Beiträge von Giselstein

    wenn du am we bei deinem freund bist kann sie da nicht bei dir bleiben? denn ich denke was den hund stresst ist eher der menschen- als der ortswechsel, aber ich denke das kann sie schon verkraften, deine eltern sind ja keine fremden für sie und ausserdem kommt sie in das haus zurück in dem sie bisher gelebt hat.


    mit meiner laya war die situation ähnlich, ich bin von bozen nach Genua gezogen zum studieren und hab mich mit meiner mutter bei der hundebetreuung abgewechselt, da ich aber nicht so oft nach hause fahren konnte waren das auch schon mal 1-2 monate. ein bisschen hat man ihr schon angemerkt dass sie der wechsel ein wenig durcheinandergebracht hat, es kam manchmal vor dass sie in den tagen nach der fahrt erbrochen hat, aber sie war immer schon eher ein sensibelchen.
    seit dem letzten jahr bleibt sie jetzt fix bei mir,ich dachte ich hätte mehr zeit zum studieren wenn sie nicht bei mir ist, aber mein tagesablauf ist durch ihre bedürfnisse geregelter und ich bilde mir ein dass sie sich bei mir wohler fühlt weil sie als unsicherer hund jemanden braucht der ihr sicherheit vermittelt und meine mutter ist dazu einfach zu zerstreut, das äußert sich darin dass sich meine mutter beklagt sie würde ständig andere hunde und "komische" menschen anbellen was sie bei mir kaum macht.


    musst paula eben ein bisschen beobachten aber ich glaub schon, dass das geht.

    wollte kurz berichten wie sich die Situation weiterentwickelt hat, vielleicht interessierts ja jmd..
    nach Ostern als es ihr so schlecht ging hat sie sich einigermassen erholt, nach einem Monat hatte sich dann aber einen Rückfall, wieder mit Erbrechen und Durchfall, zum Glück nicht mehr ganz so schlimm da sie schon vorsorglich grosszügig mit infusionen versorgt wurde, aber das hiess dann wieder 2 wochen lang jeden tag zum tierarzt, antibiotika usw.. das hat sie dann einigermassen überstanden aber der Kot war nie ganz 100%ig in ordnung, immer eher weich, sie musste im laufe eines spaziergangs sehr oft wobei es immer flüssiger wurde. Sie war zwar ansonsten ganz gut gelaunt aber überhaupt nicht belastbar. Nach einem Monat wars immer noch nicht besser und wir haben versucht vom trockenfutter auf hausmannskost umzusteigen, den Wechsel hat sie allerdings wieder gar nicht gut vertragen und nach ein paar Tagen Durchfall fing sie auch an zu erbrechen. Mittlerweile waren schon etliche Bluttests, Kot- und Urinproben durchgeführt worden, ohne eindeutige Risultate, die bakteriologische Untersuchung des Kots war in Ordnung, also auch die Darmflora was uns natürlich Kopfzerbrechen über die Ursache des Durchfalls bereitet hat.
    Da während dieser dritten Attacke eher das Erbrechen als der Durchfall das Problem war wurden Röntgenaufnahmen und Ultraschall durchgeführt,
    heute morgen kam noch eine Gastroskopie dazu und jetzt steht fest dass das Problem beim Pylorus, dem Schliessmuskel zwischen Magen und Darm, liegt. Ein Tumor soll es glücklicherweise nicht sein, aber die Untersuchung der Gewebeproben die genommen wurden müssen das noch bestätigen.
    so jetzt müssen wir versuchen das Problem mit einer angemessenen Diät und Medikamenten in den Griff zu kriegen. Es bleibt noch die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffs aber es wäre besser wir könnten das vermeiden da meine Laya mit 8 jahren nicht mehr ganz so jung ist und es deshalb nicht den gewünschten Erfolg haben könnte.


