Beiträge von hunley9001

    Bei meiner Frau und meinen Kindern ist die Ekelgrenze eher vorhanden.
    Bei mir gibt es sowas, mit geringen Abstrichen, nicht!
    Wer schon mehrfach Bundeswehrtoiletten u.a. auch nach Besäufnissen gereinigt hat regt sich über das bisschen Dreck bei Hunden nicht auf.
    Außerdem war ich in der Jugend lange Jahre mit der Tochter des größten Landwirts hier im Dorf liiert.
    Da habe ich regelmäßig völlig natürliche Dinge gesehen, z.B. Geburten von Kälbern und Ponys incl. mehrere Liter blutige Nachgeburt , hunderte Kubikmeter von Pferdeäpfel und Kuhfladen, den damit verbundenen Geruch etc. etc.
    Soll heißen, da kann ich einiges ab...

    Zitat

    Ich hab mal gehört, dass Wölfe sich in Aas wälzen, um ihren eigenen Geruch zu überdecken und somit besser auf die Jagd gehen zu können.


    Madame hat auch eine unheimliche Zuneigung zum wälzen in Gülle :hust:


    Stimmt! Macht meiner auch hin und wieder...

    Hunde sind Allesfresser, somit auch sogenannte Koprophagen, sprich Kotfresser. (Gibt es auch bei Menschenaffen!)
    War bei unserem Welpen auch so.
    Wir haben ihm das aber durch konsequentes Arbeiten abgewöhnt.
    Ich muss aber auch jetzt im Junghundstadium derartige Versuche immer mal mit einem lauten "Pfui" verhindern.

    Da es mir längere Zeit nicht möglich war einen eigenen Hund zu haben, war ich mehrere Jahre als Gassigänger für Tierheimhunde zu Gange.
    Ich kann mich inhaltlich meinen Vorrednern weitestgehend anschließen.
    Die Tiere freuen sich über den regelmäßigen Besuch, bauen zu einem im Laufe der Zeit eine Beziehung auf und sind einfach nur dankbar...
    Die Tiere können Dir etwas geben, was kein Mensch kann.
    Mit vielen meiner Gassihunden habe ich unterwegs auch immer wieder die Grundbefehle geübt.
    Dies war bei deren Vermittlung mitunter sehr hilfreich.
    Manchmal tat es allerdings auch weh, wenn dann ein Tier, an das man sich gewöhnt hat und auch liebgewonnen hat, vermittelt wurde.
    Es tröstet allerdings schon ein wenig, man man einen "seiner" Hunde in guten Händen weiß.

    Bei unserem Border funktioniert das Verstecken immer sehr gut.
    Wir wenden es auch hin und wieder ohne zwingenden Grund an, um unseren Hund noch besser an uns zu binden.
    Wenn er irgendwo rumschnüffelt, stelle ich mich oft heimlich hinter einen Baum, ein Maisfeld, o.ä.
    Wenn er merkt, das ich "weg" bin, kommt er in der Regel ziemlich schnell angeflitzt, um mich zu suchen.
    Ganz wichtig dabei ist natürlich das Loben, damit im das Suchen auch Spass macht und der Kurzzeitstress, dass Herrchen weg ist, wieder vergessen ist.
    Wenn er allerdings mal wieder ttH (total tauber Hund ist) ist, kommt der Superrückruf: Tschüss + sein Name mit sofortigem Weitergehen, bzw. umdrehen und weggehen.