Beiträge von hunley9001

    Unser Hund hat heute morgen ein Herrentaschentuch bei mir "geklaut" und anschließend eingespeichelt.
    Diesmal hat er das Ding aber komplett runtergwürgt, bzw. gefrssen.
    Wir haben ihn sicherheitshalber auf Hafer- und Vollkornschmelzflocken incl. Leinsamen umgestellt (War eine Empfehlung vom tierärztlichen Notdienst).
    Wir hoffen, daß der Stofffetzen irgendwann wieder auftaucht.


    Hat jemand von Euch mit sowas Erfahrung, bzw. ähnliches erlebt?

    Zitat

    Gestalten, die mit einem Affenzahn nach dem Motto "Ihr könnt doch aufpassen" die engsten Wege langkacheln. Wenn du die bemerkt hast, ist schon alles zu spät für jedes Ranrufen und Anleinen. Und ich muß mal ehrlich sagen im HundeAUSLAUFgebiet würde ich meinen Hund denn auch mal gerne irgendwann laufen lassen. Und nicht die ganze Zeit bei Fuß marschieren lassen, weil ja gleich wieder Heini aus der Hölle ("Wer bremst verliert") von schräg hinten durch die Kulisse zischt, oder der 15köpfige Radlerausflug mit muffligem Gesicht an mir und meinem brav absitzenden Vierbeiner vorbei eiert. OHNE ein Wort des Dankes. Die haben alle weiß Gott genug Platz auf endlosen Wegen, auf denen man Hunde NICHT ableinen darf. Aber nein, die sind ja nicht so schön (voll). Was weiß ich. Um die ging es. Irgendwer schrub schon, Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße. Die kann ich nicht immer nur vom Schwächeren erwarten. Und wenn ich mit geschätzten 25/30 km/h durch die Wälder bretzele, dann ist der Fußgänger der Schwächere.



    Ist, denke ich, ein gesamtgesellschaftliches Problem, über welches ich mir immer wieder Gedanken mache.
    Wenn ich heute mal jemand mit 2 Artikeln im Supermarkt an der Kasse vorlasse bekomme ich völlig überraschtre Gesichter, daß gleiche wenn man jemand auf ein kaputtes Rück / Bremslicht am PKW afmerksam macht.
    Schade eigentlich, sollte eher die Regel und nicht die Ausnahme sein!
    Nützt aber alles nix, als Hundehalter stehst Du immer am unteren Rand der Toleranzgrenze, egal viel lieb und sozialisiert Dein Hund ist. Weiß ja zunächst, außer Dir keiner.
    DIe Leute sehen einen Hund und haben zunächst mal ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Also gebe ich mit dem Fahrrad Speed, um möglichst schnell an der Gefahrenquelle vorbei zu kommen. Das damit eigentlich bei Hund und Halter eine komplett andere Reaktion hervorgerufen wird, ist denen garnicht bewußt, oder im schlechten Falle, völlig egal.
    Wenn es dabei einen vom Rad "schleudert" ist und bleibt der Hunderhalter der "Mops".

    Wenn wir mit unserem Hund draußen sind, achten wir grundsätzlich immer auf Radfahrer, Jogger, NordicWalker, Fußgänger ohne Hund etc.
    Wenn er nicht an der Leine ist und sich jemand nähert rufen wir ihn ran und leinen ihn an, fertig.
    Wir nehmen ihn auf die Seite, lassen ihn Sitz machen und warten, bis die betreffende/n Person/en vorbei sind.
    Wenn das mal nicht klappt, machen wir das Jagd und Fangspiel. Wir "jagen" unseren Hund und drängen ihn so von der potentiellen "Gefahrenstelle" ab.
    Er empfindet es immer als Spiel (ist es ja eigentlich auch) und freut sich sogar riesig!
    Ist kein Riesenaufwand und die meisten Leute freut es und bedanken sich auch dafür.
    Manche halten sogar an, wollen unseren BC sogar streicheln und es entwickelt sich da oft ein nettes Gespräch.
    Gut, es ab auch schon ein paar Ausnahmen... nobody is perfect!


    Ist mir aber so unterm Strich wesentlich lieber, als wenn ich als Fußgänger stur auf mein Recht auf Rücksicht seitens der Radfahrer beharre.