    So jetzt bitte Daumen drücken dass alles gut ausgeht, wobei ich ja eh schon froh bin dass es nichts schlimmeres ist, das letzte Mal gings ihr wieder so schlecht dass ich schon gedacht hab dass man nichts mehr für sie machen kann aber sie hat dann auch den Tierarzt verblüfft als sie wieder auf die Beine gekommen ist.

    na das freut mich, dass homöopathie auch helfen kann!
    scheint ja doch so einige möglichkeiten zu geben! auch für denn fall dass die natürlichen mittelchen irgendwann mal nicht mehr funktionieren.


    die zusätzliche pipi-runde mache ich auch schon mit ihr, vorher war die letzte runde so gegen 7 oder 8 aber damit sie besser über die nacht kommt bring ich sie jetzt gegen mitternacht nochmal raus. im 5. stock ohne aufzug brauchts da schon manchmal etwas überwindung :ops: aber recht viel öfter als 4 mal am tag rausgehn würd ich lieber vermeiden vor allem weil das ständige treppensteigen für die Hundegelenke auch nicht gerade das beste ist.

    mhmm das mit den auslösern ist ne gute frage..
    so richtig angefangen hat es eigentlich erst nachdem sie vor ein paar monaten einen furchtbaren viralen infekt hatte der ihr gesamtes verdauungssystem angegriffen hat, da ist sie grad noch um ein haar davongekommen, das haben wir zum Glück zwar überstanden aber so 100%ig fit ist sie seitdem nicht mehr, die verdauung funktioniert nicht einwandfrei und als sie dann auch noch einen Ausschlag am bauch gekriegt hat, hat mir die Tierärtzin zu einem Spezialfutter für Allergiker geraten (Exclusion), das ich allerdings erst seit ein paar tagen füttere, kann also noch nicht so genau sagen wie sies verträgt.
    ob es damit zusammenhängt?
    allerdings ist es auch schon vorher ganz selten vorgekommen dass sie sich auf ihrem liegeplatz eingenässt hat, aber da warens um die zweimal im jahr da hab ich noch lange nicht an inkontinenz gedacht.


    achja, cranberries sind doch beim menschen auch das wundermittel für die Blase, das könnt ich mal versuchen! muss ich nur noch überlegen in welcher form damits am ende nicht den darm reizt.


    muss demnächst auch wieder zur tierärztin, unsre katze hat sich heute strikt geweigert sich blut abnehmen zu lassen, müssen also demnächst einen neuen Versuch starten :headbash: dann werd ich sie auch noch mal genauer fragen was das medikament denn für nebenwirkungen haben kann, weiss leider nicht mehr ob sie auch canephedrin gemeint hat, jetzt wo ich davon von euch gehört hab kann ich sie zumindest auch direkt danach fragen.

    vielen dank, bin froh von von jemandem zu hören der schon erfahrungen im umgang mit diesem problem gesammelt hat!


    naja bis jetzt ist es zum glück noch nicht soo schlimm, kommt ca einmal in der woche vor, deshalb wollte ich versuchen alternative mittel zu finden die zumindest eine verschlechterung hinauszögern, denn mit dieser frequenz lässt es sich ganz gut leben, sollte es schlimmer werden werde ich wohl auch auf das medikament zurückgreifen müssen auch wenn mich das was nocte erzählt hat ein bisschen beunruhigt aber vielleicht gehören wir ja auch zu den glücklichen wie Volker mit seiner Hündin und sie verträgt es gut..


    gegen Ende Juli fahr ich mit Laya wieder nach Hause dann werd ich mit ihr zur Homöopathin gehen, mal sehen was die sagt aber bis dahin bin ich ziemlich auf mich allein gestellt, deshalb hab ich gehofft es gibt vielleicht was das ich ihr in der zwischenzeit zur unterstützung geben könnte

    hallo an alle,


    ich habe eine 8 jährige bordercollie - wahrscheinlich schnauzer-mischlingshündin, sie wurde noch vor der ersten läufigkeit kastriert, es wurden nur die eierstöcke entfernt. seit ein paar monaten kommt es ab und zu vor, dass ich entweder auf ihrem schlafplatz oder wo sie länger gelegen hat eine pfütze finde und sie selber auch etwas nass ist, sieht so aus als ob sie im schlaf einfach nicht merkt dass sie muss und laufen lässt denn wenn sie raus muss gibt sie das normalerweise zu verstehen. sie tröpfelt auch nicht.


