Eure Beiträge sind ja jetzt leider schon wieder älter- hab sie jetzt erst gesehen, sorry. Ich möchte Euch jetzt mal den aktuellen Stand schildern(wird lang, sorry Nach dieser ersten, forschen und damals auch beiläufigen Diagnosestellung haben wir Leroy sozusagen auf den Kopf gestellt- und bei keiner weiteren rektalen Austastung eine Bruchpforte finden können! Blutwerte waren alle ok, Kotuntersuchungen haben nix ergeben, was festgestellt werden konnte, war ein erweiterter Endarm mit einer leichten Ausbuchtung nach rechts- also Bindegewebs-/ Muskulaturschwäche. Die Prostata war zumindest nicht tastbar vergrößert, aber Leroy hatte in den nächsten Wochen deutlich Probleme mit dem Kotabsatz, teilweise ging nur mit Klistier was. Zu diesem Zeitpunkt wären alle weiteren Untersuchungen nur unter Narkose möglich gewesen, da er aber so untergewichtig war und vorher immer wieder eher Durchfallprobleme(am ehesten streßbedingt) hatte, habe ich mich als Versuch zum Kastrationschip entschieden (um eine evtl. in die nichttastbaren Bereiche vergrößerte Prostata zu behandeln und gleichzeitig endlich eine Gewichtszunahme zu erreichen.
Bis vor ca. 2 Wochen war sein Kotabsatz dadurch gut händelbar, und er hat jetzt auch das erste Mal fühlbar Idealgewicht. Die Wirkung des Chips ist jetzt allerdings weg, und die Probleme nehmen wieder zu! Nicht immer, aber doch mehrmals hintereinander konnte er sich nicht mehr komplett entleeren, um dann am nächsten Tag Riesenhaufen zu setzen.
Ich hab jetzt morgen einen Termin bei meiner Tierärztin, bin im Moment ziemlich ratlos, wie weiter. Da das Ganze durch den Kastrationschip besser wurde, frag ich mich, ob diese Ausbuchtung tatsächlich das Hauptproblem war- wenn sie sich vergrößert hat, ist eine OP aber ja wahrscheinlich unumgänglich... Das Muskel- und Bindegewebe ist aber eh ziemlich schlaff- ich hab schon ganz schön Angst vor Komplikationen oder Rezidiv. Als Routineeingriff werden diese OP s ja nun auch nicht gerade beschrieben...
Es macht mir aber etwas Mut, daß Schlumpfy geschrieben hatte, daß bei ihnen seit drei Jahren Ruhe herrscht...
Liebe Grüße,
Rena
Beiträge von rena10
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Hallo liebe Foris,
bei meinem Collierüden (5Jahre, unkastriert) ist diese Woche eine Perinealhernie festgestellt worden. In der Tierklinik wurde mir zur OP und auch zur Kastration geraten, nicht unbedingt sofort, aber zumindest in absehbarer Zeit. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dieser Erkrankung, mit der OP und falls wirklich OP nötig ist, wo sollte ich die machen lassen? Vielleicht hat jemand von Eucheinen Tip für den Großraum Nürnberg?
Danke schon mal,
Grüße,
Rena -
Ich denk, Du kannst Dich wirklich einfach freuen- uns ging es mit der Urlaubswahl genauso. Nur mit Hund und ja nicht da, wo man bestenfalls gerade mal geduldet wird. Mit Tschechien haben wir übrigens die gleichen guten Erfahrungen gemacht- irgendwie erleb ich die ehemaligen Ostblockstaaten als sehr entspannt. Leroy hat wirklich auf allen Campingplätzen schnell Freundschaft mit den Nachbarn geschlossen ( wir waren viel auf den Campingplätzen, die überwiegend von den jew. Landsleuten genutzt wurden), und war da überall willkommen.
Und landschaftlich kannst Du Polen wirklich genießen, gerade die Ostseeküste ist wunderschön.
Viel, viel Spaß wünsch ich Dir jetzt schon, und ein Urlaubsbericht dannach wär echt toll!
