Beiträge von Phantomaus

    Wir sind schlimmer. Sagt unsere Nachbarin.
    Sie legte großen Wert darauf zu betonen, dass das auf gar keinen Fall gegen den Hund geht. Aber diese ganzen Erdbrocken im Hausflur. Die fallen nicht dem Hund aus den Pfoten. Das sind unsere Profilschuhe.


    Aus dem Hund ist die meiste Matsche nach der Gassirunde schnell rausgerubbelt. Aber zweimal am Tag den Dreck aus den Schuhen rauszukratzen, das würde wirklich nerven. Ich gehe also jetzt auch auf dem Hinweg auf Socken durchs Treppenhaus.


    Es ist aber auch objektiv mehr Matsch an den Schuhen als im Hundefell.
    Obwohl ich einen Labrador habe, dem es nicht reicht, einfach nur nass zu sein und der sich dann immer noch auf dem Acker wälzen muss :/ ...

    Ich bin gestern abend 150km gefahren und habe mir das Sofa mal "in Echt" angesehen.

    Ohgottohgott, ihr habt ja so recht. Der Filz hat uns praktisch die Hundehaare von den Klamotten gesaugt und wird sie nie wieder loslassen. Ich bin immer noch ganz verstört und danke für Eure Warnung und Euer Mitgefühl und denke jetzt mal über Leder nach...

    Hallo zusammen,
    ich erwäge den Kauf eines neuen Sofas und frage mich, wie alltagstauglich wohl ein Bezug aus grauem Filz für Hundehalter ist? Hat da jemand Erfahrungen?


    Auf's Sofa selbst geht Jil nicht, aber an den Kanten schubbert sie natürlich öfter entlang und meine derzeit hellen Sofabezüge werden ratzfatz schmuddelig. Bei einem grauen Sofa würde das wohl nicht so schnell auffallen, aber wie sieht es im Ernstfall bei Filz mit der Reinigung aus? Und mit den Haaren - blonder Labrador, Ihr wisst schon...?


    Ständig eine Schutzdecke drüberlegen mag ich nicht, dann könnte ich auch bei dem ollen Sofa bleiben...


    Danke für Eure Erfahrungsberichte!

    Zitat

    Ich habe schon mit einem ziternden Hund davor gestanden und beobachtet. Dabei habe ich einfach gar nichts gesagt.


    Versuch mal, draußen nicht stehen zu bleiben, sondern immer in Bewegung zu bleiben, hin und her zu gehen.


    Ich habe auch einen Angsthasen hier und habe Monate damit zugebracht, an allen möglichen Stellen dumm rumzustehen. Teilweise hat das ja auch geholfen, aber nur teilweise. Beim Auf- und Abgehen in Stresssituationen kommt zumindest mein Hund deutlich schneller wieder runter. Und man hat keine Panikstelle definiert, die der Hund dann die nächste Woche lang überhaupt nicht mehr betreten will... :fear:

    Ich hab's meinem Dad am Abend, bevor wir Jil aus dem Tierheim geholt haben erzählt. Es kam genau wie bei den anderen ein "um Gottes Willen, tut Euch das doch nicht an, ich dachte, das Thema wäre durch, haarerauf, händering, etc. pp."


    Und dann hat er fünf Minuten später ganz verdruckst wieder angerufen und gesagt, dass er natürlich unbedingt zwischendurch furchtbar gern auf den Hund aufpassen möchte. Danach hatte ich ihn EXTRA NICHT gefragt!


    Seitdem quengelt er alle paar Wochen, wann er Jil denn mal für ein paar Tage haben kann... (So geht's natürlich nicht, aber ich hatte bisher nicht das Herz, das meinem Dad zu erklären...)


    Genauso wird's auch bei Euch sein, denke ich. Da ja Deine Eltern scheinbar nicht grundsätzlich was gegen Hunde haben, werden sie den kleinen Kerl sofort in ihr Herz schließen. Mach Dich drauf gefasst, dass sie schon vor Mai bei Dir vorbeischneien, weil sie's nicht abwarten können!

    Hallo!
    Die Regenschirmidee ist ein guter Ansatz, allerdings hätte ich hier Bedenken, dass Du - wenn Du den Schirm mal aufspringen lässt - damit auch Deinen eigenen Hund erschrickst und ihn dann noch nervöser machst.


    Ich würde empfehlen, eine schwere, fette Taschenlampe mitzunehmen (sowas wie eine 30cm Maglite). Taschenlampe ist im Dunkeln nie schlecht und im Zweifel kannst Du damit einem potentiellen Angreifer auch eins überbraten. Aber das Ding wird nicht für Dich oder Deinen Hund selbst gefährlich - wie Pfefferspray und so ein Quatsch.


    Und bald bleibt's ja auch wieder länger hell - und bis zum nächsten Herbst habt ihr Euch dann wieder entspannt!

    Jil bekommt Platinum in Wassersoße. Also halbfeuchtes Futter in nasser Pfütze.


    Nicht eingeweicht, sondern nur direkt vorm Servieren einen kräftigen Schluck Wasser drüber. Das macht das Ganze etwas flutschiger und sie schlotzt es sich in 35 statt 20 Sekunden rein.

    Hier läuft ein Whippet rum, der heißt Batman.


    Ich fand's besonders eigenartig, weil er von einer mittelalten Dame gerufen wurde, bei der man so eine Namensfindung eher nicht vermutet und dachte schon, ich hätte mich verhört. Als ich ihn das zweite Mal gesehen habe, fiel mir auf, dass der Hund wahrhaftig einen großen fledermausförmigen Fleck symmetrisch über den Rücken und die Flanken hat - wie cooool!

    Hallo,
    das ist natürlich immer so eine Sache mit dem Geld und der Frage, was angemessen ist:


    100 EUR im Monat extra für die Hundebetreuung ausgeben ist ja schon heftig, wenn man nicht sooo gut verdient. Das verdoppelt ja ungefähr die Hundehaltungskosten. Allerdings hat eine Freundin in Hamburg sogar 250 EUR im Monat für ihren Gassiservice (also keine Full-Time-Betreuung!) bezahlt. Ist also auch eine Frage von Angebot und Nachfrage.


    Auf der anderen Seite sind 100 EUR Einnahmen im Monat auch nicht sooo viel. Überlegt mal, wie viele Hunde man betreuen müsste, um überhaupt seine monatlichen Ausgaben (Miete, Essen und Co.) bezahlen zu können. Wenn dann noch Steuern, Versicherung und Co. runtergehen und der Sitter vom Rest leben muss, ist man ganz schnell bei 250 EUR. Aber das muss auch erstmal jemand bezahlen wollen...


    Für "zwischendurch mal einen netten Hund zu Besuch haben und mit dem auch mal rausgehen" gibt's sicher auch Rentner, Schüler und Arbeitslose, die das umsonst machen. Weil sie Hunde gern haben, aber selber keinen Eigenen halten können/möchten.


    Dazwischen muss sich ein potentieller Hundesitter halt irgendwo einordnen - je nachdem, wie es die eigenen Lebensumstände zulassen und/oder es die Nachfrage erlaubt...