Beiträge von Phantomaus


    Lässt man das Auto im Winter stehen, sind Ganzjahresreifen sehr sinnvoll.

    Offenbar sind Ganzjahresreifen die besseren Sommerreifen. :shocked: Ich habe das gerade mal gegoogelt und da scheint irgendwie was dran zu sein. :D


    Mich macht das gerade froh, weil ich nach einem Reifenschaden neulich aus Frust statt neuer Sommerreifen einen Satz Ganzjahresreifen gekauft habe. Eigentlich, weil mir das Reifenwechseln so auf die Nerven geht.


    Da hatte ich noch die glorreiche Idee, meine Tipptopp-Winterreifen auf Alu-Felge dann zu verkaufen. Musste aber feststellen, dass da nur ungefähr der Gegenwert einer Tankfüllung bei rumkommen würde und das lohnt sich ja mal so gar nicht, wenn man bedenkt, wie teuer die waren. Deshalb habe mich jetzt entschlossen, doch die Winterreifen draufziehen zu lassen, weil man ja weiß, dass die im Winter im Ernstfall besser sind. Und ich wollte eigentlich über die murkelige Entscheidung mit den Ganzjahresreifen nie wieder nachdenken, aber scheinbar war das ja nicht spektakulär dumm, sondern in der Kombi mit Winterreifen eine durchaus brauchbare Lösung. Yay!

    Ich würde auch auf Schmerzen tippen. Die Mops-Risikofaktoren sind ja bekannt, aber vielleicht hat es gar nichts damit zu tun. Mein 15 Jahre alter Labbi hatte das nämlich auch, dass sie viel geschnauft und gehechelt hat, als sie ein cortisonhaltiges Präparat (PhenPred) gegen ihre Arthroseschmerzen bekommen hat.


    Der Tierarzt sagte, das Hecheln sei eine Nebenwirkung des Cortisons. Ich war mir auch nicht sicher, ob sie nicht vielleicht doch Schmerzen hat und habe in Absprache mit dem Tierarzt die Schmerzmedikation auf andere Präparate umgestellt. Damit war das Hechel-Problem dann vom Tisch und das Gangbild auch viel besser.


    Irgendwas akutes war ja bei Euch letzte Woche mit der Rippensache. Wär doch gut möglich, dass das schmerztechnisch noch nachwirkt, auch wenn man es nicht sieht. Vielleicht auch ein Denkansatz, bevor man so einen alten Hund diagnostisch nochmal komplett auf links dreht.

    Jil ist im letzten Winter mal verschwunden: Mein Freund hatte sie morgens zum Pinkeln in den Garten gelassen und sie ist offenbar in aller Seelenruhe aus dem Garten rausgelatscht. Der Hund ist alt und hört nichts mehr, deshalb war Zurückrufen keine Option. Mein Freund war noch nicht richtig wach und hat erst nicht gemerkt, dass der Hund nicht einfach nur hinter der Hausecke hockt und pinkelt. Und als er es gemerkt hat, fiel ihm auf, dass er keine Hose anhatte, also konnte er nicht so schnell hinterher. Dachte sich aber auch, okay, die Nuss geht schon mal ins Kackwäldchen rüber, ich weiß, wo sie hin will. Aber als er kurz darauf mit Hose und allem hinterhergesprintet ist, war da kein Hund. Die ruhige Wohnstraße runter nicht und im Kackwäldchen auch nicht. Und keiner der Hundehalter im Wäldchen hatte sie gesehen.

    Inzwischen war ich auch unterwegs, um auf der anderen Gassistrecke nach dem Hund zu suchen und jeder Hundehalter in der Gegend hat nach einem blonden Labbi Ausschau gehalten: Nix. Niemand hat was gesehen.


    Nach so ca. einer Stunde hat mein Freund dann bei uns in der Straße eine vollkommen fremde Frau getroffen, die Jil an einer improvisierten Leine hatte. Wir kannten die Frau nicht und wissen nicht, wo sie wohnt, aber sie hat den Hund draußen gesehen, sie eingefangen und mit zu sich nach Hause genommen, weil es ja kalt war und damit der Hund sich erstmal aufwärmen kann. Ein Labbi friert natürlich nicht bei +5 Grad, aber sowas weiß man ja als wohlmeinender Nicht-Hundehalter nicht – uns sie wusste ja auch nicht, wie lange der Hund schon draußen ist. Und sie ist dann halt später nochmal mit ihr rausgegangen, um zu gucken, ob man nicht rausfindet, wo der Hund hingehört.


    Technisch gesehen hat die liebe Frau natürlich alles richtig gemacht, aber tatsächlich muss sie den Hund direkt bei uns vorm Haus eingefangen und im Laufschritt zu sich nach Hause gebracht haben. Sonst hätten wir sie noch getroffen, BEVOR wir komplett mit den Nerven runter waren...

    Ich kenne das Gewackel, wenn der Hund von A nach B hüpft auch: Im Aufstelldach ist die Amplitude auch noch deutlich stärker als in der unteren Etage. Mich stört es nicht besonders. Ich hab aber mal in einem Bulli-Forum mal gelesen, dass so ein Spezial-Hydraulik-Dingsi (Luftfahrwerk? Hieß das Luftfahrwerk? Das klingt irgendwie falsch und nach Siemens-Lufthaken :ka: …) sowohl das Problem mit dem leicht-schräg-stehen-und-keine-Keile-dabei-haben als auch das Gewackel, wenn sich jemand bewegt, eliminieren soll.

    Der Vizsla hat auf jeden Fall schon jetzt nachts im Camper einen Pulli an UND eine Decke drüber - die durch den Pulli auch besser haftet als ohne und so auch einen gelegentlichen Positionswechsel mitmacht. :klugscheisser:


    Wenn die Temperaturen nachts unter 15 Grad sinken, aber man als Mensch nicht einsieht, dass man jetzt schon die Standheizung anmachen muss, dann muss man sich für den Hund halt was überlegen. Die stellt sich nämlich kolossal an und quengelt in einer Tour, wenn ihr kalt ist. Sie ist nun mal mehr Komfort gewohnt als im Camper, weil sie zuhause meist bei uns im Bett mit unter unserer Decke schläft. Das geht aber im Bulli mit Bett im Aufstelldach nicht, also muss man das irgendwie kompensieren und gucken, dass der Hund es möglichst genauso stickig und warm hat wie zu Hause…

    Eine sehr interessante mittelgroße und braun-gesprenkelte Eierschale im Wohngebiet.


    Hab mich schon drauf gefreut, rauszufinden, welche seltene Vogelart hier brütet und hab die Eierschale aufgehoben. Da fiel mir dann auf, dass die braunen Sprenkel Schlammspritzer waren und das darunter wohl ein Taubenei...