Grüßle Rena -
Hallo,
wir waren bis jetzt 2 Mal in Polen mit Hund, das erste Mal Ostsee und Masuren, das zweite Mal auf einem Reiterhof in Pommern und haben echt gute Erfahrungen gemacht. Ihr reist ja außerhalb der Saison, so wie wir auch, an der Ostsee konnten wir unseren Leroy bedenkenlos freilaufen lassen, ebenso wie in Masuren und Pommern- war wegen Nebensaison auch nirgends was los. Städte haben wir zwar nicht soviele besucht, hatten auch immer den angeblich vorgeschriebenen Maulkorb dabei, aber nie am Hund dran- das hat keinen interessiert, und die Reaktionen waren eigentlich, wenn vorhanden, immer positiv.( Wir haben allerdings einen Collie- das Lassie-Image greift immer noch Leroy durfte mit uns in Nationalparks- nur nicht auf diese bekannte Düne, in einen Schloßgarten, war also gar kein Problem. In Pommern haben wir täglich Ausritte unternommen, die uns auch durch etliche kleine Dörfer geführt haben, da hast Du natürlich schon das Problem der freilaufenden Hofhunde, meist sind das richtig kleine Meuten, da ist mir s zwar schon manchmal mulmig geworden, aber die Hunde haben sich immer arrangiert.
Insgesamt hab ich den Eindruck, daß Hunde zwar sicher nicht den Stellenwert haben wie bei uns, wir hatten aber wirklich nur freundliche Kontakte, und haben halt die vielerorts menschenleere Natur genossen. Wir fahren auch dieses Jahr wieder nach Pommern- in Deutschland an der Nordsee hatten wir weitaus weniger Freiheiten mit Hund.
Ich wünsch Euch auf jeden Fall einen schönen Urlaub, und wenn es noch Fragen gibt- nur her damit!
Grüßle Rena
P.S.: Restaurantbesuch haben wir uns einmal gegönnt, sind ja Camper, da durfte Leroy auch mit, hatten wir vorher geklärt und war überhaupt kein Problem. Bootsfahr auf der Krutinja- war er auch dabei, und auf jedem Campingplatz sehr freundliche Aufnahme. -
Das klingt ja v.a. was die Katzen angeht, schon richtig gut .Marla ist natürlich mit Sicherheit auch neugierig, und ich denke, es wird nicht allzulange dauern, bis das Eis dann entgültig bricht. Ich wünsch Euch auf jeden Fall, daß es genauso unproblematisch wird wie bei uns- es ist schon immer wieder faszinierend, wenn ich sehe, wie Katzen und Hund miteinander umgehen und spielen- jeder in der ihm eigenen Körpersprache. Und wenn's Leckerli gibt, machen bei uns mittlerweile 3 Katzen und ein Hund nebeneinander Sitz, und jeder wartet, bis er an der Reihe ist.
Also, viel Erfolg weiterhin, wär schön, wenn Du mal Zwischenergebnisse hören lassen würdest.
Grüßle Rena -
Hallo,
ich hatte die gleiche Konstellation, allerdings Wohnungskatzen, die sich in den ersten Stock zurückziehen konnten, wenn der neugierige Welpe ihnen zuviel wurde. In der nächsten Zeit würde ich an Deiner Stelle die Katzen auf den Hund zukommen lassen und nicht andersrum, und ich würde mich auch nicht auf die Pfeife verlassen, auch wenn sie Deine Kleine schon recht gut drauf reagiert. Wenn sie auf die Katzen zuläuft, sammel sie ein, setz Dich mit ihr hin und laß sie die Miezen erstmal nur angucken. Wenn Deine Katzen nämlich erstmal die Flucht haben ergreifen müssen, wirst Du wieder von vorne anfangen müssen- mit wesentlich mehr Mißtrauen auf der Katzenseite. Sorg bei den Katzen für eine Rückzugsmöglichkeit, die Marla noch nicht erreichen kann und laß beiden Seiten genug Zeit.
