Beiträge von Phantomaus

    An Stelle Deiner Freundin würde ich es der Haftpflichtversicherung melden und gucken, ob die in solchen Fällen einspringen. Wahrscheinlich tun sie das aber nicht. In dem Fall würde ich an DEINER Stelle die Freundin aus der Haftung nehmen und die Tierarztrechnung selber zahlen. Wahrscheinlich willst Du Deiner Freundin ja auch keine Vorwürfe machen, dass der Hund sich verletzt hat, während sie Dir den Gefallen getan hat, auf Deinen Hund aufzupassen. Und womöglich hätte es unter Deiner Aufsicht ja genausogut passieren können?


    ICH an Stelle Deiner Freundin würde allerdings darauf bestehen, dass ich die Rechnung zahle. Weil ich mich soooo mies fühlen würde, dass Deinem Hund unter meiner Aufsicht was zugestoßen ist und das auf keinen Fall geht, dass Du das auch noch zahlst. -> Da müsst Ihr Euch halt was überlegen, wie ihr das hinkriegt, dass sich keine schlecht fühlt.

    Manchmal habe ich Glück und der Hund kackt in der Nähe des einzigen öffentlichen Mülleimers weit und breit. Dieser fabelhafte Mülli steht direkt an einer Fußgängerampel. Da gehe ich auch gerne mal ein paar Meter zurück, gebe der Ampel Bescheid, dass ein Fußgänger die Straße queren möchte, warte auf Grün, gehe rüber, werfe die Kacktüte ein und kann locker in der gleichen Ampelphase wieder zurück auf die andere Straßenseite und meine eigentliche Route fortsetzen.


    Aber möglicherweise habe ich heute ungefähr 15 Autos mit dieser Aktion ausgebremst. Die alle gesehen haben, dass ich ihnen die rote Ampel nur deshalb eingebrockt habe, um auf der anderen Straßenseite ein Tütchen voll Hundekacke in einem Mülli zu versenken. Sorry. :sweet:

    Bleiben eure Hunde alle gut und entspannt alleine im Camper?

    Total. Ich fahre deswegen extra mit dem Bulli, wenn ich irgendwo hinmuss, wo die Hunde nicht mitkönnen und länger im Auto warten müssen. Wenn so eine Veranstaltung zu weit weg stattfindet oder zu lange dauert, um die Hunde zu Hause zu lassen. Familienfeiern oder Kundenveranstaltungen oder sowas. Im Bulli haben sie Platz und Wasser und bei Bedarf sogar eine Standheizung – und auch der alte Hund kann da drin gemütlich und entspannt liegen. Das geht in meinem Kleinwagen nicht so gut und dafür ist der Bulli echt toll.

    Haben wir für Jagdthemen nicht einen eigenen Thread?


    Der Jagdschein ist hier ja nur Nebensache, bzw. möglicherweise Bedingung, damit man überhaupt einen Drahthaar vom seriösen Züchter kriegt. Ob RafiLe sich überhaupt dafür interessiert, hinterher auch mit dem Hund zu jagen, wissen wir doch gar nicht. Sie spricht ja nur davon, einen DD als Rettungshund ausbilden zu wollen.


    Und meines Erachtens wäre es auch vollkommen absurd, einen Hund jagdlich UND als Rettungshund auszubilden. Klar kann ein jagdlich geführter Hund noch ein bisschen Hundesport und -spaß nebenbei machen und es ist wahrscheinlich auch sinnvoll, dem was zu tun zu geben, wenn grade keine Jagdsaison ist. Aber "heute gehen wir auf Schweine und morgen auf Menschen" wird ja nichtmal RafiLe für eine gute Idee halten.

    Ich glaube, es liegt einfach in der Natur eines Züchters von Gebrauchshunden, seiner Rasse in den "Prüfungsfächern" Top-Leistungen zuzusagen.


    Da sagt doch keiner "am Wasser ist ein Labrador eigentlich besser" oder: "wenn Sie einen Hund wollen, der wirklich spurtreu ist, nehmen Sie einen Bloodhound." oder "als Drogenspürhund vielleicht nicht so ideal." Nein. Das alles können die *hier beliebige Rasse mit Arbeitsprüfung einsetzen* und das machen die brilliant, wenn man sich bei der Ausbildung nicht ganz doof anstellt. Mein Eindruck aus Gesprächen mit Züchtern verschiedener Jagdhunderassen.

    Diese speziell ausgewiesenen Hunde-WoMos, die ich als Mietangebote z.B. auf Messen gesehen habe, wären mir persönlich viel zu groß. Kann sein, dass es auch spezialiserte Anbieter mit kleineren Modellen gibt, die sind mir noch nicht aufgefallen, aber das heißt nichts.


    Allerdings ist das Hauptargument für diese Hundecamper-Monstermobile ein eingebauter Hundeknast. Das wäre tatsächlich ein Vorteil.


    Ansonsten ist die sichere Unterbringung von Hunden ein Problem, für das es bei mittelgroßen und großen Hunden oft keine rundum gute Lösung gibt. Eine Box in den Laderaum unter dem Bett zu schieben könnte bei einem Kastenwagen klappen. Der Platz fehlt dann natürlich an Stauraum für Tisch und Stühle und sonstiges Geraffel, aber das kriegt man wahrscheinlich trotzdem noch irgendwie untergebracht. Da müsste man sich mal die Maße/Möglichkeiten direkt am gewünschten Modell angucken. Anschnallschnappis haben die allermeisten Modelle übrigens auch, denn die Sitzbank am Tisch ist meist für weitere Mitfahrer zugelassen und mit Anschnallgurten ausgestattet.


    Das Klo und die anderen Camper-Funktionen erklärt Dir der Vermieter bei der Übergabe. So kompliziert ist das nicht ;-)

    Momo und Lotte Ich habe ein paarmal einen Camper gemietet, bevor ich einen eigenen gekauft habe. Allerdings nicht über ein Portal wie Paul Camper, sondern bei verschiedenen WoMo-Verleihern aus der Gegend hier. Das lief immer komplett problemlos und der Hund war auch nie ein Grund für einen Aufpreis oder irgendwelche Auflagen.


    Ich habe auch bei der Rückgabe nie Ärger gekriegt, hatte allerdings einmal auch eine Karre, in der alles Mögliche schon bei der Übernahme so halb kaputt und/oder geflickt war. Und dieser echt leicht schabbelig wirkende Camper hatte erst 8000 km runter… Offenbar kalkulieren die Vermieter damit, dass die Miet-WoMos nach einer Saison ohnehin generalüberholt werden müssen und reparieren nicht jede Macke direkt. Geht wahrscheinlich auch gar nicht, weil zwischen zwei Mietterminen dafür keine Zeit ist. Es stand auch bei weitem nicht jede Macke im Übergabeprotokoll - und ich bin nicht der Typ Mensch, der vorher alle Schubladen und Rollos auf Funktionsfähigkeit überprüft und eine akribische Mängelliste erstellt. Aber niemand hat hinterher versucht, mir irgendwas von den nicht dokumentierten Schäden in die Schuhe zu schieben. Insofern lief das meiner Meinung nach top-unkompliziert!