    die tierärztin hat mir geraten den urin untersuchen zu lassen und sie hatte auch ein paar werte die auf eine leichte blasenentzündung hinwiesen, deshalb hat sie für 8 tage antibiotika gekriegt, haben nochmal den urin untersuchen lassen,und die werte sind jetzt einwandfrei. Die Blasenentzündung ist jetzt also auszuschliessen und die Tierärtzin meinte wenn das pinkeln weiterhin vorkommt sie wohl inkontinent ist es aber medikamente gibt die man dann allerdings lebenslang geben muss, ich kann mich leider nicht mehr an den namen des medikaments erinnern das sie mir genannt hat.


    seit der antibiotikakur ist ca 1 woche vergangen und ich hab doch noch einmal eine pfütze gefunden, deswegen setze ich mich so langsam mit dem gedanken der inkontinenz auseinander, würde es aber lieber zuerst mit homöopathie und naturheilmitteln versuchen, hat jemand erfahrung damit?


    Haben die "tradizionellen" medikamente die man bei inkontinenz verabreicht nebenwirkungen?


    Mit 8 jahren finde ich ist meine Hündin noch gar nicht soo alt, kann man das in den Griff kriegen? In der Hoffnung, dass sie noch ein sehr langes Hundeleben vor sich hat erwarten mich sonst anstrengende jahre..


    Danke an alle die mir ein paar Tips geben können,


    Gisela und Laya

    leider ist die nacht nicht so gut verlaufen, das sie weiterhin flüssigkeit verlor und dann auch noch mal erbrochen hat habe ich doch noch die tierärztin angerufen und auf dem weg in die praxis hatte sie dann auch noch einen kreislaufkollaps weil sie so viel flüssigkeit verloren hatte.
    eine weitere infusion mit medikamentencocktail (weiss nicht so genau was sie da na noch alles gekriegt hat, war mir auch wurscht hauptsache es hilft) hat sie so langsam wieder aufgepäppelt und wir konnten sie wieder mit nach hause nehmen.
    haben die wohnung in eine sauna verwandelt, weil sie es unbedingt warm haben musste, war ein bisschen unterkühlt. mit wärmflasche und decken umwickelt hab ich sie neben meinem bett einquartiert, jetzt muss ich gleich wieder los dann kriegt sie noch eine infusion.
    Die tierärztin meinte es sei wohl etwas virales. hat sie ziemlich übel erwischt..

    es leider news, es geht ihr nämlich wieder nicht besonders gut.


    in den vergangenen tagen schien alles einigermassen normal, sie hatte zwar kaum appetit war aber sonst ganz normal. hab mich auch gefreut als sie heute morgen ganz normalen stuhlgang hatte aber beim gassigehn um 5 hat sie angefangen zu würgen und hatte auch wieder etwas durchfall.


    also nix wie los zum tierarzt! auf dem weg dorthin hatte sie dann ziemlich starken durchfall als ich dann dort war konnte sies teilsweise gar nicht einhalten. es war dann aber gar nichts kotähnliches mehr sondern eine helle, fast transparente flüssigkeit in der dann auch noch blut war. sie hat gleich wieder eine infusion gekriegt mit medikamenten, vitaminen und so zeug. die tierärztin meinte sie hätte die medikamente die ich ihr in form von tabletten gegeben habe vielleicht nicht richtig aufgenommen weil sie noch ein paar tage lang durchfall hatte.


    arme maus, war ganz fertig und ständig lief ihr diese flüssigkeit die hinterbeine runter (das war eine sauerei in der praxis..) hat sich noch nicht ganz eingestellt deshalb hab ich ihr inzwischen eine art windel verpasst und morgen früh kriegt sie noch eine infusion. sie ist immer noch sehr schlapp aber es ist schon etwas besser.
    morgen gibts auch ergebnisse von den blutproben die ihr heute abgenommen wurden.
    hoffentlich überstehn wir diese nacht gut..

    Hihi, ja in Italien sind so komische sachen wie bidets ganz normal ;-) (ich lebe zur zeit in Genua)


    genau wie andiamo hat mir der Tierarzt das auch erklärt, er hat gemeint erneutes erbrechen würde zu mehr flüssigkeitsverlust führen als nicht-trinken.


    als sie am nachmittag vor dem tierarztbesuch als ich das noch nicht wusste getrunken hatte hat sie auch tatsächlich kurz darauf alles wieder von sich gegeben.


    aber heute durfte sie schon wieder etwas trinken, nur nicht zu viel auf einmal.


    Vielen Dank für die Besserungswünsche, es geht ihr auch schon viel viel besser!