Beiträge von hunley9001

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    Ich fände es toll, wenn es mehr Stunden in der Grundschule und im Kindergarten zum Thema "Wie verhalte ich mich Hunden gegenüber" gemacht würden. Bei uns liest man davon ab und zu in der Zeitung. Dann gehen Menschen mit ihren Hunden in die Klassen und zeigen dort, wie man mit einem Hund umgeht und was die Körpersprache der Hunde bedeutet. Meist sind das Hunde, die in Therapien eingesetzt werden oder zu Hundetrainern gehören. Hier gibt es sogar einen Hund, der bei Kinder mit Leseschwäche eingesetzt wird. Durch seine Anwesenheit entspannen die Kinder und er motzt auch nicht ständig rum, wenn sie sich beim Vorlesen üben versprechen ;)


    Neulich kam ein Artikel in unserer Regionalzeitung, daß eine Grundschullehrerin regelmäßig ihren Airdale-Terrier mit in ihre Schulklasse bringt, sozusagen als "Therapie- und Übungshund". Diese Beispiel sollte ruhig "Schule" machen!



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    Zum Thema Angst: Ich habe auch schon vernünftige Erwachsene erlebt. Da wurde ich schon von weitem gebeten, meinen Hund an die Leine zu nehmen, weil das Kind von einem Hund gebissen wurde und kein Deutsch verstand. Das ist doch völlig in Ordnung, warum nicht immer so? Wir sind uns dann häufiger mal auf Spaziergängen begegnet und irgendwann hatte das Samojedenlächeln unseres Hundes bei der Kleinen sogar ein Gegenlächeln zur Folge...


    Bei Spaziergängen leinen wir unseren Hund grundsätzlich immer an ,wenn sich uns jemand nähert. Erst beim direkten Kontakt, wird entschieden ob die Leine dranbleibt, ode wieder wegkommt.

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    Seit Kurzem haben wir neue Nachbarn, der jüngste Sohn ist drei. Als ich ihn kennen lernte saß mein Hund im "sitz" und "bleib" vor unserm Haus, weil ich einen Haufen weg gemacht hatte. Er fragte ob er streicheln darf, ich bejahte und ließ meinen Hund aufstehen (unter Kommando ist er tabu) und er trabt wedelnd auf den Jungen zu, der sich umdreht und laut kreischend wegrennt :/ Hund hörte nicht mehr auf Abruf, klar ganz tolles Spiel und umkreiste den weglaufenden Jungen begeistert, ich hinterher und hab ihn vier Meter weiter am Ärmel zu fassen gekriegt an mich rangedrückt und den Hund wieder ins "sitz" befördert und versucht den Jungen zu beruhigen. Keine Chance. Hochgradig panisch... Und nein, er wurde noch nie gebissen, ich habe die Eltern gefragt, weil er gar so hysterisch war.


    Sowas ähnliches ist gestern Vormittag bei uns im Garten auch abgelaufen. Mein 16 - jähriger Sohn war gerade mit dem Hund draußen, als unsere Nachbarskinder wieder zum obligatorischen "Hundbesuch rüberkamen. Im Schlepptau eine Freundin vom Kindergarten, die unseren Moo auch mal kennenlernen wollte.
    Unser Junghund, energiegeladen und freudig wie er nunmal ist, springt an dem Mädchen hoch und wirft die Kleine fast um etc. etc. Sie fängt zum weinen, bzw. schreien an, die anderen Kinder schreien im Chor mit, unser Hund fängt an zu bellen, die Kinder schreien noch etc. etc. Ich bin dann runtergegangen, um nachzusehen, standen mein verdatteter Junior den Hund festhaltend am Zaun und hat sich bei erbosten und schockierten Müttern versucht zu entschuldigen und den Sachverkhalt zu erklären.
    Sch...e, dachte ich! Ist wie aus dem Lehrbuch komplett falsch gelaufen.
    Habe unseren Wuff erstmal angeleint, die Mutter unserer Nachbarskinder hat dann eins nach dem anderen ihrer Kinder zum Hund und mir reingeschickt und nach ein paar Minuten waren die Wogen wieder geglättet. Heute Morgen haben wir dann allesamt einen mittleren Spaziergang gemacht und alles war wieder Friede, Freude, Eierkuchen.
    Meine Frau und ich versuchen den Kindern dann immer wieder ein paar elementare Grundregeln im Umgang mit Hunden (egal ob bekannt, oder unbekannt) zu vermitteln, um so Mißverständnisse bei Mensch un Tier so gering wie möglich zu halten.
    Aber eines ist mir seit gestern wieder klar geworden: Als verantwortungsvoller Hundebesitzer mußt(!) du immer dabeibleiben und weder Kinder, noch Hund aus den Augen lassen!
    Es gibt immer ein Restrisiko...

    Nein, normal ist das nicht.
    So werden schon von Beginn an psychisch gestörte Menschen herangezogen.
    Ich finde es reichlich vermessen von Dir zu verlangen, was Dein Hund zuhause darf und was nicht, solange dein Besuch da ist.
    Da würde ich eine ganz klare Ansage machen: Deine Freundin darf Dich besuchen, aber die Kiddies sollen gefälligst bei ihrem Vater bleiben.


