinnig interessieren)...
LG
@ schlaubi
Ja, ich denke auch, dass es bestimmt auch zu einem großen Teil an uns liegt. Bis man den Dreh raus hat - nicht mehr selber so erschrocken ist, weil der hund panisch in den nächsten Dornenbusch flüchtet - brauchen auch wir ein bißchen Zeit und Nerven und vor allem: Wissen zum Thema: Was mache ich dann!!!!! Wie verhalte ich mich RICHTIG - wie zeige ich mit meiner Körpersprache und meinem Verhalten, dass alles gut ist und das ichdie Verantwortung übernehme!!?!
Das ist mein Ziel - Wissen darüber und die Möglichkeit mein Verhalten auf mein Wissen abzustimmen. Und dann glaub ich kann kommen was will und wir werden ein tolles Team, das die Chance hat alle "Ängste" anzugehen und vllt sogar zu besiegen.
Hm...
Ich könnte für ihr Verhalten - dem Schisserdasein - Vermutungen anstellen und hoffen, dass ich ihr damit irgendwie gerecht werden.
Zum einen ist sie ein sehr "devoter" Hund der keinerlei Anzeichen dafür mach in egal welcher Situation zu dominieren und unterwirft sich sofort.
Sie braucht viel - ich nenn es mal - Berechenbarkeit von Dingen, die um sie herum passieren. Diese Berechenbarkeit muss ich ihr bieten können. Und das kann ich noch nicht, weil wir uns gegenseitig noch nicht "lesen" können (sie ist er seit 3 Monaten bei uns) wir aber daran arbeiten (heute Termin mit einem HT - empfohlen von der hiesigen TierschutzOrga) der mit Beschwichtigungssignalen arbeitet).
Des Weiteren haben wir immer wieder von anderen HT m. E. nach unnütze Tipps bekommen, die ich zwar kurz ausprobiert habe, dann aber feststellte, dass sie für den Aufbau unseres gegenseitigen Vertrauens nicht wirklich förderlich sind.
ich bin zwar nicht wirklich der absolute Oberhundeneuling, aber ich muss selber noch viel lernen.
Die Zeit auf der Straße (meine Maus ist jetzt geschätzte 3,5 Jahre alt) hat sie wohl dahingehend geprägt, dass sie gerne dem "Unberechenbaren" sprich Mensch aus dem Weg gegangen ist (VERMUTUNG!!!!!)
Ich vermute aber genauso, dass sie schon einmal in einem Haushalt gelebt hat. Wir hatten NIE ein Problem mit der Leine bzw. der Leinenführigkeit, der Stubenreinheit, dem Essen klauen vom Tisch, mit Alltagsgeräuschen (lauten Töpfen, Geschirr, Besteck) oder ein Problem damit, dass sie hier über Tische und Bänke hüpft...
Sie hat noch nie versucht aufs Sofa zu hupsen und ihr scheint es sogar "unangenehm" zu sein mit ins Schlafzimmer zu kommen. Selbst wenn ich sie locke und sie lobe verschwindet sie nach 2 Minuten wieder aus dem Raum...
Wie gesagt, ich mutmaße nur, aber vielleicht fällt euch ja noch etwas ein, weshalb es so ist, wie es ist
Hallo ihr Lieben,
ich habe ehrlich gesagt nicht den ganzen Fred gelesen, um mich nicht ganz so beeinflussen zu lassen.
Auf den ersten paar Seiten dachte ich irgendwann nur: Oh Oh... und erkenne mich teilweise wieder.
Ich habe vor ein paar Monaten eine süße Griechin bei mir aufgenommen und seitdem von der ein oder anderen Seite (TA, Trainer etc.) immer wieder Kritik an meinem Verhalten - einen Hund aus dem Ausland bei mir aufzunehmen - bekommen.
Auf der einen Seite stimmt es wohl, dass man sich genügend informieren sollte. Auf der anderen Seite dachte ich, dass ich das auch getan habe (viele Mailwechsel, viele Telefonate, viele Fragen und viele Antworten...) und mein Hund wurde beschrieben als "wunderbar unkompliziert, toll, freudig, liebevoll, sehr umgänglich, sozialisiert, Fremden (Menschen / Tieren) gegenüber aufgeschlossen, kontaktbereit etc." Was nicht erwähnt wurde war in all diesen Gesprächen, dass sich das ein klein wenig ändern könnte, wenn der Hund bei uns ist.
