Hallo ihr lieben,
ich brauche dringend Hilfe.
Meine kleine appenzeller Hündin (3Jahre) ist sehr krank, sie hat verdacht auf Leukämie.
Alles fing vor ca 2 Wochen mit zitter-krampf-Anfällen an. Sie hatte auch sehr große schmerzen. Ich bin direkt mit ihr zum TA. Die Ärztin sagte mir sie hätte etwas mit dem Magen... als sie abends wieder so eine Attacke hatte, bin ich sofort wieder zum TA und dieser Arzt sagte sie hätte was mit dem Rücken, vermutlich eine Prellung. Am Freitag war es nun so schlimm, dass die schmerzen für meinen Hund trotz Spritzen und Tabletten unerträglich wurden. Wir sind direkt zu TK, wo sie geröntgt wurde. Es war nicht eindeutig, aber die Ärztin tippte auf einen Bandscheibenvorfall. Wir sollten abwarten und hoffen, dass es sich innerhalb der nächsten 3 Tage mit Tabletten verbessert.
Es wurde schlimmer und wir sind am Montag wieder direkt zum TA dieser hat noch für den nächsten Tag ein MRT-Termin besorgt und wir haben Blut eingeschickt. Mittlerweile hatte Mia Lähmungserscheinungen in der Hinterhand und wollte nur noch sitzen (typische Bandscheibenhaltung). In der TK angekommen, sagte man uns ihre Blutwerte sind so schlecht, dass sie das Risiko nicht unbedingt eingehen wollen. Und Mia wohl Leukämie hat (Leukozyten über 100.000). Wir haben uns trotzdem für ein Mrt entschieden. Mein Hund hatte immer mehr Lähmungserscheinungen und wir mussten das Risiko in kauf nehmen.
Das MRT war unauffällig und die währenddessen genommene Rückenmarksprobe wurde eingeschickt. Mia haben wir in der TK gelassen, wo sie etwas gegen die schmerzen bekommt.
Die Ergebnisse sind erst morgen da.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich noch auf Mittelmeerkrankheiten testen lasse. Die Ärztin hält dies jedoch für fast ausgeschlossen. Mia war noch nie verreist und diese Krankheiten kommen im Norden wohl nicht vor.
Bevor Mia die Anfälle bekam, hatte sie eine Krallenbettentzündigung und vor zwei Tagen bekam sie auch eine Fellverfärbung an der Schnauze (weißes Fell wurde bräunlich). Sie hat extremen Haarausfall.
Die Tierärzte machen uns keinerlei Hoffnungen und sind sich sicher, dass Mia eine Leukämie hat. Auf meine Frage wegen Chemo wurden mir auch keine Hoffnungen gemacht.
Ich hab meine Maus jetzt seit gestern nicht gesehen und denke ich besuch sie lieber nicht in der TK, weil das für Mia denk ich besser ist?! Ich vermiss sie aber so schrecklich!!!!
Soll ich sie nach Hause holen und die letzten Tage mit ihr genießen? Die Tierärztin hat gesagt, es ist nicht auszuschließen, dass sie die nächsten Tage nicht überlebt.
Kennt jemand einen Spezialisten oder hat einen Tipp?
Ich bin wirklich am ende und ziemlich überfordert.
Auch finanzielle ist es für mich ein Problem, aber ich versuch so gut wie es eben geht mir Geld zu leihen. Mittlerweile schon über 2.000 Euro
Meine Rakete fehlt und ich hoffe so sehr, dass es nur ein Traum ist.
Liebe Grüße Andrea