    Zitat

    Kann man Kot fressen mit Bachblüten behandeln?
    Hat jemand Erfahrung? Wäre euch wirklich dankbar


    Hunde waren und sind Allesfresser, da gehört Kot nunmal dazu!
    Da hilft nur gezieltes Verhindern... soll heißen: Sobald meiner eine Kothaufen egal welcher Bauart ansteuert, gibt es ein deutliches Pfui, oder aber ich renne mit ihm als Spiel getarnt an der Hinterlassenschaft vorbei.
    Funktioniert meistens, aber nicht immer.

    Zitat

    Huhu,
    wir haben eine 7 Jahre alte Gossi-Hündin, die zwar total gerne spielt und richtig powern kann, aber nicht unbedingt mit jedem :ops: müssten wir sonst mal austesten ;)


    LG Julia


    Gerne, warum nicht?
    In welchem Ortsteil wohnst Du und wann hast Du Zeit?

    Alleine schon beim Gedanken daran, daß man einen Welpen schlägt könnte ich kotzen!
    Wenn das jemand in meinem Besein machen würde... :headbash: :löl:
    Ich halte da viel mehr von der HarmoniLogie von Anne Krüger


    Unser Border mausert sich gerade zum Mega - Schlitzohr ud testet halt aus wie weit er gehen kann. Besonders meine Frau hat da im Moment Rangordnungsprobleme, da habe ich es als "Alphatier" wesentlich leichter.


    Aber Tiere schlagen... pfuideibel.


    Neulich drohte ein Nachbar meinen Hund (welcher Junghund büxt nicht gerne mal aus?) mit dem Knüppel zu verprügeln, wenn er nochmal in seinem Garten streunern würde, dabei Kackt und pieselt unser Hund nur in seinen eigenen Garten.
    Habe ich dem "guten" Mann aber nicht mehr gesagt, sondern ihm lediglich seeehr eindringlich geschildert, was ich (männlich, 187cm, 105kg Kampfgewicht, regelmäßiges Krafttraining) im Fall der Fälle mit ihm machen würde... da war er gaanz schnell verschwunden.
    Menschen sind manchmal so zum kotzen... da sind mir Tiere 100mal lieber.

    Zitat

    Hallo :winken: !


    Wir wohnen auch in Reutlingen. Ich habe einen 18 monate alten Mischling und in 3 Wochen kommt noch ein kleiner Aussie hinzu. Wenn Du Lust kannst du dich gerne mal melden. Email ist freigeschalten.


    Gruß
    Thekla


    Hallo,
    Du hast Post! ;)

    Zitat

    Nur dass er 7 Jahre mit unserem "Beschäftigungsprogramm" zufrieden war. Er liebt es mit uns zu spielen, herumzutollen, auch mal Ziegen zu hüten und meine Kinder turnen auch immer mit ihm rum.


    Border neigen nunmal zu derartigen Neurosen.


    Ein Gastwirt in unserer Nähe hatte auch lange einen Broder, der immer wieder ausgebüchst ist und dann angefangen hat quer über die Hauptstrasse zu rennen und an der Bushaltestelle die Wartenden zu "behüten".
    Klarer Fall von BC - Neurose...
    Leider kam er dann irgendwann dabei mal unter die Räder und musste anschlließend eingeschläfert werden.


    Unser BC hat schon während derBauphase unseres Zaunes genau ausgekundschaftet, wo eventuelle Löcher sind und auch bleiben.
    Ich habe den Burschen dabei gnau beobachtet und diese zusätzlich dicht gemacht.
    Als die Zaunbauer fertig waren, hat er gleich die potentiellen Löcher gecheckt, gemerkt das da nix mehr geht und innerhalb von wenigen Minuten eines gefunden, an das ich garnicht gedacht habe.
    Zum Glück war ich unmittelbar daneben und konnte den Ausbrecher auf frischer Tat stellen.
    Irgendwie riechen die "Viecher" sowas... man muß als Halter immer ein Tick schlauer sein, als sein Hund.

    Kommt mir eher wie eine ausgewachsene "Mir-ist-langweilig-also-suche-ich-mir-Beschäftigung"-Border Collie Phobie vor!
    Ein Border ist eigentlich ein Hütehund und will nicht nur köperlich, sondern auch geistig gefordert werden.
    Lange Spaziergänge und Auslauf im Garten reicht da leider nicht... also sucht sich der "Gute" eine anspruchsvolle Ersatzbeschäftigung.


    Aber die Nummer mit dem Stacheldraht ist ein absolutes "no GO"!!!!!