Bei uns hat es ca. 2 Wochen gedauert, bis Hund und Katzen sich in einem Raum zusammen aufgehalten haben und sich dabei auch wohlgefühlt haben. Heute wird der Hund von den Miezen begrüßt, und er darf sie auch so lange abschlabbern, bis ihnen das Fell zu Berge steht
Ich hab aber echt genau darauf geachtet, daß er keiner Katze hinterherrennt- das könnte schlimmstenfalls bei Deinem Hund zu heftigen Verletzungen führen, wenn die Mieze keinen Ausweg mehr sieht.
Ich wünsch Dir viel Erfolg bei der Zusammenführung,
Grüßle Rena -
Nach Weihnachten und dem ganzen Familienansturm hat er 2 Tage mit Schlafen verbracht Aber ers hätte ihm ja was entgehen können, wenn er auch nur einmal die Gesellschaft verlassen hätte.
So habe ich aber bisher alle Collies kennengelernt- ob das die "Schafhüteinstinkte" sind?
Grüßle, Rena -
Leroy zieht sich schon mal zurück,wandert auch nachts irgendwann aus dem Schlafzimmer aus. Ansonsten ist er aber ein richtig Schmusiger, allerdings net so, daß es aufdringlich wird. Bei Besuch ist er lieber mittendrin als sich zurückzuziehen, er schläft sich dann aber erstmal aus, wenn der Besuch wieder weg ist. Allerdings geht es mir mit anderen Menschen, egal wo er sie trifft, genauso wie XTina- kaum spricht ihn jemand an, fängt er das flirten und Jodeln an- also nix mit eher reserviert. Ich arbeite da momentan auch dran- Leroy hat halt schnell gelernt, daß Hartnäckigkeit durchaus zum Ziel führen kann. Ich bin ja froh, daß er ein zugänglicher Hund ist, für den fremde Menschen kein Problem darstellen, aber ich will einfach nicht, daß er das bestimmt. Also zu anderen Leuten erst nach Freigabe!
Grüßle,
Rena -
Zum Sheltie und zum KHC kann ich Dir leider net viel sagen- aber ich hab seit fast fünf Jahren einen LHC im amerikanischen Typ und würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden! Von der Pflege her kann ich mich den anderen Aussagen nur anschließen, 2x im Jahr im Fellwechsel ist nun mal Bürsten angesagt, dafür verliert er aber den Rest der Zeit kaum was, und Langhaarflusen lassen sich meiner Meinung nach leichter entfernen als die kurzen Haare. Dreck trägt er natürlich mehr mit rein.
Vom Wesen her fand ich Leroy sehr leichtführig und fast problemlos erziehbar, Jagdtrieb hält sich absolut in Grenzen, aaber- er erzählt schon viel!!! In der Wohnung bellt er nur, wenn's klingelt, aber draußen dafür umso mehr- es wird alles kommentiert.
Und von der Gesundheit hat er tatsächlich einen sehr sensiblen Magen-Darm-Trakt, dafür stinkt er aber auch nur im Sommer,und auch nur dann, wenn er viel im Wasser war.
Ach ja- Bonadea- bei Dir laufen anscheinend die Exemplare rum, wegen denen ich mich fast wieder gegen den Collie entschieden hätte ! Bei Leroy habe ich es bis heut nicht geschafft, ihn ordentlich rauszufüttern, und was die Intelligenz angeht, zumindest seine Menschen manipulieren und beobachten kann er par excellence!
Ich würde mich beim nächsten Collie aber auch wieder für den amerikanischen Typ entscheiden.
Grüßle Rena -
Hallo liebe Foris,
wir haben im September (ab 15.9.) ein Ferienhaus in der Nähe von Otterndorf gemietet und sind mit vier Hunden unterwegs.
Habt Ihr Tips für uns bzgl. Ausflüge, Wattwanderung, Hundestrände oder auch weg vom Meer zum Wandern.
Und wie sieht s denn so mit der Hundefreundlichkeit aus? Hab leider nicht allzuviel positive Berichte gefunden...
Wenn Ihr Tips für uns habt- immer her damit!
Liebes Grüßle,
Rena