Beiträge von BorderCorgie

    Ich mag es auch nicht, wenn wildfremde Leute meinen Hund anfassen wollen.
    Ayla hat schließlich genauso eine Individualdistance wie wir auch und ich bin für sie verantwortlich.
    Meist stell ich mich vor sie, wenn wir in solche Situationen kommen. Ganz aufdringlichen Leuten erklär ich auch gern, dass sie gerade gegen Flöhe behandelt wird oder eine ansteckende Krankheit hat. :D


    Kinder sind meist zu ungeduldig um zu warten, bis Ayla auf sie zugeht.

    Ich denke, er kratzt weil er euch sehen kann. Wirf für den Anfang eine Decke drüber, dann sieht er euch nicht und es ist dunkel.
    Ich würde kein scharfes "nein" sagen, wenn er in die Box geht, sondern die Box eher positiv konditionieren, quasi als sicheres Haus.
    Auch würde ich nur ein Leckerchen zum reingehen geben und dann erst wieder etwas, wenn er ruhig ist. Ansonsten belohnst du das ganze schlechte Benehmen und er wird weiterkratzen.

    Ich würde auch keinen Schnauzgriff oder ähnliches ständig anwenden.


    Wenn er beißt, jault laut auf und geht weg. Spiel beendet, 15 min null Aufmerksamkeit. Das lernt er schon, natürlich nicht von heute auf morgen.


    Wenn er überdreht ist, hilft zu Hause die Box oder wegsperren in einen ruhigen Raum. Draußen stell ich mich bei meiner auf die Leine, sodass sie in einem kleinen Radius quasi an meinem Bein fixiert ist und es geht erst weiter, wenn sie sich runtergefahren hat. Anfänglich hat das seeeeeehr lange gedauert, bis zu einer halben Stunde, jetzt klappt es schneller.


    Auf das Bellen würde ich vorerst gar nicht eingehen, denn je lauter ihr mit"bellt" - Kommandos wie "Aus" oder "Ruhe" versteht er ja noch nicht -, desto freudiger wird euer Hund bellen, denn in seinen Augen bellt ihr ja mit. Auch hier, denke ich, sollte eine Auszeit gut helfen.

    Ich staune, dass viele hier täglich saugen und mehrmal pro Woche wischen.


    Dafür habe ich überhaupt keine Zeit oder Lust - lieber geh ich mit Ayla raus.


    Also: 2-3mal pro Woche saugen (eher weniger) und einmal wischen. Große Flusen/Fellbüschel sammel ich so auf.

    Ich kann das gut verstehen, habe gerade ein paar Tage Elternbesuch hinter mir.
    Erschwerend kam bei uns hinzu, dass unser Hund erst im November eingezogen ist und meine Eltern sie noch nicht kannten. Und dann hat sie eine halbe Stunde gebellt. :shocked:
    Dazu kommt, dass Eltern einfach immer alles besser wissen, meine Mutter ständig darüber redet, dass meine Wohnung umdekoriert werden müsste und überhaupt stünde zu viel Zeug herum. :datz:
    Und von Hundeerziehung haben sie überhaupt die allermeiste Ahnung (selber noch nie einen Hund gehabt!!!). Dieses ewige belehrt Werden nervt einfach nur!


    Ich liebe meine Eltern, aber ich vergöttere sie nicht und ich sehe mich auch nicht verpflichtet alles hinzunehmen, weil sie mich in die Welt gesetzt und mich aufgezogen haben. Schließlich haben sie sich das so ausgesucht.

    Ich würde ihn an eine Box gewöhnen.
    Über die kannst du auch eine Decke hängen, sodass er dich nicht sehen kann. Vermutlich entspannt er dort auch besser.


    Die abgedeckte Box hat auch den Vorteil, dass du hinschauen kannst, der Hund es aber nicht sieht, dass du hinschaust und somit die Aufmerksamkeit, die du dann schenkst (ignorieren ist ja soooo schwer :headbash: ), nicht wahrnehmen kann. Außerdem kann er dich auch nicht kontrollieren.


    Bei Bekannten hat das gut geholfen. Allerdings würde ich das mit der Trainerin absprechen und die Einzelschritte klären.