Ich mein, das sie sich an vieles gewöhnen müssen ist klar, aber dass die Maus aus Schiss vor fremden Menschen einen riesen Bogen und damit lieber das nächste Versteck aufsuchen mag, haben wir vorher mit KEINER Silbe in Erfahrung bringen können. Ganz im Gegenteil - ich hatte mir sogar überlegt mal einen Therapiehund ausbilden zu lassen und habe bei der Orga angefragt, ob mein ausgewählter Schatz Qualitäten dafür mitbringen würden, die meine Gedanken weiter ausbauen lassen könnten. Meine Frage wurde mit "AUF JEDEN FALL" beantwortet. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, dass mein Wunsch nicht aufgeht. Ich bin enttäuscht darüber trotz so vieler Informationen mit keiner Silbe wirklich "aufgeklärt" worden zu sein. Wahrscheinlich ging ich da so im Nachhinein betrachtet doch recht blauäugig an Werk.
Trotz allem würde ich nie nie nie daran denken meine Maus wieder auf die Straße zu setzen, nur weil sie nicht so "reagiert" wie wir das für wünschenswert erachten.
Wir haben hier mit unserem Hund viele Baustellen aber wir sind bereit uns dieser Baustellen anzunehmen und daran zu arbeiten. Mittlerweile genießt unser Hund die Vorzüge in einem Haus zu leben und regelmäßig tolles Fressen zu "ergattern".
Damals - kurz vor ihrer Ausreise - wurden Herzwürmer bei ihr festgestellt. Ohne unseren Wunsch den Hund nach DE zu holen wäre sie wohl daran verstorben weil es niemandem aufgefallen wäre.
Von daher denke ich mir: Die Kritik ist bestimmt berechtigt, aber leider zieht sie mich persönlich sehr runter und ich denke mir nur: oh je... was hab ich da nur falsch gemacht. Und der innere Kampf, dann zu sagen: hey, aber es hat auch was Gutes FÜR den HUND, ist verdammt schwierig und raubt mir viel Kraft. Und letztendlich habe ICH nicht sooo viel falsch gemacht - außer vllt eine kleine Seele vor weiteren Steinschlägen, einem Autounfall oder den verk**** Würmern zu retten. Wir tun alles um unserem Hund ein stressfreies Leben zu ermöglichen und arbeiten tagtäglich sehr hart an uns selber.
Jeden Tag sind kleine Fortschritte zu erkennen die mir bestätigen: Wir schaffen das!
Ich hab mmir mein Auto mal angeschaut beim Staubsaugen heute *2 Stunden Hundehaare entfernen trotz Schondecke!!!* und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich weder in den Vorderraum, noch in den Kofferraum eine Box hineinbekomme, in die Martzy sich während der Fahrt begeben kann. Vor allem, weil die Kofferraumhöhe auch begrenzt ist und die Maus sich ja nicht ständig beim Einstieg/Sprung den Kopf anhauen soll.
was ich gefunden habe sind Rücksitzverbreiterungen - aufblasbar, die in jeden PKW reinpassen. So kann der Hund gar nicht erst in den Fußraum gelangen *freu* und das Problem mit dem Anschnallen kann ich dann von vorne angehen.
Ich werd dann, wenn ich die Rücksitzverbreiterung habe gleich mal Bericht erstatten - ode rhat damit jemand schon Erfahrungen gemacht?
Uiuiuiui Das Wetter macht mich fertig und mein Hirn auch
Hm... Ich weiß, dass Boxen total gut und sicher sind. Meine Maus ist jedoch vor 3 Monaten aus Griechenland gekommen und ist seitdem mit Boxen sämtlicher Arten hochgradig verfeindet (kann es ihr nicht verdenken).
Ich werd mir da mal Gedanken drüber machen, welchen super Vorschlag von euch ich am besten mit ihr (auf Dauer und möglichst zeitnah) mit ihr realisieren kann.
Herzlichen Dank!