    Erinnert mich ein wenig an die Geschichte mit meinem Nachbarn. Der Garten wird peinlichst genau zu Tode kultiviert, die Kinder (5 und 8) dürfen den Garten aus Angst vor Beschädigung der ach so heiligen Pflanzen den Garten nicht betreten und wehe sie birngen mal dreckige Schuhe, oder gar Klamotten heim. Das Geschrei hören wir noch bei geschlossenen Fenstern.


    Als dann unser Hund kam und wir regelmässig im Garten mit ihm spielten, standen dann die beiden regelmässigen am Zaun, trauten sich aber nicht zu fragen, ob sie mal unseren BC streicheln dürften, bzw. mit ihm spielen dürften.
    Naja, irgendwann haben sie sich dann doch getraut und kommen regelmäßig zum spielen rüber, begleiten uns auch öfters beim Gassigehen und etc.
    Manchmal sehen ihre Klamotten aber auch dementsprechend aus, ich grins mir dann bloß eins, wenn die Oma, oder der Vate der beiden dann deswegen wieder rumtönt, wie versiefft sie wieder aussehen, aber Hauptsache Heim, Hof und Garten sind akurat und peinlich genau geputzt!
    Zum Glück ist deren Mutter ein wenig anders drauf und hat da weniger Probleme damit. Allerdings steht die arme Frau gegen ihren Mann und Schwiegermutter oft auf verlorenem Posten.


    Solche Leute sind nicht nur extreme Spiesser, sondern solche Leute sind einfach nur megakrank in der Birne und überreif für den Psychiater.


    Für die Entwicklung von Kindern zu verabwortungsvollen Erwachsenen halte ich den vernünftigen Umgang mit Tieren, natürlich immer in Beisein eines Erwachsenen sogar für unabdingbar.


    Wenn aber schon deren Eltern einen an der Klatsche haben, können einem die Kinder nur leid tun.

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    hunley9001:
    Sorry dass ich deinen Thread nun quasi für mein Thema mitbenutzt habe.


    Ist doch kein Problem! :gut:


    Das klingt jetzt komisch, aber wenn meiner so ein Holzstück anstelle des Taschentuchs verschluckt hätte, würde ich mir deutlich mehr Sorgen machen!
    Das Tuch ist wenigstens flexibel und kann sich den Darmwindungen anpassen, daß Holz wohl eher nicht.
    Zwar besteht die Möglichkeit, daß das Holz durch die Verdaujungssäfte aufgeweicht wird, aber verdaut eher nicht. Ist eher als unverdaulicher Faserstoff zu sehen.
    Meiner hat sich gestern Nachmittag im Garten in aller Ruhe ein ca. 12 cm langesud gut eingespeicheltes Reststück eines Kauknochens reingezogen. Als ich das gesehen, wurde es mir schon ein wenig mulmig.
    Heute liegt er ein wenig faul und behäbig rum. Anscheinend hat er da wohl was schwerverdauliches(!)in Arbeit.
    Allerdings bunruhigt bin ich deswegen eher weniger.

    Wir haben mit unserem Hund Junghundkurs 1 begonnen und machen erstmal im Anschluss Junghundkurs 2 und 3, sowie Begleithundkurs.


    Parallel dazu ist spielen, rennen, jagen und lange, ausgiebige Spaziergänge angesagt.


    Im kommenden Frühjahr werden wir dann mal mit Agility und Dogdance beginnen immer vorausgesetzt, daß der dazu auch "Bock" hat?


    Alternativ käme auch Such- und Rettungshund in Frage. Unser Hund hat einen Riesenspass am suchen von versteckten Dingen, insgesondere in Verbindung mit Leckerlies.

    So, das Sauerkraut, die Ballaststoffe, incl. ein ausgiebiger Morgenspaziergang haben den gewünschten Erfolg erzielt.
    Zurück im heimischen Garten ist das verschluckte Taschentuch so nach und nach wieder "aufgetaucht".
    Bei den "letzten" 20cm musste ich zwar ein wenig mithelfen und habe den Rest rausgezogen.
    Jetzt ist es nicht nur unserem Hund deutlich wohler, sondern vor allem auch mir, bzw. der ganzen Familie. :gut: :gut:

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    Soll ja auch nicht einfach mal so zum Fressen sein..., aber ein verschlucktes Taschentuch wieder raus wär' mir egal ob mit oder ohne Furz...Hauptsache RAUS!


    War eigentlich nur als kleiner Joke gemeint...


    Habe ihm eben 100 Gramm Sauerkraut mit viel Wasser verabreicht.
    Jetzt ist die ganze Familie gespannt, wie die kommende Nacht, bzw. die kommenden Stunden verlaufen.
    Habe jedenfalls "angeordnet", daß alle Zimmetüren incl. Balkontüre offen bleiben.

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    Ich kann mir nicht vorstellen,dass da was schlimmes passieren kann ;)


    Davon gehe ich auch nicht aus...


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    meiner frisst meine Unterwäsche :ops: und da ist auch nie was passiert...


    Frisch, oder gebraucht? :???:


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    Ach und zum umwickeln hilft Sauerkraut sehr gut,sollte man immer im Haus haben,unser Labby Miy hat damals ganze Dosen gegessen :shocked:


    Nein danke, unserer furzt schon so fast seine gesamte Umgebung ins Koma! :2thumbs: