Ich kaufe das Platinum 30kg-weise und mein 22kg Intensivfresser kommt damit etwa zwei Monate hin. Also sind das circa 50 EUR im Monat. Wenn ich da meine Vorposterin lese, wäre ich mit Barfen wohl auch günstiger dran. Außer, sie würde auch davon doppelt soviel wie andere brauchen...
Beiträge von Phantomaus
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Sie ist ziemlich genau eineinhalb Jahre alt.
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Ich frage mich momentan, ob ich meinem Hund das richtige Futter füttere: Derzeit bekommt sie Platinum Puppy und etwa eine Handvoll (ca. 50g) Bestes Futter Fenrir oder andere gute Trockenfutterbrocken als Leckerchen. Insgesamt kriegt sie ca. 500g, ungefähr das doppelte der Fütterungsempfehlung.
Sie ist aktuell mal wieder zu dünn und man sieht ihre Rippen. Ich schiebe das auf schönes Wetter, länger draußen sein und wieder planschen können. Jil ist draußen wirklich sehr aktiv und im Freilauf, speziell wenn Hundekumpels dabei sind, praktisch nur im Galopp unterwegs. Drinnen ist sie aber absolut unauffällig und döst den größten Teil des Tages.
Meine Frage ist nun: Sollte sie vielleicht ein Futter mit weniger Protein bekommen oder mit mehr Fett oder mehr Kohlehydraten? Ich steige da nicht durch, wann man welchen Faktor erhöhen oder verringern sollte. Oder sollte ich einfach noch mehr Platinum reinschaufeln und dann passt das? Das ist ja nach allem, was ich hier gelesen habe, schon ein Futter, das gut reinhaut... Ich zögere, ein Hochleistungsfutter zu nehmen, denn sooo viel macht sie nun auch nicht: Morgens 1/2 Stunde Freilauf, mittags 1/2 bis 1 Stunde an der Leine, abends aktuell 1 bis 1,5 Stunden Freilauf.
Oder kann's an was anderem liegen? (Zum Beweis, dass ich die Suchfunktion bemüht habe: Ihre Schilddrüsenwerte habe ich vor zwei Monaten überprüfen lassen, die sind in Ordnung.)
Ihre zwei bis drei Häufchen sind eher klein bis normal. Bis vor ein paar Wochen habe ich dreimal täglich gefüttert, jetzt gibt's mittags nur noch eine Snackportion und morgens und abends entsprechend mehr.
Irgendeine Idee oder Empfehlung?
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Zitat
Auch wenn du die gar nicht meinst, konditionierst du die anderen automatisch auch auf die Pfeife.. Würdest du anderen Hunden einfach nie was geben, würden die auch nicht Schlange stehen und hätten keinen Futterneid... nur mal meine Meinung dazu
Ja, weiß ich. Ein, zwei von denen sind hundertprozent darauf konditioniert, da bitte ich die Halter auch schon mal, mir ihren von der Pelle zu halten. Ich habe es allerdings mehr als einmal erlebt, dass Hunde, die nichts abgekriegt haben, dann sehr unschön über meinen Hund hergefallen sind... Da liegt's immer daran, welcher Hund da schnorrt und ob man den abwimmeln kann. Dass ich grundsätzlich was dabei habe, wissen die ja alle...
Ich bin übrigens nicht auf klassischen Hundewiesen unterwegs, wo zehn oder zwanzig Hunde auf begrenztem Raum spielen, sondern das ist eher bei zufälligen Einzelbegegnungen auf dem Feld, wo man mal stehen bleibt und mit dem Halter quatscht. Und ich rufe dabei ja auch nicht ständig meinen Hund zum Essen, sondern nur in Akutsituationen (Auto, Fahrradfahrer oder Leinenhund im Anflug).
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Ich habe das anfangs auch gefördert und fremden Leuten (und vor allem Kindern) extra meine Leckerchen in die Hand gedrückt - weil Jil wirklich Schiss hatte vor anderen Menschen. Inzwischen hat sich das gegeben und sie kriegt nur noch selten was von anderen. Es sind hier nur wenige Hundehalter, die ungefragt jedem Hund was reinschieben, insofern sehe ich das nicht so eng.
Ich habe eine Gassi-Freundin, die manchmal kleine Kommandos an meinen Hund richtet und ihr dafür auch was gibt, das finde ich okay. Sie soll ruhig auf diese Person hören, vielleicht brauche ich sie ja mal als Notfall-Betreuung...
Ich selber gebe allerdings ab und an ein paar Brocken an Fremdhunde raus: Nämlich wenn ich meinen Hund für's Rankommen belohne und andere Hunde das mitkriegen - damit es keinen Futterneid und -streit gibt. Das wissen die betreffenden Halter auch und sie haben ja die Möglichkeit, ihren von mir wegzurufen, wenn ich nach Jil pfeife. Einfach für Niedlichkeit was verteilen mache ich auch nicht.
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Ja, das Gequietsche bringt einen um den Verstand!
Gibt's wenn bei uns nur zwischendurch mal für ein paar Minuten, dann packe ich's wieder weg. Manchmal findet man im Laden Teile mit defekter Quietsche, sowas habe ich auch schon gekauft (Vorsicht, man sieht blöd aus, wenn man jedes einzelne Spielzeug im Laden einmal "probequietscht".)Es ist aber auch nicht so, dass dem Hund ohne Quietschie was fehlt. Was z. B. keine schrecklichen Geräusche macht, sind Knotentaue. Meine findet die super und beißt ca. 2 im Monat davon durch. Die sind auch viel billiger als Kuscheltiere und pflegen außerdem die Zähne.
Zerrseile, Frisbees und Co. sind dann mehr was für's Zusammenspielen. Aber ihr werdet sowieso alles kaufen, was der Markt hergibt, und dann verschwindet es in der Schublade und wird bis auf zwei, drei Sachen nicht genutzt. Ist bei mir genauso...
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Unglaublich praktische App für's iPhone: Regenradar.
Kostet nix, muss nix eingestellt werden, funktioniert sofort.
Auf einer Karte kann man die Entwicklung der Regenwolken der letzten eineinhalb Stunden sehen und damit gut abschätzen, ob
a) man die Gassirunde noch im Trockenen schafft,
b) der Regen bald aufhört, oder
c) der Nieselregen gleich in Starkregen übergehen wird. -
Diese Befestigungsschnalle der Niggeloh hat ihre Vor- und Nachteile:
- Nett ist natürlich, dass da kein schwerer Karabiner rumbaumelt.
- Aber doof ist, dass die Schnalle keinen Drehwirbel hat und sich die Leine nach ein paar Mal umdrehen oder rumhopsen in sich verdreht. Kann man natürlich problemlos wieder entzwillen, ich fand's trotzdem lästig.Die superteuren dazu passenden Niggeloh-Geschirre haben wohl deshalb direkt einen Drehwirbel am Befestigungsring. Die Option "Drehwirbel" kann man aber auch bei den deutlich günstigeren Camiro-Geschirren auswählen.
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Es ist ja nicht so, dass nur der streunende Hund in Gefahr gerät, und da liegt das Hauptproblem:
Wenn so ein Streuner auf die Straße läuft, kann er ordentliche Unfälle mit Personenschaden verursachen.
Auch Kinder auf dem Schulweg sind gefährdet, sogar, wenn der Hund grundsätzlich freundlich ist. Stell Dir vor, ein Kind hat Angst, rennt und fällt hin. Oder das Kind rennt vor Angst auf die Straße...Hier gibt's auch so einen Kandidaten, der oft alleine im Wäldchen läuft, auch ein Goldie. Nachdem er mir und meiner zugegebenermaßen läufigen Hündin mal bis nach Hause nachgelaufen ist (sehr lustig...), habe ich ihn am nächsten Morgen im Wald eingefangen und nach Hause gebracht (hatte so eine Ahnung, welches Haus das sein könnte ). Die Besitzerin war allerdings von meinen Argumenten sehr unbeeindruckt. Haustür und Gartentörchen standen offen, als ich kam... Naja, der Hund haut schon mal ab, da kann man nichts machen. Der geht ja nur ins Wäldchen und nicht auf die Straße. Bis zu mir nach Hause - nein, so weit läuft der nicht, das war ein anderer...
Im Grunde muss man wohl in solchen Fällen den Hund beim Tierheim abliefern. Wenn er gechipt ist, kriegen die Besitzer dann ja Nachricht, dass sie ihn wieder abholen können. Aber so einen Schritt geht man einfach nicht so gerne, am Ende badet es dann doch wieder der Hund aus...
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Ja sicher, keine Sorge! Mit sechs Monaten kann ein Hund eigentlich schon ein bisschen länger einhalten, so vier bis fünf Stunden bzw. nachts auch ca. 8 Stunden. Im Moment sieht's bei Euch vermutlich so aus, das der Hund die Stubenreinheit noch lernen muss und Du deshalb ein bisschen auf der Hut sein musst.
Behalte den Hund einfach im Auge und geh, wenn es nötig ist und nicht unbedingt, wenn zwei, drei Stunden rum sind. Meine würde auch einmal pro Stunde pinkeln, wenn ich so oft rausgehen würde. Aber so oft muss es wirklich nicht sein. Das spielt sich schon ein, so dass Du bald wieder einen "normalen" Tagesablauf hast!