Beiträge von hunley9001

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    An die 5-Minuten-pro-Lebensmonat-Regel habe ich mich, ehrlich gesagt, nie so genau gehalten.


    Ich würde einem 6monate alten Hund durchaus schon mal einen 2-3 Stunden Spaziergang zumuten.
    Natürlich im langsamen Tempo, mit kleinen Pausen und nicht in allzu schwierigem Gelände.


    Und vorausgesetzt der Hund wurde bisher nicht extrem "geschont".



    Haben wir 1:1 auch so gemacht.


    Unser Border Collie ist jetzt 6,5 Monate alt und packt locker 2 Stunden mit einer Streckenlänge von ca. 6km.
    In der übrigen Zeit sind wir oft im Garten zum Spielen: z.B. Such- und Ballspiele, ums Haus joggen (der Hund trabt neben- oder hinterher. Kurz und gut: Bewegung, Bewegung, Bewegung!
    Wenn er keine "Böcke" mehr hat, sucht er sich ein ruhiges und kühles Plätzchen zum ausruhen, etwas zum drauf rumkauen und gut isses.

    Welpen in dem Alter müssen erst ihre Beisshemmung entwickeln.
    Bei unserem BC hat das auch gut 5 - 5 1/2 Monate gedauert bis er damit aufgehört hat.
    Zwischenzeitlich musst Du Beissattacken sofort mit dem Kommando "nein" und einem lauten "Aua" quittieren.
    Außerdem sofort aufstehen dem Welpen den Rücken zudrehen und die Arme dabei verschränken hilft ebenfalls.

    Um unseren Welpen an das Autofahren zu gewöhnen, haben wir in zunächst im Fußraum des Beifahrers untergebracht.
    Der Tipp stammt von unserer Hundetrainerin.
    Sie meinte, daß die Fahrzeugbewegungen dort am geringsten wären.
    Wir haben dies aber nur dann gemacht, wenn jemand auf dem Beifahrersitz war, um sich im Fall der Fälle gleich um den HUnd zu kümmern.
    Ich weiß, ist zwar sicherheitstechnisch nicht korrekt, hat aber funktioniert.
    Zwischenzeitlich haben wir in unserem Van eine Gitter für die Gepäckraumteilung und unser Hund hat er nicht mehr ins Auto "gereiert".

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    Danke :smile:


    aber trinkt son kleiner Wauzi dieses Zeug denn so einfach???
    Oder muss man da nachhelfen? Wenn ja, wie am Besten!


    Lg an euch alle und wünsche einen erholsamen Sonntag!!!
    :winken:


    Misch es doch einfach unters Trockenfutter!
    Der Hunger bzw. Fresstrieb wirds schon reintreiben... :D

    Unser BC ist jetzt 6 Monate und packt konditionell locker "normale" Spaziergänge von 1,5 - 2h Dauer.
    Da kann er rumrennen, trifft regelmäßig andere Hunde zum gelegentlichen Spielen. Anschließend ist er genauso platt, wie nach 1h Junghundetraining.


    Um ihn auch geistig zu fordern, habe ich vor ein paar Wochen damit begonnen, regelmäßig so ca. 20 - 30 Gramm von seinm Trockenfutter abzuzweigen und überall in der Wohnung,verstecken. Da kommen auch Bälle mit Loc, Tupperschüsseln, Kartons, Kunststoffrohre etc. zu Einsatz.
    Bei schönem Wetter machen wir das zusätzlich im Garten. Natürlich verstecken wir das Futter immer wieder an anderen Plätzen, nicht nur auf dem Boden, sondern auch mal in 20 - 40cm Höhe.
    Manchmal zerreibe ich ein Leckerlie zwischen den Finger und lege so Fährten im Garten aus.
    Da muss er regelrechte Suchstrategien entwickeln, um seine "Beute" möglichst schnell zu finden.
    Ist zwar zeitaufwendig, aber Arbeitshunde wie BC`s und Aussies muß man schon entsprechend beschäftigen.


    Ausbildungstechnisch haben wir das komplette "Programm" vor.
    Im Moment haben wir Halbzeit in der Junghundschule, nach den Sommerferien stehen Begleithund- und Familienhundausbildung auf dem Programm.
    Im kommenden Frühjahr steigen wir dann in den Hundesport ein. Mal sehen worauf unser "Wuff" Bock hat?

    Erfahrungsgemäß tauchen die Verpackungsmaterialien früher oder später wieder von ganz alleine auf.
    Wichtig ist, daß Dein Hund viel Flüssigkeit zu sich nimmt, unabhängig davon ob er von der Schokolade Durchfall, oder Verstopfung bekommt.
    Je nachdem welche der beiden möglichen Begleitsymptome auftaucht, solltest Du die Ernährung ein wenig anpassen.
    Bei Durchfall z.B. Nudeln und Reis, bei Verstopfung z.B. Haferflocken in Wasser eingeweicht, Volkornschmelzflocken und Sauerkraut wären zum empfehlen.

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    wir haben für unsere Ronja eine Haftpflichtvers. abgeschlossen.
    Nun hat mir jemand gesagt, dass die Versicherung nicht generell für alle Schäden aufkommt, die der Hund verursacht. Stimmt das? :???:
    Kennt sich da jemand aus??


    Da würde ein Blick in die AGB der jeweilgen Police schon helfen. Da steht eigentlich der komplette Versicherungsumfang drin.

    Wozu sich solche Leute überhaupt einen Hund anschaffen, ist mir ein völliges Rätsel?
    Denken die wohl, dass ein Hund so eine Art lebendes Plüschtier mit on/off-Schalter ist??

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    Wir sehen das zum einen als Akt der Höflichkeit anderen gegenüber an, zum anderen auch als Sicherheit für unsere Hunde.


    Sehe ist genauso...


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    Viele Menschen haben nun Mal Angst vor Hunden und ein ungutes Gefühl, wenn die Hunde nicht bei den Besitzern sind (obwohl sie folgen -aber das wissen sie ja leider nicht-), da möchten wir einfach mit gutem Beispiel vorangehen und bekommen ganz oft ein positives Feedback in Form von "...Danke schön..." oder "...das sollte man öfter erleben...",


    Kann ich zu 100% bestätigen...