Beiträge von Phantomaus

    Hallo!
    Gestern war meine Hündin den ganzen Tag lang völlig schlapp und apathisch, hatte eine schnelle Atmung, einen hohen Puls und abends beim Fieber messen 39,9°. Gefressen und getrunken hat sie aber. Gestern nachmittag hatten die Tierärzte hier zu und ich wollte eigentlich direkt heute morgen los...


    Allerdings: Heute morgen war sie wieder deutlich fitter, hat beim Morgenspaziergang wieder gespielt und die Temperatur lag nur noch bei 38,9°C - also im Normbereich. Atmung und Puls auch normal.


    Hundertprozent fit ist sie zwar noch nicht, sie ist nicht so quirlig wie sonst, aber ganz anders als gestern.


    Meine Frage: Kommt es vor, dass ein Hund einen "24-Stunden-Virus" hat, der von alleine wieder verschwindet, oder ist das trotzdem ein Anlass, zum Tierarzt zu gehen?


    Viele Grüße,
    phantomaus

    Ich hänge mich hier mal dran, obwohl ich das umgekehrte "Problem" mit den 500g habe. Meine 22kg Labbi-Hündin (14 Monate alt) ist echt mager und frisst derzeit 450g Platinum am Tag (Fütterungsempfehlung vom Hersteller wären ca. 300g) und noch mindestens 50g Bestes Futter Fenrier als Leckerchen obendrauf (da findet der Hersteller, 220g wären eine Tagesration...). Sie frisst also deutlich mehr als das anderthalbfache der Fütterungsempfehlung. Bei drei Mahlzeiten macht sie drei kleine Häufchen und ist wirklich zu dünn, so dass ich die Ration wohl weiter erhöhen werde. Wir sind am Tag insgesamt ca. 2 Stunden draußen, davon rennt und spielt sie ca. 1 Stunde ohne Leine - wir machen also nichtmal allzuviel "Sport". Macht es Sinn, das Futter zu wechseln oder ist das eben einfach so, dass dieser Hund mehr Treibstoff braucht?

    Zur rechtlichen Lage kann ich nix fundiertes beitragen, aber ich würde es stark vom Charakter des Hundes abhängig machen, ob ich mit so einer Aufschrift Gassi gehe. Es gibt ja überall ein paar dumme Kreaturen, die auf die Idee kommen könnten, den "Polizeihund" hinterrücks zu provozieren - und sei es nur, um den Halter (= vermeintlicher Zivilbulle) dumm aussehen zu lassen, wenn das Vieh plötzlich einen Satz macht.

    Hi!
    Ich habe mich das auch gefragt – ob mein Hund (dünnes Labbimädchen) wohl nachts friert... Sie hat eine gepolsterte Matte, aber darf nicht mit ins Bett.
    Wir schlafen auch bei gekipptem Fenster und ich mag daher nicht alle Türen für den Hund auflassen, weil es sonst zieht und außerdem die ganze Wohnung auskühlt. Aber Jil nachts ins Wohnzimmer aussperren wollte ich auch nicht so recht.
    Also habe ich sowohl den Tierarzt (klar, der lebt davon, dass ein Hund mal krank wird) als auch die Hundetrainerin (die immer überbesorgt um das Wohl der Hunde ist) gefragt, ob das temperaturtechnisch okay wäre. Beide haben mich ausgelacht und darauf verwiesen, dass der Hund genau dafür Fell hat.


    Also schlafe ich jetzt wieder ruhig und frisch auch bei einstelligen Temperaturen. Außer, ihr macht mich hier im Thread wieder unsicher...

    Hi!
    Es wird doch kaum einer das Alleinebleiben kontininuierlich in 5-Minuten-Schritten aufbauen, bis man endlich bei 6 Stunden ist? Dafür würde man ja Jahre brauchen...


    Warum sollte er nicht fünf Stunden schaffen, wenn er drei schon kann? Da kann ihn doch höchstens seine Blase stören. Wäre im Zeitraum Deiner Abwesenheit denn noch die letzte Pipirunde dringend fällig?


    Ich würde ihn auch zu Hause lassen - wenn's Dir ganz schlecht dabei geht, komm halt nach vier 4 Stunden wieder und mach beim nächsten Mal wieder länger ;-)


    Ansonsten viel Spaß auf der Piste!

    Hallo!
    Das könnte auch ein ZNS-Problem sein. (Klingt sehr schwammig, ich weiß. Habe die Diagnose bei meinen damaligen Ratten aber auch zwei-, dreimal gehabt. Die Symptome betreffen dabei den gesamten Bewegungsapparat, nicht nur das hintere Ende wie bei der Hinterhandlähmung).


    Eventuell kann man mit einem gehirngängigen Antibiotikum (z.B. Chloramphenicol) da noch was retten. Zumindest, wenn die Symptome noch in einem frühen Stadium sind. Leider kennen sich nicht alle Tierärzte gut mit Ratten aus und die diagnostischen Möglichkeiten bei so einem kleinen Tier sind halt begrenzt.


    Alles gute für den Ratz!

    Hi!
    Ich finde Doggen ja auch total großartig und wollte früher auch immer eine haben - allerdings haben mich letztendlich ein paar der hier bereits genannten Argumente davon abgehalten.


    Noch nicht so richtig eindringlich erwähnt worden ist allerdings: Das Geschlotze. Viele Doggen sabbern wirklich ganz beeindruckend. Draußen und mit Hundeklamotten an ist das ja auch egal. Aber wenn sie drinnen mal den Kopf schütteln, klebt der Schlotz auch an den Wänden und im Regal. Und 20qm um den Trinknapf herum steht permanent alles unter Wasser. Da kann man mit Erziehung nicht viel dran machen, da sollte man schon ein entspanntes Verhältnis zu seiner Einrichtung haben.


    Aber irgendwas ist ja mit jeder Rasse verkehrt, also auf jeden Fall viel Spaß bei der Suche und beim Finden des richtigen Hundes!

    Zitat

    Ich würde mir 2 Kanister anschaffen und die dann füllen wenn ich eh bei meinen Eltern, Freunden oä bin die "sauberes" Leitungswasser haben.


    Ich fürchte, mit solchen Vorrats-Aktionen bastelt man sich eher eine Mikro-Organismen- und Algenfarm als besseres Trinkwasser...


    Nix für ungut und liebe Grüße,
    phantomaus

    Solange die Leute ihrem Tierschutz-Mix eine exotische Herkunft unterstellen, argwöhne ich erstmal nix Blödes. Das eigene Tier ist doch was ganz spezielles, da KANN einfach kein stinknormaler Schäfi drin sein. Und dann forscht man einfach so lange, bis man was gefunden hat, wo man - vielleicht auch eher im Wesen als in der Optik - seinen Fratz wiedererkennt. Ich find's okay - schräg, aber harmlos.


    Schlimm finde ich "geplante Mixe", denen man dann am Besten noch einen schicken Namen gibt, aber über die ist hier auch schon genug gelästert worden.